20. Dezember 2019 – Bundesverdienstkreuz am Bande für Gabriele Frechen und Jochen Naumann
In seinen Lobesworten sprach der Landrat über die Bedeutung des ehrenamtlichen kommunalpolitischen Engagements der beiden langjährigen Parteimitglieder: „Was Sie in den vergangenen Jahrzehnten geleistet haben, ist ehrenamtliches Engagement im besten Sinne. Ein Engagement, das für unsere Gesellschaft wie für unsere Parteien unverzichtbar war und ist. Unsere Gesellschaft braucht Bürgerinnen und Bürger, die für ihr Umfeld aktiv werden und sich für ihre Mitmenschen und das Gemeinwohl einsetzen.“
Mit seiner Entscheidung, Frau Frechen und Herrn Naumann mit dem Verdienstkreuz am Bande auszuzeichnen, würdigt der Bundespräsident zwei unverwechselbare Lebensleistungen:
Gabriele Frechen hat durch ihr langjähriges Engagement, insbesondere im kommunalpolitischen Bereich, auszeichnungswürdige Verdienste erworben. Die verheiratete Mutter einer eine Tochter ist selbständige Steuerberaterin und war auch langjährig Mitglied des Deutschen Bundestags.
Seit 1982 ist Gabriele Frechen Mitglied der SPD. Fast 25 Jahre lang hat sie aktiv in verantwortlichen Positionen bei der SPD mitgewirkt. 1988 wurde sie Mitglied im SPD-Unterbezirksvorstand Rhein-Erft, von 1991 bis 2001 übernahm sie den Vorsitz des SPD-Distrikts Hürth-Efferen, 2003 wurde sie erneut als stellvertretende Vorsitzende Mitglied des SPD Unterbezirksvorstandes Rhein-Erft und war zuletzt von 2004 bis 2012 Mitglied im Landesvorstand der NRW-SPD.
Gabriele Frechen engagiert sich seit ihrem 32. Lebensjahr mit großem zeitlichem und persönlichem Einsatz für die kommunalpolitischen Belange der Stadt Hürth. In der Zeit von 1989 bis 2014 gehörte sie dem Rat der Stadt Hürth an und war hier in verschiedenen Fachausschüssen vertreten. Darüber hinaus war sie von 1994 bis 1999 Ortsvorsteherin in Hürth-Efferen und von 1996 bis 2002 ehrenamtliche Bürgermeisterin der Stadt Hürth.
Von 2002 bis 2009 war Gabriele Frechen als Bundestagsabgeordnete tätig, wo sie die Funktion der stellvertretenden Sprecherin der Arbeitsgruppe Petitionen der SPD-Bundestagsfraktion, von 2005 bis 2009 die der stellvertretenden Vorsitzenden des Finanzausschusses wahrgenommen hat. Ferner war sowie im Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion.
Während ihrer Zeit in der Kommunalpolitik und als Bundestagsabgeordnete galt ihr besonderes Engagement der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. So trug der Einsatz von Frau Frechen zur Verbesserung und zum Ausbau der Kinderbetreuung in Hürth bei. Darüber hinaus machte sie sich erfolgreich für die Planung und die Umsetzung des Baus der Ortsumgehung Hürth-Hermülheim stark.
2013 gründete Gabriele Frechen mit anderen die Stiftung „Herzenswunsch für Hürther Pänz“. Die Stiftung hat zum Ziel, bedürftigen Familien in akuten finanziellen Notsituationen schnell und unbürokratisch Hilfe zu bieten. Als Schatzmeisterin gehört sie dem Vorstand der Stiftung an. 2009 wurde sie mit dem Ehrenring der Stadt Hürth ausgezeichnet.
Jochen Naumann hat sich durch sein ehrenamtliches Engagement sowohl in der Kommunalpolitik als auch in der Familien- und Generationsarbeit auszeichnungswürdige Verdienste erworben. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Bis zu seiner Verrentung war er beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) beschäftigt. Im Jahr 2005 trat er in den Ruhestand.
Jochen Naumann engagiert sich seit über 20 Jahren in der Kommunalpolitik. So ist er seit 1994 Kreistagsmitglied für die CDU im Rhein-Erft-Kreis. Von 1999 bis 2009 war er zudem Ratsmitglied für die CDU in der Stadt Frechen, wobei er mehreren Ausschüssen angehörte. Im Sozialausschuss arbeitet er bis heute als sachkundiger Bürger mit. Des Weiteren gehörte er von 1991 bis 2007 dem Vorstand des CDU-Kreisverbandes Rhein-Erft an und war von 2000 bis 2010 Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Frechen.
Beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) hielt Jochen Naumann u.a. die Position als hauptamtlicher Vorsitzender des Kreisverbandes Erft inne. Im Rahmen einer Strukturveränderung beim DGB im Jahre 2002 entfiel diese Funktion. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Organisationspolitischer Sekretär übernahm. Jochen Naumann ehrenamtlich den Vorsitz des DGB-Kreisverbandes Rhein-Erft. Dieses Ehrenamt übte er auch nach seiner Verrentung bis zum Jahr 2009 aus.
Jochen Naumann gründete 2008 das Mehrgenerationenhaus „OASE“ in Frechen (MGH) federführend mit. Seit der Gründung ist er Vorsitzender der Einrichtung. Das MGH unterstützt u.a. bedürftige Familien, Alleinerziehende und ältere Menschen. Hierfür organisiert das MGH gegenseitige nachbarschaftliche Unterstützung, aber auch bezahlbare professionelle Hilfsangebote.
Durch das Engagement von Jochen Naumann hat sich das Mehrgenerationenhaus inzwischen als feste Institution in Frechen etabliert. Es ist sowohl anerkannte Einrichtung für an Demenz erkrankte Menschen und ihre Angehörigen als auch für die Kinder- und Jugendhilfe.
Darüber hinaus ist Jochen Naumann seit 2008 bis heute Vorsitzender des Kinderschutzbundes Frechen. Der Kinderschutzbund bietet eine Vielzahl an Angeboten an, wie die Hausaufgabenbetreuung, Familienhilfe und Ferienbetreuung. Zusätzlich werden jedes Jahr ein Weltkindertagfest und eine Fahrt für Kinder angeboten, die jeweils aus Spenden finanziert werden. Die Planung und die Organisation dieser Aufgaben obliegen Jochen Naumann. Neben diesen organisatorischen Aufgaben, die ca. zwölf Stunden die Woche in Anspruch nehmen, engagiert er sich besonders in der Ferienbetreuung. Zuletzt plante er kindgerechte Informationsveranstaltungen zum Thema „Kommunikation – Umgang mit dem Internet“.
17. Dezember 2019 – ‚Für Sie ins Quartier‘ nach über 6 Jahren abgeschlossen – Neue Angebote in Planung
Auf einer Abschlussfeier dankte Kreissozialdezernent Christian Nettersheim allen über die Jahre engagierten ehrenamtlichen Kräften und Beratungsstellen für ihre unverzichtbare Unterstützung: „Durch die Präsenz des mittlerweile berühmten ‚Demenz-Busses‘ in den Kommunen wurde ein wichtiger Beitrag zur Enttabuisierung des Themas Demenz geleistet.“ Die Kooperationspartner hätten damit einen wichtigen Beitrag zur Beratung und im besten Fall zur Unterstützung von Betroffenen und ihren Angehörigen geleistet.
Die Einsätze des Busses begannen 2013 in Kerpen und Bergheim bevor sie später auf alle Kreiskommunen ausgeweitet wurden. An den Beratungen beteiligten sich 23 Kooperationspartner der Wohlfahrtspflege, von Krankenhäusern und privaten Pflegeanbietern. Im Laufe der Zeit fuhren über 60 Beraterinnen und Berater auf die Marktplätze an Rhein und Erft.
Die wissenschaftliche Begleitung des Projekts durch die TU Dortmund mündete in die Veröffentlichung von Handlungsempfehlungen, die es anderen Stellen ermöglichten, ähnliche Projekte aufzubauen. So wurde die Idee der mobilen Beratungsstelle über die Grenzen von Deutschland hinaus in die Schweiz und sogar bis nach Taiwan getragen.
Nach über 6 Jahren rollender Beratung ist das Thema Demenz mit all seinen sozialen Folgen auch für Pflegende in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Beratungen haben daher zuletzt deutlich gezeigt, dass sich die Bedürfnisse der Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen gewandelt haben. Der Rhein-Erft-Kreis wird mit seinen Kooperationspartnern auf diese Entwicklung reagieren und die Beratung vom öffentlichen Raum stärker ins häusliche Umfeld ziehen. Dabei ist es weiterhin das Ziel, die Lebenssituationen von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen zu verbessern.
Christian Nettersheim: „Wir werden im Laufe des kommenden Jahres verschiedene neue Beratungsangebote aufbauen. Geplant ist 2020 die Einrichtung einer „Demenz-Musterwohnung“ in der Pflegebedürftige und pflegende Angehörige wichtige Informationen erhalten werden, wie der häusliche Wohnraum im Fall von Pflegebedürftigkeit und Demenz gestaltet werden kann. Auch soll ein neues Unterstützungsangebot für pflegende Angehörige aufgebaut werden.“ Bei allen anstehenden Planungen werde der Kreis mit den Partnern aus „Für Sie ins Quartier“ kooperieren.
17. Dezember 2019 – Kreisverwaltung bleibt ab 23. Dezember bis Neujahr geschlossen
Somit ist die Kreisverwaltung auch am Freitag nach Weihnachten (27. Dezember) sowie am 30. und 31. Dezember nicht zu erreichen.
Die Erreichbarkeit der in Krisenfällen möglicherweise zuständigen Ämter ist dabei selbstverständlich auch über die Feiertage und an Wochenenden gewährleistet.
Ab dem 2. Januar 2020 steht die Kreisverwaltung für die Bürgerinnen und Bürger zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder zur Verfügung.
Landrat Michael Kreuzberg sowie die Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung wünschen allen Menschen an Rhein und Erft ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
16. Dezember 2019 – Goldenberg Europakolleg wird ‚Talentschule‘
Gemeinsam mit den bereits gestarteten 35 Talentschulen werden sie Maßnahmen für mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung erproben. Eine vom Schulministerium eingesetzte unabhängige Expertenjury hatte aus den eingegangenen Bewerbungen von 60 Schulträgern mit 98 Schulen die Auswahl getroffen.
In den Versuch aufgenommen werden Schulen, die Schulen vor besonderen sozialen Herausforderungen stehen und in dem Schulversuch eine Chance sehen. Gleichzeitig haben viele der Schulen bereits überzeugende Konzepte für ihre Schulentwicklung und den Abbau von Bildungsbenachteiligung entworfen.
"Ich freue mich, dass das Engagement des Goldenberg BK, unterstützt durch die Kreisverwaltung, mit der Aufnahme in den Schulversuch "Talentschule" belohnt wurde. Das zeigt einmal mehr, dass wir im Rhein-Erft-Kreis erfolgreiche und zukunftsorientierte Berufskollegs haben. Die mit dem Titel "Talentschule" verbundene bessere Ausstattung kommt unmittelbar den Schülerinnen und Schülern zu Gute, was wir als Schulträger sehr begrüßen“, so Schuldezernent Christian Nettersheim.
Alle 60 Talentschulen in Nordrhein-Westfalen erhalten zusätzliche personelle Ausstattungen, ein zusätzliches Fortbildungsbudget, das die gezielte Fortbildung des Lehrpersonals ermöglicht, sowie Unterstützung durch Schulentwicklungsberatung, welche die Schule in ihren Entwicklungsprozessen begleitet und berät. Zudem setzen die Schulen innovative Unterrichtskonzepte im Rahmen unterschiedlicher fachlicher Profile um.
13. Dezember 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 51. Kalenderwoche (16.12. bis 20.12.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
16. |
Hürth, Berrenrather Str.//Erftstadt, Kölner Ring |
17. |
Pulheim, Bonnstraße//Brühl, Rheinstraße |
18. |
Elsdorf, Heppendorfer Straße//Erftstadt, Theodor-Heuss-Str. |
19. |
Wesseling, Kronenweg // Hürth, Horbeller Str. |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
13. Dezember 2019 – Bernd Bohlen, Gerd Fabian und Jochen Naumann erhalten Ehrenring des Kreises
Bevor der Landrat die Lebensleistungen der drei langjährigen Kreistagsmitglieder würdigte, betonte er die größere Bedeutung des Ehrenamts für das gesellschaftliche Miteinander: „Ehrenamt ist anstrengend, es ist aufreibend und oft auch zermürbend, es kostet Zeit, Kraft und Nerven. Aber Ehrenamt ist auch erfüllend, es macht Spaß und leistet einen wichtigen Beitrag zur Zufriedenheit der Menschen. Sich für andere einsetzen, das kann ein Gewinn für beide Seiten sein.“ Diesen Einsatz zeigten die drei Herren nun seit vielen Jahren, so Kreuzberg, sodass sie heute „den Ehrenring als Symbol hoher Anerkennung und großen Dankes“ verliehen bekämen.
Bernd Bohlen wurde 1953 in Köttingen geboren. Sein beruflicher Weg führte ihn zum Deutschen Mieterbund, bei dem er knapp 30 Jahre lang als Redakteur bei der MieterZeitung arbeitete. Sein Interesse für die Politik entwickelte er schon in jungen Jahren, während seiner Zeit am Gymnasium in Brühl. Er engagierte sich in den großen Bewegungen der achtziger Jahre. Im Jahr 1982 begann seine kommunalpolitische Karriere mit dem Eintritt in die SPD. Zu seiner langjährigen Arbeit im Rat der Stadt Erftstadt gesellte sich mit der Kommunalwahl 1989 auch ein Mandat im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises. Nach einer kurzen Unterbrechung in den Jahren 1999 bis 2004 wurde er erneut gewählt und ist bis heute ununterbrochen Kreistagsmitglied. Seine inhaltlichen Schwerpunkte liegen vor allem im Umweltausschuss und im Aufsichtsrat der kreiseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft.
Der 1950 in Sondern (Niedersachsen) geborene Gerd Fabian war beruflich als Diplom-Ingenieur bei den Firmen PHB, BASF und Akzo Nobel tätig. Im Rat der Stadt Hürth sitzt er bereits seit dem Jahr 1975. Darüber hinaus war er lange Jahre auch Vorsitzender der CDU in Hürth. Von 1989 bis 1999 war er erstmals für zehn Jahre Mitglied des Kreistags. Nach einer Unterbrechung wurde er 2004 wieder gewählt und ist bist bis heute ununterbrochen Kreistagsmitglied. Er vertritt den Rhein-Erft-Kreis seit 1989 in den Gremien des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg. Seit 2009 ist er auch Vertreter des Kreises im Verkehrsverbund Nahverkehr Rheinland und seit 2008 Vertreter im Regionalrat Köln. Für die CDU-Kreistagsfraktion hat er die Rolle als verkehrspolitischer Sprecher.
Jochen Naumann aus Frechen wurde 1945 in Düsseldorf geboren. Nach einer Lehre zum Großhandelskaufmann in der Gutsverwaltung Maria Laach absolvierte er drei Jahre Dienst bei der Bundeswehr und qualifiziertest sich zum Lohnbuchhalter sowie Personalbearbeiter im Bauhauptgewerbe. Im Jahr 1963 begann seine beispielhafte ehrenamtliche Karriere mit dem Eintritt in die CDU. Ob im Deutschen Gewerkschaftsbund, in der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, im Frechener Kinderschutzbund, für das Mehrgenerationen-Haus in Frechen oder in den CDU-Verbänden – in allen Institutionen kann er auf langjährige Mitgliedschaften, häufig verbunden mit Vorstandsämtern, zurückblicken. Kreistagsmitglied ist er seit November 1994, schwerpunktmäßig und ununterbrochen im Sozialausschuss.
11. Dezember 2019 – Manfred Lämmer aus Frechen erhält Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
Im Rahmen einer Übergabezeremonie im Kreishaus hat Professor Dr. Lämmer die Auszeichnung an diesem Montag aus den Händen von Landrat Michael Kreuzberg überreicht bekommen.
In seiner Rede betonte der Landrat: „Beharrlichkeit in der Verfolgung seiner Ziele gepaart mit herausragendem Fachwissen, überragendem Verhandlungsgeschick und einem riesigen Herzen für den Sport: das zeichnet Prof. Dr. Lämmer aus. Sie sind ein Bürger des Rhein-Erft-Kreises, der über mehrere Jahrzehnte ehrenamtliche Tätigkeit vorzuweisen hat. Eine beachtliche Leistung, der wir unseren Respekt ausdrücken. Wir sind stolz auf Sie!“
Herr Lämmer hat aufgrund seines jahrzehntelangen Engagements im sportlichen und sportwissenschaftlichen Bereich sowie auf dem Gebiet der Völkerverständigung, auch in Anerkennung seines Lebenswerkes, Verdienste erworben, die eine Würdigung mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse im Wege der Erstauszeichnung rechtfertigen.
Prof. Dr. Lämmer hat Sportwissenschaft und klassische Philologie mit Abschlüssen in Latein, Griechisch und Geschichte studiert. 1975 wurde er auf den Lehrstuhl für Sportgeschichte an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) berufen und zum Leiter des Instituts für Sportgeschichte ernannt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehörten die Geschichte des antiken Sports und ihr Einfluss auf die moderne Olympische Bewegung. Im Jahr 2008 trat er in den Ruhestand. Sein Fachwissen hat er in ungezählten Publikationen und Beiträgen veröffentlich. Seit 1975 ist er Herausgeber der internationalen Zeitschrift für Geschichte des Sports „STADION“.
Bereits 1963, d.h. noch vor Aufnahme von diplomatischen Beziehungen, gehörte Prof. Dr. Lämmer als Student der ersten Gruppe von Sportlern an, die nach dem Zweiten Weltkrieg einer Einladung nach Israel folgte. Ihr sollten noch viele folgen, denn mit diesem Besuch begann sein jahrzehntelanges Engagement um die Entwicklung und Festigung der deutsch-israelischen Beziehungen. So war er von 1971 bis 2009 Koordinator der Partnerschaft zwischen der DSHS und dem „Wingate Institute for Physical Education and Sport“ in Netanya, dem nationalen Zentrum für Sport und Sportwissenschaft Israels. In dieser Zeit ist es ihm gelungen, sowohl auf wissenschaftlicher als auch auf sportlicher Ebene ein außerordentliches Netzwerk aufzubauen und den Austausch von Lehrenden, Studierenden und Sportlerinnen und Sportlern beider Länder zu fördern. Nach seiner Emeritierung lehrt Prof. Dr. Lämmer, der die Landessprache spricht, bis heute in Israel, vor allem an der Universität in Haifa. In Kreisen des israelischen Sports ist er bekannt wie kein anderer Vertreter des deutschen Sports.
Seit 2009 leitet Prof. Dr. Lämmer das Forschungsprojekt „Der Beitrag des Sports zur Entwicklung der deutsch-israelischen Beziehungen“. In diesem Rahmen hat er nicht nur umfangreiche Archivbestände in Israel und in Deutschland ausgewertet, sondern auch eine Vielzahl von Interviews mit Politikern, Funktionären und Sportlern geführt. Ergebnisse dieser Arbeit erschienen unter anderem im Jahr 2018 in seinem Buch „Deutsch-israelische Fußballfreundschaft“.
Darüber hinaus war Prof. Dr. Lämmer zeitlebens leidenschaftlicher Unterstützer der Olympischen Bewegung. Bereits seit 1963 ist er Mitglied der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG), die sich für die Verbreitung des Olympischen Gedankens einsetzt. In den Jahren von 1983 bis 2000 war er Mitglied bzw. Vizepräsident im Bundespräsidium, in der Regionalgruppe Rheinland von 1969 bis 2017 Stellvertretender Vorsitzender. Als Beauftragter der Fair-Play-Initiative des deutschen Sports hat er maßgeblichen Anteil an der Förderung des Fair-Play-Gedankens und am Kampf gegen Doping, Gewalt und Rassismus auf nationaler und auf europäischer Ebene.
Seit 1993 gehörte Prof. Dr. Lämmer zunächst dem Direktorium des Deutschen Olympischen Instituts in Berlin an, seit 2007 ist er Vorstandsmitglied der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) in Frankfurt, die sich mit Grundsatzfragen der Olympischen Bewegung beschäftigt. Mit seinem sporthistorischen Wissen und seinem besonderen Engagement um die deutsch-israelische sowie die gesamteuropäische Zusammenarbeit ist Prof. Dr. Lämmer für zahlreiche Projekte und Veranstaltungen der DOA verantwortlich.
In den Jahren 1972 bis 2008 war Prof. Dr. Lämmer zunächst für das Nationale Olympische Komitee für Deutschland und danach für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) an der inhaltlichen Vorbereitung und der wissenschaftlichen Begleitung der Olympischen Spiele beteiligt. Bei der Gründung des Dachverbandes von 23 Nationalen Olympischen Akademien in Europa, „European Olympic Academies“ (EOA) im September 2018 wurde er zum ersten Präsidenten gewählt.
Eine besondere Rolle ist ihm auch bei der Veranstaltung der 14. European Maccabi Games im Sommer 2015 in Berlin zuzuschreiben, dem großen Fest des jüdischen Sports, das erstmals in Deutschland stattfand. Prof. Dr. Lämmer hat auch daran mitgewirkt, den Kooperationsvertrag des DOSB mit dem Nationalen Olympischen Komitee von Israel durch vielfältige Initiativen und Veranstaltungen mit Leben zu füllen. Zudem ist ihm die Entstehung des Deutschen Sport & Olympia Museums in Köln, das vor wenigen Tagen sein 20-jähriges Bestehen feierte, zu verdanken. Bis heute ist er Stellvertretender Vorsitzender des Trägervereins.
Darüber hinaus engagierte sich Prof. Dr. Lämmer in der Internationalen Gesellschaft für die Geschichte der Leibeserziehung und des Sports (ISHPES), deren Vorläuferorganisation er 1973 mitbegründete. In den Jahren von 1972 bis 2004, d.h. über drei Jahrzehnte, hatte er verschiedene verantwortungsvolle Ämter in dieser weltweiten Vereinigung inne.
Für seine Verdienste wurde Prof. Dr. Lämmer im Jahre 2010 mit dem ISHPES-Award geehrt, 2012 erhielt er den ISOH Award, die höchste Auszeichnung der International Society of Olympic History. Die DOG zeichnete ihn 1997 mit der Ehrenurkunde, 2007 mit der Goldenen Ehrennadel und 2008 mit der bronzenen Ehrenplakette aus. Von der Internationalen Olympischen Akademie (IOA) erhielt er 2018 die silberne Ehrennadel.
Das Auswärtige Amt bestätigt, dass das Wirken von Herrn Prof. Dr. Lämmer das Ansehen von Deutschland in Israel positiv beeinflusst hat und befürwortet die Auszeichnung mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.
09. Dezember 2019 – Bauarbeiten für die Nordumgehung Elsdorf (K 30n) haben begonnen
Auf der 830 m langen und 2,5 Mio. Euro teuren Strecke müssen 5000 m³ Mutterboden gelöst und größtenteils abgefahren sowie 4.000 m³ Füllmaterial angeliefert werden. Der Erdkörper der in leichter Dammlage verlaufenden Umgehungsstraße wird mit einem Kalk-Zementgemisch stabilisiert.
Die schwierigen Bodenverhältnisse sind auch der Grund dafür, dass die Kreisverwaltung zunächst nur den Erdkörper herstellen lässt und erst im Frühjahr 2020 mit den Deckenbauarbeiten beginnt. Der Erddamm muss sich über den Winter noch konsolidieren, bevor die bituminösen Schichten aufgetragen werden können.
Sofern die Witterung mitspielt, werden die Erdbauarbeiten bis zum Jahresende 2019 abgeschlossen sein. Im Frühjahr 2020 folgen dann die Deckenbauarbeiten. „Wir gehen davon aus, dass die K 30n im Herbst nächsten Jahres in Betrieb genommen werden kann“, so Planungsdezernent Berthold Rothe. „Ich wünsche der Baufirma einen unfallfreien und zügigen Verlauf der Bauarbeiten, damit dieses wichtige Straßenbauprojekt zügig verwirklicht werden kann.“
Bürgermeister Andreas Heller betont: „Jahrelang haben wir uns für den Bau der K30n eingesetzt und freuen uns, dass die Arbeiten nun beginnen. Für Elsdorf ist die Straße ein wichtiger Lückenschluss und eine enorme Entlastung.“
06. Dezember 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 50. Kalenderwoche (09.12. bis 13.12.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
9. |
Bergheim, Chaunyring |
10. |
Bedburg, Theodor-Heuss-Straße//Hürth, Grabenstraße |
11. |
Brühl, Euskirchener Straße//Kerpen, Rathausstraße |
12. |
Bedburg, Erkelenzer Straße//Hürth, Hermülheimer Str. |
13. |
Bergheim, Neusser Straße//Bergheim, Brandenburger Straße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
06. Dezember 2019 – Sprachmittlerpool 2019 mit über 740 Einsätze
Die ehrenamtlichen Sprachmittlerinnen und Sprachmittler erleichtern den Austausch Zugewanderter mit geringen Deutschkenntnissen mit Behörden, Beratungsstellen, Schulen und Kindertageseinrichtungen im gesamten Kreisgebiet. Ihr Engagement bei der Übersetzung von Gesprächen hilft dabei, sprachliche Missverständnisse zu vermeiden, Benachteiligungen zu beseitigen und bessere Bedingungen für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu schaffen.
Aktuell können rund 30 Sprachen durch die ehrenamtlichen Kräfte abgedeckt werden. Insgesamt wurden in diesem Jahr mehr als 740 Einsätze vom KI vermittelt.
Beim gestrigen Jahresrückblick wurde deutlich, dass die Arbeit nicht nur den Neuzuwanderern hilft, sondern auch für die Sprachmittlerinnen und Sprachmittler beeindruckende persönliche Erfahrungen bietet.
Vor dem Einsatz steht aber das Grundlagenwissen. Denn alle Sprachmittler werden vom KI geschult, um einen einheitlichen Standard bei den Übersetzungen sicherzustellen. In diesem Jahr organisierte das KI 11 Veranstaltungen im Rahmen einer Basisqualifizierung für die Ehrenamtler. Die Basisqualifizierung ist modular aufgebaut und nach Themenfeldern gegliedert. Dazu gehören u.a. „Bildung“, „Gesundheit“, „Arbeitsmarkt“ oder „Dolmetschertechniken“.
Da die Module als geschlossene Einheiten aufgebaut sind, konnten die Sprachmittler je nach persönlichem Bedarf an einzelnen oder an allen Veranstaltungen teilnehmen. Die Teilnahme ist für alle Sprachmittlerinnen und Sprachmittler kostenlos.
Für ihren Einsatz erhalten die Damen und Herren eine Ehrenamtspauschale. Zudem werden die Fahrtkosten für Schulungen erstatten. Im Rahmen ihrer Tätigkeit sind die Sprachmittler unfall- und haftpflichtversichert.
Weitere Informationen zum Pool der ehrenamtlichen Sprachmittler erhalten Sie auf der Homepage des Kreises. Dort finden Interessierte auch Informationen, wie man selbst Sprachmittler werden oder wie man umgekehrt eine Begleitung buchen kann.
Ansprechpartnerin beim KI ist Marina Chanine (marina.chanine@rhein-erft-kreis.de oder 02271/83-10232).
05. Dezember 2019 – Einweihung der neuen Sporthalle am Karl-Schiller-Berufskolleg in Brühl
Anlass war die Einweihung der für 2,3 Mio. Euro runderneuerten Dreifachsporthalle des Berufskollegs in Trägerschaft des Rhein-Erft-Kreises.
Landrat Kreuzberg: „Nachdem wir vor zwei Wochen den Teilneubau des Berufskollegs Bergheim eingeweiht haben, geht es hier im Süden des Kreises am Karl-Schiller-BK weiter. Momentan arbeitet meine Bauverwaltung Schlag auf Schlag.“
Robert Saß lobte die enge Kooperation des Berufskollegs mit der benachbarten städtischen Gesamtschule, die in der Bauphase ihre Sporthalle für das Berufskolleg zur Verfügung stellte. Dies sei ein gutes Zeichen für die enge Zusammenarbeit der Brühler Schullandschaft.
Vor den rund 20 Gästen, Teilen des Kollegiums und der Schülerschaft dankte Schulleiter Burchard der ebenfalls anwesenden Schulleitung der benachbarten Gesamtschule für das angebotene Ausweichquartier und lobte die gute Zusammenarbeit mit der Bauverwaltung des Kreises und allen beauftragten Unternehmen.
Die Sporthalle wurde in den vergangenen drei Jahren in zwei Abschnitten saniert. Zum einen wurden die Umkleide- und Duschbereiche in baulicher Hinsicht kernsaniert. Diese Maßnahmen wurden von der Erneuerung der Nebenräume sowie der Umläufe ergänzt. Dieser Bauabschnitte wurde zu 100 % aus kreiseigenen Mitteln finanziert.
Im zweiten Abschnitt wurde die Sporthalle mit Mitteln aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz Teil 1 auch energetisch und technisch vollständig erneuert. Die Halle und ihre Nebenräume erhielten eine neue Gebäudeautomation, neue lufttechnische Anlagen, neue Wärmeversorgungsanlagen sowie eine neue Aluminiumvorsatzschale inklusive Dämmung. Als Ersatz für die ursprüngliche Beheizung über eine Belüftungsanlage wurde eine neue Fußbodenheizung eingebaut. Die notwendigen Luftmengen zur Be- und Entlüftung wurden durch diese Maßnahmen deutlich reduziert. Die Elektroanlage (Stark- und Schwachstrom) wurde erneuert und die neue Beleuchtung einschließlich Sicherheitsbeleuchtung erfolgt nun über LED-Technik.
Damit wurde die Dreifachsporthalle des Karl-Schiller-Berufskollegs in Brühl für etwa 2,3 Mio. Euro kernsaniert. Die finanziellen Planungen des Hochbauamtes wurden eingehalten. In ihrem jetzigen Zustand ist die Halle nicht nur für den Schulsport, sondern auch für professionellen Wettkampfsport geeignet und steht auch den Brühler Vereinen nach Absprache mit der Stadtverwaltung zur Verfügung.
04. Dezember 2019 – Kreis kooperiert mit Bildungseinrichtungen bei NS-Gedenken
Der Rhein-Erft-Kreis geht neue Wege, um das Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus bei jungen Menschen im Kreis wach zu halten. Dazu haben heute für den Rhein-Erft-Kreis Landrat Michael Kreuzberg, für den Vogelsang Internationalen Platz (IP) Prof. Dr. Jürgen Rolle (Vors. d. Gesellschafterversammlung) und Albert Moritz (Geschäftsführer), für das NS-Dokumentationszentrum Köln Barbara Kirschbaum (Leitung Bildung und Vermittlung) und für die Gedenkstätte Abtei Brauweiler des LVR der Leiter des Archivwesens Dr. Peter Weber Kooperationsverträge unterzeichnet.
Auf Basis eines Rahmenkonzepts stellt der Kreis ab 2020 für fünf Jahre insgesamt 100.000 Euro für Schul- und Jugendgruppenexkursionen zur Verfügung. Mit diesem Budget werden die durch eine Exkursion zu einem der Bildungsorte entstehenden Kosten vom Kreis weitgehend bezuschusst. Gedeckt sind die Eintritts- und teilweise die Fahrtkosten. Die jährlichen Zuschüsse sind auf 20.000 Euro gedeckelt und werden in der Reihenfolge der Anträge ausgeschüttet.
Landrat Michael Kreuzberg: „Dies ist ein wichtiger Beitrag zur aktiven Auseinandersetzung mit dem dunkelsten Kapitel unserer Geschichte. Die Exkursionen werden den Schülerinnen und Schülern deutlich machen, dass die Werte einer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft unersetzlich für unser friedliches Zusammenleben sind.“
Prof. Dr. Jürgen Rolle: „Der Rhein-Erft-Kreis ist der erste Kreis, mit dem wir eine solche Kooperation vereinbaren.“ Eine solch vorbildliche Zusammenarbeit werde hoffentlich auch andere Kreise motivieren, vergleichbare Beschlüsse zu fassen.
Albert Moritz ergänzte: „Die Referenten aller Einrichtungen haben eine hohe Kompetenz, sich auf die Besuchergruppen sehr genau einzustellen. Die Erkenntnisse, die Jugendliche bei uns gewinnen, betreffen dabei auch ihren Alltag, wenn man etwa erkennt, wie Ausgrenzung funktioniert und was darauf aufbauen kann.“
Dr. Peter Weber: „Diese Kooperation reicht als regionaler Impuls weit über Pulheim hinaus. Nun können auch Jugendliche aus anderen Ecken des Kreises einfacher zu uns kommen. Damit haben wir hier einen weiteren Baustein der guten Zusammenarbeit des Kreises und des LVR am Standort Brauweiler.“
Barbara Kirschbaum betonte die enge Kooperation der Einrichtungen: „Mit Vogelsang haben wir bereits das Konzept ‚2 Orte – 1 Thema‘ entwickelt. Den Schulen und anderen Gruppen wird es nun erleichtert, die unterschiedlichen Aspekte nationalsozialistischer Herrschaft zu erfahren.“ So stehe die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang vor allem für die Täterperspektive, während im NS-Dokumentationszentrum und der Abtei die Opfer der NS-Verbrechen im Fokus stünden.
Das Rahmenkonzept ‚Erinnerungskultur zum Nationalsozialismus für den Rhein-Erft-Kreis‘ hat der Kreistag im September 2019 verabschiedet. Dieses Konzept nahm Kreisarchivarin Gabriele Mohr zum Anlass, gemeinsam mit dem Leiter des Kulturbereichs Engelbert Schmitz in die Planung der Kooperationsvereinbarungen mit den drei Bildungsorten einzutreten.
Zielgruppe des Angebots sind grundsätzlich alle Altersklassen und Schulformen. Die inhaltliche Absprache und die Buchung treffen die Schulen mit den Einrichtungen selbst. Die Kulturabteilung des Kreises erstattet hinterher die tatsächlich angefallenen Kosten bzw. zahlt einen Zuschuss zu den entstandenen Fahrkosten. Um sicher zu gehen, dass der Fördertopf nicht leer ist, sollten interessierte Lehrkräfte vor einer Buchung eine Anfrage beim Kreis stellen.
02. Dezember 2019 – 4. „COACH WEDREN“–Qualifizierung in Bergheim abgeschlossen
Imke Weßling und Judith Blanc vom Verein für Integration durch Sport und Bildung e.V. waren als Trainerinnen-Team für die Durchführung der Qualifizierung verantwortlich.
An zwei Tagen lernten die Teilnehmerinnen sehr praxisbezogen unter anderem Aufwärm– und Fußballspielformen, wie man Gruppen anleitet oder Übungseinheit plant. Dazu bereiteten die Nachwuchs-Coaches Unterrichtseinheit vor, die sie im Anschluss mit Schülerinnen und Schülern der Astrid-Lindgren-Grundschule auch praktisch durchführten. Abgerundet wurde das Programm mit rechtlichen Grundlagen – etwa zur Aufsichtspflicht – und einem Kurzprogramm in Erster Hilfe.
Die unmittelbare praktische Anwendung der vorher gelernten Inhalte gab den Jugendlichen viel Sicherheit. Ihre neu erworbenen Coach-Fähigkeiten werden die Schülerinnen nun an ihren Schulen weitergeben, indem sie z.B. „Bewegte Pausen“ oder Fußball-Arbeitsgemeinschaften mitgestalten.
Die „COACH WERDEN“-Qualifizierung ist eine Säule des Projektes „Mädchen am Ball“, das 2016 vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises initiiert wurde. Ziel des Projektes ist die Vermittlung von Respekt, Toleranz und Fairplay, die Förderung der Eigenverantwortung und des soziale Miteinanders im Team. Die Anerkennung der Leistungen von Mädchen im Fußball ist dabei ein wichtiger Baustein gelingender Integration durch den Sport.
Bei Interesse können sich Schulen und Vereine bei Monika Bogucki-Moers (monika.bogucki-moers@rhein-erft-kreis.de) oder auf der Homepage des Kreises über das „Mädchen am Ball“–Projekt informieren.
02. Dezember 2019 – Gesundheitsamt bietet kostenlose und anonyme Aids-Beratung
Neben den Beratungen können auch Tests auf HIV, Syphilis und andere STI-Erkrankungen beim Gesundheitsamt vorgenommen werden – auch die Tests sind freiwillig, kostenlos und anonym. Außerdem wird zu den Themen sexuelle Gesundheit, Verhütung und Impfungen beraten.
Jeden Dienstag zwischen 9 und 11 Uhr findet eine offene Sprechstunde statt. Außerhalb dieses Zeitraums ist eine vorherige Terminabsprache notwendig.
Weitere Informationen zum Beratungsangebot des Gesundheitsamtes im Rhein-Erft-Kreis gibt es unter der Telefonnummer 02271/83-15392 bei Frau Rumbler-Mohr.
Pünktlich zum Welt-Aids-Tag veröffentlicht das Gesundheitsamt auch jährliche seine statistischen Daten für das zu Ende gehende Jahr.
Im Zeitraum vom 1. Januar bis zum Stichtag 15. November haben insgesamt 65 Personen beim Kreisgesundheitsamt einen kostenfreien und anonymen HIV-Test in Anspruch genommen. Auf dieser Basis rechnet das Gesundheitsamt mit rund 100 Testwünschen bis zum Jahresende.
78 Prozent der Untersuchten waren männlich, das Durchschnittsalter aller Getesteten lag bei 34 Jahren. Ein Test war HIV-positiv, der Patient wurde zur weiteren Diagnostik an ein Behandlungszentrum in Köln verwiesen.
Zu den Aufgaben des Gesundheitsamtes sagt Amtsleiter Dr. Franz-Josef Schuba:
„Bei uns lassen sich überwiegend heterosexuelle Menschen mit neuen Partnerschaften testen, aber auch Menschen mit Ängsten, besonders nach ungeschützten oder wechselnden Sexualkontakten. Neben den vor Ort durchgeführten Beratungen und HIV-Tests führt das Gesundheitsamt noch eine Vielzahl von telefonischen Beratungsgesprächen und unterstützt die Aufklärungsarbeit insbesondere an den weiterführenden Schulen und Jugendzentren im Rhein-Erft-Kreis.“
Dr. Schuba weist besonders darauf hin, dass in Deutschland ca. 87.900 Menschen mit einer HIV-Infektion leben, davon geschätzte 10.600 Personen, die noch nichts von ihrer Infektion wissen und somit weitere Personen unbewusst anstecken können. Das Benutzen eines Kondoms sei daher nicht nur eine Verhütungsmethode, sondern auch immer noch der sicherste Weg, sich vor einer HIV- oder anderen Infektion zu schützen.
Das Robert-Koch-Institut geht bundesweit von folgenden Betroffenenzahlen aus:
2018 haben sich ca. 2.400 Menschen in Deutschland mit HIV infiziert. Damit ist die Zahl der Neuinfektionen im Vergleich zu 2017 (2.700 Neuinfektionen) leicht gesunken. Auch in der Gruppe der MSM (Männer, die Sex mit Männern haben) ist die Zahl der geschätzten Neuinfektionen weiter gesunken, von 1.700 (2017) auf ca. 1.600 (2018).
Die aktuellen Daten lassen die Schlussfolgerung zu, dass der Ausbau von gruppenspezifischen Testangeboten und die, vor allem von MSM verwendete HIV-Präexpositionsprophylaxe, sowie ein früher Behandlungsbeginn auch in Deutschland Erfolge zeigt.
27. November 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 49. Kalenderwoche (02.12. bis 06.12.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
2. |
Bergheim, Wacholderweg//Bergheim, Chaunyring |
3. |
Bedburg Graf-Salm-Straße//Elsdorf, Laurentiusstraße |
4. |
Elsdorf, Gladbacher Straße//Pulheim, Orrer Straße |
5. |
Brühl, Römerstraße//Bergheim, Paulusstraße |
6. |
Bergheim, Kennedystraße //Brühl-Kierberg, Kaiserstraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
25. November 2019 – Kreis befragt Nutzer von P+R-Anlagen zur Verbesserung des ÖPNV-Angebots
Die Befragung soll Grundlagendaten erfassen und könnte dazu beitragen, durch eine Ausweitung von ÖPNV-Verbindungen Alternativen zur Anfahrt der S-Bahn-Stationen mit dem Auto zu schaffen.
Die Befragungen finden am 26. und 28. November in Weiden-West sowie am 3. und 12. Dezember in Königsdorf jeweils in der Zeit zwischen 6 und 10 Uhr statt. Mitarbeiter des ‚BüroStadtVerkehr‘ aus Hilden werden beispielsweise abfragen, woher die P+R-Nutzer kommen, wohin sie fahren oder an wie vielen Tagen sie das P+R-Angebot nutzen. Darüber hinaus wird an den Tagen auch erfasst, wie hoch die Auslastung der Stellplätze an den S-Bahnhöfen ist.
22. November 2019 – Einweihungsfeier des Teilneubaus des Berufskollegs Bergheim
Das Berufskolleg in Trägerschaft des Rhein-Erft-Kreises arbeitet nun an nur noch zwei Schulstandorten in der Kreisstadt. Insbesondere die Schließung der Außenstelle Frechen, welche im Neubau aufgenommen wurde, erleichtert die täglichen Abläufe an der Schule. Auch städtebaulich ist der Bau ein Gewinn; vorher stand an gleicher Stelle ein marodes Hochhaus, das die Kreisstadt Bergheim hatte abreißen lassen.
Bei dem kurzen Festakt in der Sporthalle der Schule, an dem etwa 120 Vertreterinnen und Vertreter aus Kreis- und Stadtpolitik sowie natürlich auch das Kollegium der Schule teilnahmen, betonte Landrat Michael Kreuzberg die enorme Geschwindigkeit bei der Realisierung des Baus, der in einem ÖPP-Modell von der Firma VINCI Facilities SKE realisiert wurde: „Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, mit Bernard Jean, dem Geschäftsführer von VINCI Facilities, im Januar 2018 bei uns im Kreishaus die Verträge unterzeichnet zu haben. Heute stehen wir in der Sporthalle des bereits vor 3 Monaten in Betrieb genommenen Gebäudes und feiern die Einweihung. Die Geschwindigkeit, mit der dieses Projekt realisiert wurde, ist extrem bemerkenswert!“
Der Bau im Rahmen eines ÖPP-Modells spart dem Kreis enorme Finanzmittel. Bei Baukosten von rund 15,8 Mio. Euro und jährlichen Betriebskosten für Instandhaltung, Wartung, Schönheitsreparaturen sowie Versicherungen von rund 144.000 Euro pro Jahr über 25 Jahre Laufzeit ergibt sich eine Kostenersparnis von 3,2 Mio. Euro im Vergleich zu einer Eigenrealisierung durch den Rhein-Erft-Kreis.
Die Einweihung bildet nicht nur finanziell sondern auch schulorganisatorisch den Abschluss einer systematischen Schulplanung des Kreises: Angesichts steigender Anmeldezahlen für die Bildungsgänge des Berufskollegs haben Kreisverwaltung und Kreistag die Entwicklung der Schule über Jahre forciert.
So stand zu Beginn des Prozesses eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, welche die Reduzierung der ehemals drei Schulstandorte empfohlen hat. Dieser Empfehlung wurde mit dem Neubau entsprochen. Während angemietete Räume in Oberaußem nicht weiter vom Kreis genutzt werden, werden die Räume der bisherigen Frechener Außenstelle des Berufskollegs nach umfangreichen Umbaumaßnahmen, die der Kreis Anfang Oktober begonnen hat, von der Albert-Einstein-Förderschule genutzt werden.
Der Bergheimer Teilneubau umfasst nun die Klassenräume für die Berufszweige „Körperpflege“ und „Sozialwesen“. Insgesamt beherbergt das Gebäude 16 Klassenräume, drei spezialisierte Praxisräume für einzelne Bildungsgänge der beiden Berufszweige, einen Musikraum, einen Kunstraum und zwei Naturwissenschaftsräume. Hinzu kommen die üblichen Lager-, Sanitär- und Nebenräume, ein Lehrerzimmer, Büroräume für die Schulleitung, Räume für die Schulsozialarbeiter und eine Zweifeld-Sporthalle. Damit werden am neuen Standort künftig etwa 550 Schülerinnen und Schüler sowie 37 Lehrkräfte lernen und lehren.
Eine Besonderheit bei den Planungen war die Einrichtung von ‚Clustern‘. Damit bezeichnet man Raumgruppen, bei denen Lern- und Unterrichtsräume gemeinsam mit den zugehörigen Differenzierungs-, Aufenthalts- und Erholungsbereichen zu eindeutig identifizierbaren Einheiten zusammengefasst werden. Auf den Multifunktionsflächen kann Unterricht ausgelagert werden und selbstorganisiertes Lernen in Gruppen stattfinden. Dieser Aufbau unterstützt das pädagogische Konzept der Schule und entspricht den Wünschen der Schulleitung.
Nach dem offiziellen Teil der Einweihung ergab sich die Gelegenheit, das neue Gebäude bei Rundgängen zu inspizieren. Die musikalische Begleitung des Nachmittags bestritt die Schulband BKBM Rocks. Die kuliniarische Versorgung der Gäste stellten Schülerinnen und Schüler aus dem schuleigenen Fachbereich Nahrungsgewerbe sicher.
21. November 2019 – Fachtag ‚Pflegekräfte im Rhein-Erft-Kreis‘
Fachkräfte in der Pflege finden zurzeit in der Bundes- und Landespolitik große Beachtung. Durch Maßnahmen wie die „Konzentrierte Aktion Pflege“ der Bundesregierung sollen die Zahl der Pflegekräfte und deren Arbeitsbedingungen verbessert werden. Auch das Land NRW hat die Bundesinitiative bereits aufgegriffen und bearbeitet die fünf drängendsten Handlungsfelder in landesweiten Arbeitskreisen.
Im Rhein-Erft-Kreis arbeitet die Pflegelandschaft schon länger unabhängig von gesetzgeberischen Initiativen eng zusammen. So haben der Rhein-Erft-Kreis, die Agentur für Arbeit Brühl, das Jobcenter Rhein-Erft und die Wirtschaftsförderung Rhein-Erft auf einer Fachveranstaltung am Dienstag im Kreishaus die Einrichtungsträger und weiteres Fachpublikum der Pflegelandschaft über Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten zur Qualifikation von Pflegekräften informiert. Mehr als 60 Fachbesucher nutzten die Gelegenheit, sowohl Fachvorträge zu hören, als auch in Diskussionsrunden den Austausch zu pflegen.
Die Pflegefachschulen im Kreis, die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule–Beruf und das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Erft-Kreises standen für Informationen zu dem ab 1. Januar 2020 geltenden einheitlichen Ausbildungssystem für Pflegefachberufe zur Verfügung. Ein besonderer Aspekt wird angesichts des Fachkräftemangels in diesem Bereich die Integration ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sein.
In seiner Eröffnungsrede betonte der Sozial- und Gesundheitsdezernent des Rhein-Erft-Kreises, Dr. Christian Nettersheim, die große Bedeutung der Pflegeberufe sowie die schwierige Lage, in der sich Träger von Pflegeeinrichtungen bei der Suche nach qualifiziertem Personal befinden: „Bei den Pflegefachkräften liegt die Arbeitslosenquote bei 1 %. Angesichts unvermeidlicher Fluktuationen entspricht diese Quote faktisch Vollbeschäftigung. Aus Arbeitgebersicht sind im Jahresmittel bundesweit knapp 24.000 Stellen unbesetzt. Gemeldete Stellenangebote für examinierte Altenpflegefachkräfte und -spezialisten sind im Bundesdurchschnitt 183 Tage vakant. Nur Lokführer werden statistisch gesehen noch länger gesucht.“
Angesichts dieser Zahlen bedankte sich Nettersheim bei allen Organisationen, die sich am Fachtag beteiligten: „Ich freue mich sehr, dass sich heute sieben verschiedene Kooperationspartner zusammen gefunden haben, um auf regionaler Ebene über die neue Ausbildung in der Pflege und verschiedene Fördermöglichkeiten zu informieren.“
Dr. Ursula Kriesten, Leiterin der Akademie für Gesundheitswirtschaft und Senioren in Gummersbach und Mitglied des Vorstandes der Gesundheitsregion Köln/Bonn erläuterte in einem Beitrag die historische Entwicklung der Kranken- und Altenpflege und die durch das neue Ausbildungssystem noch nicht umfassend gelösten Probleme. Sie lobte den Zusammenschluss der Kooperationspartner im Rhein-Erft-Kreis als wichtigen Schritt, Fachwissen zu bündeln sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu verbessern und auszubauen.
21. November 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 48. Kalenderwoche (25.11. bis 29.11.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
25. |
Erftstadt, Kölner Ring//Pulheim, Kaiser-Otto Straße |
26. |
Kerpen, Glück-Auf Straße//Bergheim, Walter-Gropius-Straße |
27. |
Wesseling, Berzdorfer Str.//Carl-Sonnenschein-Straße |
28. |
Erftstadt, Schlunkweg//Bergheim, In der Spitze |
29. |
Bergheim, Brieystraße//Kerpen, Hüttenstraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
18. November 2019 – Grundschüler im Rhein-Erft-Kreis lernen schwimmen
Im Schulalltag zeigt sich häufig, dass immer weniger Kinder im Grundschulalter schwimmen können. Um dem entgegen zu wirken und die Schwimmfähigkeit der Grundschulkinder im Rhein-Erft-Kreis zu verbessern, hat der Kreis auch in diesem Jahr wieder Ferienschwimmkurse in Kooperation mit dem KreisSportBund Rhein-Erft e.V. (KSB) und der DLRG Bezirk Rhein-Erft-Kreis e.V. an den Grundschulen des Kreises angeboten.
An den für die Schülerinnen und Schülern kostenfreien Ferienkursen unter dem Titel „Der Rhein-Erft-Kreis lernt schwimmen“ nahmen dieses Jahr in 8 Städten des Kreises insgesamt 94 Kinder aus 3. und 4. Schuljahren teil.
Unter professioneller Anleitung von jeweils zwei qualifizierten Übungsleitern und Helfern der DLRG oder des KSB wurden die Kurse in kleinen Gruppen mit maximal 15 Kindern durchgeführt.
Obwohl der Schwimmkurs und die Gewöhnung ans Wasser für viele der teilnehmenden Kinder eine neue Erfahrung war, hielten dennoch fast zweidrittel der Mädchen und Jungen nach Beendigung des meist 5-tägigen Schwimmkurses mit Stolz das „Seepferdchen“ oder das höherwertige Schwimmabzeichen „Bronze“ in der Hand.
„Jedes Kind sollte am Ende der Grundschulzeit sicher schwimmen können. Ich freue mich daher sehr, dass unser Angebot so gut angenommen wurde. Den Städten danke ich für ihre Unterstützung, dass sie Schwimmzeiten in ihren Bädern zur Verfügung gestellt und als Schulträger unser Projekt an ihren Grundschulen bekannt gemacht haben“, so Landrat Michael Kreuzberg.
Auch Susanne Mainzer, Projektleiterin des KSB, zieht ein erfreuliches Fazit: „Das Projekt war für alle Beteiligten auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg und die guten Ergebnisse der Kinder sprechen hier für sich. Wir sind dankbar für die finanzielle Unterstützung durch den Rhein-Erft-Kreis und die gute Zusammenarbeit mit allen Kooperationspartnern.“
„Für die DLRG Gliederungen im Rhein-Erft-Kreis war das Projekt ebenfalls ein Erfolg. Jedes Kind was schwimmen lernt, bewegt sich sicher im Wasser. Damit konnten wir einen Beitrag leisten, den Ertrinkungstod zu verhindern“, resümiert Michael Winkler, Leiter Ausbildung des DLRG Bezirk Rhein-Erft-Kreis.
Das Projekt „Der Rhein-Erft-Kreis lernt schwimmen“ wird auch im kommenden Jahr wieder angeboten. Informationen hierzu erhalten interessierte Eltern von Kindern der 3. und 4. Klasse über ihre Grundschule, sobald die Termine feststehen.
15. November 2019 – Polnischer Partnerkreis zu Gast im Rhein-Erft-Kreis
Im Rahmen der Partnerschaft des Rhein-Erft-Kreises mit dem polnischen Kreis Bielsko-Biała besuchte Anfang November eine polnische Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Eingliederungshilfe den Rhein-Erft-Kreis. Vor Ort informierte sich die Gruppe über die Arbeit und aktuelle Projekte sowie über inklusive Gesellschaftsentwicklung.
Auf Einladung des Kreises und der Gold-Kraemer-Stiftung war es zudem der offizielle Gegenbesuch, nachdem bereits im Februar dieses Jahres Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gold-Kraemer-Stiftung verschiedene Einrichtungen und Angebote für ältere Menschen sowie für Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankungen in Bielsko-Biała besucht hatten. So bot das zweite Aufeinandertreffen eine weitere Gelegenheit für einen fachlichen Erfahrungsaustausch. Den insgesamt 10 polnischen Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Einrichtungen und Organisationen gab die Gold-Kraemer-Stiftung einen Einblick in ihr vielfältiges Leistungsangebot für Menschen mit Behinderung. Im Mittelpunkt standen das Wohnangebot für Menschen mit geistiger Behinderung in den Paul Kraemer Häusern Frechen-Buschbell und Köln-Kalk, die Angebote im Ambulant Betreuten Wohnen und der Besuch der Tagespflege in der Frechener Innenstadt für pflegebedürftige ältere Menschen mit demenzieller Veränderung. Darüber hinaus besuchten sie das Pferdesport- und Reittherapie-Zentrum und erhielten dort Einblicke in die sportliche und reittherapeutische Arbeit mit Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen.
„Ich begrüße es sehr, dass die langjährige und stets wachsende freundschaftliche Partnerschaft neben dem sportlichen und kulturellen nun auch im sozialen Bereich ausgebaut wird. Insbesondere hier besteht großes Interesse beider Kreise zum Wohle der Menschen voneinander zu lernen“, so Vizelandrat Bernhard Ripp, der das Projekt ins Rollen gebracht hatte.
Der Beauftragte des Vorstandes der Gold-Kraemer-Stiftung, Michael Goldbach, begrüßte die Gäste am Sitz in Frechen-Buschbell: „Die Idee, sich im Rahmen der Kreispartnerschaft mit unseren polnischen Nachbarn in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung auszutauschen, ist gewinnbringend für alle.
10 Jahre nach der Einführung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland können wir so gemeinsam auch mit unseren Europäischen Nachbarn für mehr Teilhabe und Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung aufmerksam machen. Besonders freut mich natürlich, dass wir die Gold-Kraemer-Stiftung und ihre Aktivitäten in der gesamten Breite vorstellen konnten.“
Der stellvertretende Landrat des Kreises Bielsko-Biała, Grzegorz Szetyński, sprach im Namen der Delegation seinen Dank an die Gastgeber aus und unterstrich: „Unser Besuch trägt dazu bei, dass wir wertvolle Einblicke und Erfahrungen mit in die Heimat nehmen. Nachhaltig war für mich, dass sich die Hilfe für Menschen mit Behinderung an deren Möglichkeiten orientiert, um sich zum Beispiel auch in das Arbeitsleben besser zu integrieren.
Für Ute Hauck, Fachbereichsleiterin Wohnen in der Paul Kraemer Haus gGmbH, und ihre Kolleginnen und Kollegen stand bei dem einwöchigen Besuch der polnischen Delegation neben dem fachlichen Austausch auch die persönliche Begegnung im Vordergrund: „Es gab viele intensive Gespräche, die gezeigt haben, dass gegenseitig ein hohes Interesse besteht, im Sinne der Arbeit mit Menschen mit Behinderung voneinander zu lernen. Die Gespräche waren geprägt von hohem gegenseitigen Respekt und Wertschätzung.“
„Der Erfahrungsaustausch über die vielfältigen Projekte und Initiativen hat gezeigt, dass die Hilfe für Menschen mit Behinderung vor allem deren Vorstellungen für das eigene Leben im Blick haben muss. Der Weg zur Inklusion ist nur erfolgreich, wenn wir Menschen dabei helfen können, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen“, resümierte Katarzyna Olszyna, Leiterin des Polnischen Kreiszentrums für Familienhilfe.
Als nächstes, voraussichtlich im kommenden Jahr, ist ein gegenseitiges Treffen von Menschen mit Behinderung aus den Einrichtungen beider Kreise geplant.
Do widzenia!
14. November 2019 – Spatenstich: Im Kreishaus entsteht erstmals ein zentraler Wartebereich
Heute erfolgte der symbolische Spatenstich zum Umbau, der den Innenhof zu einem offenen Wartebereich im Atrium-Stil verwandeln wird. Damit begannen die umfangreichsten Baumaßnahmen am Kreishaus seit dem Einzug der Kreisverwaltung 1993.
Der Neubau wird die Kreisverwaltung vom Haupteingang aus erschließen. Es entsteht eine in Massivbauweise erstellte offene Halle über zwei Geschosse mit 5 Metern Höhe, die zum verbleibenden Innenhof durch eine Glasfassade abgeschlossen sein wird. Der neue Wartebereich wird sich auf etwa 430 Quadratmeter Nutzfläche erstrecken und kann außerhalb der regulären Öffnungszeiten auch als Veranstaltungsfläche genutzt werden.
Kreisdirektor Michael Vogel erklärte im Rahmen eines kurzen Festakts vor Vertreterinnen und Vertretern des Kreistags sowie Bediensteten der Kreisverwaltung: „Wir holen nun nach, was beim ursprünglichen Bau versäumt wurde. Dieser Umbau ist keine Kosmetik, er ist dringend notwendig, um den Besucherinnen und Besuchern Wartemöglichkeiten in angemessenen Räumen zu bieten“. In Stoßzeiten reichten die Wartezonen zuletzt praktisch bis vor die Bürotüren der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was gerade in der Ausländerbehörde angesichts sehr privater Verfahren nicht angemessen war.
Der neue Wartebereich wird vor allem den Besucherinnen und Besuchern des Straßenverkehrsamts und der Ausländerbehörde dienen. Dazu Kreisdirektor Vogel: „Damit setzen wir den in dieser Verwaltung vorherrschenden Servicegedanken auch architektonisch um.“
Die Fertigstellung der baulichen Anlagen ist im April 2021 geplant. Die Gesamtkosten des Projekts, einschließlich der Umbauten im Bestand, kalkuliert der Kreis mit 3,8 Mio. Euro.
Während der Bauzeit ist das Straßenverkehrsamt in den ehemaligen HIT-Markt in der Bergheimer Innenstadt ausgelagert. Die Räume der Ausländerbehörde und die Poststelle sind bereits hausintern verlagert worden.
14. November 2019 – „Talentwerkstatt“ für Menschen mit Fluchterfahrung
Im Rahmen der Landesinitiative „Gemeinsam klappt´s“ führte das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Erft-Kreises (KI REK) gemeinsam mit dem Technikzentrum Minden-Lübbecke e.V. am heutigen Vormittag in der Sporthalle der Adolph-Kolping-Hauptschule in Kerpen ein Berufsfelderkundungstag zur beruflichen Orientierung für Jugendliche und junge Erwachsene mit Fluchterfahrung durch.
In der sogenannten „Talentwerkstatt“ konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Internationalen Förderklassen aus den fünf Berufskollegs des Rhein-Erft-Kreises durch praktisches Arbeiten ihre beruflichen Kompetenzen insbesondere in Handwerksberufen erkunden und eigene Interessen und Talente entdecken.
Mit Hilfe von Talentmodulen galt es an 16 Stationen verschiedene berufstypische Aufgaben aus unterschiedlichen Berufsfeldern zu bewältigen. So standen beispielsweise an der Station „Gesundheit“ das Anlegen eines Verbandes, Verband aufwickeln und Puls fühlen auf dem Programm und gab somit erste Einblicke in die Arbeit der Gesundheits-, Kranken-, und Altenpflege.
An einem anderen Stand wurde den Teilnehmern sprichwörtlich auf den Zahn gefühlt, ob sie das nötige Fingerspitzengefühl besitzen Zähne spiegelbildlich zu bearbeiten und Talent für den Beruf des Zahntechnikers mitbringen.
Die Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums, Marion Groß, hob in ihrem Grußwort die Wichtigkeit hervor, den jungen Menschen trotz bestehender sprachlicher Barrieren und fehlenden Kenntnissen über das deutsche Ausbildungssystem eine zügige erwerbsbezogene Integration zu ermöglichen und sie in ihrem Wunsch, schnell eine Arbeit zu finden, zu unterstützen.
„Wir, das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Erft-Kreises, möchten den jungen Menschen Mut machen, trotz der Schwierigkeiten ihre Ziele umzusetzen“, so Groß.
Neben dem Dank an alle Beteiligten, die unterstützend und zur Realisierung der Veranstaltung beigetragen haben, dankte Marion Groß insbesondere auch der REVG, die für den Transport der jungen Erwachsenen zur Talentwerkstatt kostenlos Sonderbusse zur Verfügung gestellt hatte.
Durch das Hineinschnuppern in die unterschiedlichen Berufsfeldern hatten die jungen Leute am Ende des Tage eine erste Orientierung und Antwort auf die Frage: Was kann ich gut? Was macht mir Freude? Wo liegen meine Talente?
Die Erkenntnisse aus dem Tag sollen in die Planung weiterer Veranstaltungen einfließen.
13. November 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 47. Kalenderwoche (18.11. bis 22.11.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
18. |
Hürth, Krankenhausstraße// Frechen, Burgstraße |
19. |
Berghein, Wacholderweg//Erftstadt, Goldenbergstraße |
20. |
Bedburg, Graf-Salm-Straße//Brühl, Kaiserstraße |
21. |
Pulheim, L 183-Bonnstraße//Hürth, Kreuzstraße |
22. |
Frechen, Friedenstraße//Bedburg, Goethestraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
08. November 2019 – Neues Wechselladerfahrzeug für die Feuerwehr Wesseling
In Wesseling ist beides in der Feuerwache am Kronenweg stationiert. Wechselladerfahrzeuge sind Einsatzfahrzeuge ohne eigenes Material. Dieses wird in den sogenannten Abrollbehältern für spezielle bzw. weniger häufige Einsatzzwecke oder größere Schadenslagen passgenau zusammengestellt. Der Abrollbehälter wird auf das Wechselladerfahrzeug gesetzt.
Der Abrollbehälter Umweltschutz, der in Wesseling stationiert ist, ist für die Durchführung von umfangreichen Sofortmaßnahmen bei der Bekämpfung von Unfällen mit gefährlichen Stoffen und Gütern ausgestattet. Im Abrollbehälter Umweltschutz sind Materialien, die helfen, die Ausbreitung von Schadstoffen zu verhindern und ausgelaufene Stoffe aufzunehmen, verladen. Auch die persönlichen Schutzausrüstungen für die Feuerwehrleute wie Atemschutzgerät und Chemieschutzanzug gehören dazu.
Das in Wesseling stationierte Wechselladerfahrzeug musste nach 30jähriger Einsatzzeit neu beschafft werden. Kreisordnungsdezernent Martin Gawrisch (2.v.l.) konnte nun, in Anwesenheit von Kreisbrandmeister Peter Fenkl (r.), das 200.000 Euro teure neue Fahrzeug an Bürgermeister Erwin Esser (2.v.r.) und André Bach (l.), Leiter der Feuerwehr Wesseling, übergeben. Damit sind nun alle drei Wechselladerfahrzeuge an den Standorten Bergheim, Frechen und Wesseling durch den Kreis neu beschafft worden. "Die kreisangehörigen Feuerwehren werden auch in den nächsten Jahren mit der Ersatzbeschaffung von veralteten Fahrzeugen und Abrollbehältern durch den Kreis unterstützt, damit der Brand- und Katastrophenschutz für zukünftige Herausforderungen mit dem neuesten Stand der Technik gut ausgerüstet ist", sagte Gawrisch zu.
08. November 2019 – Neue Kreis-Strukturwandelkommission tagt erstmals
Aufgabe des 14-köpfigen Gremiums ist es, Empfehlungen für die Umsetzung der Beschlüsse der Bundeskommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ hier im Rhein-Erft-Kreis zu erarbeiten. Der Beschluss der Bundeskommission ist Grundlage eines mittlerweile vom Bundeskabinett verabschiedeten Gesetzesentwurfs, der umfangreiche strukturpolitische Kompensationsmaßnahmen für einen vorzeitigen Ausstieg der Bundesrepublik aus der Kohleverstromung vorsieht. Für das gesamte Rheinische Revier sind demnach Strukturmittel in Höhe von rund 15 Milliarden Euro vorgesehen.
Die neu gegründete Kreis-Kommission berichtet über ihre Ergebnisse regelmäßig dem Kreisausschuss. Neben dieser beratenden Arbeit steht es ihr frei, sich auch externen Sachverstand einzuholen und dafür Expertinnen und Experten zu Fachthemen anzuhören.
In der Kommission, die damit kein offizieller Fachausschuss des Kreistags ist, sondern beratenden Charakter hat, sitzen 14 stimmberechtigte Mitglieder. Das besondere an der Zusammensetzung: Neben 7 Kreistagsmitgliedern sind auch sieben Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft stimmberechtigt. Letztere werden von der hiesigen Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, den Gewerkschaften, dem öffentliche Bankensektor und RWE als betroffenem Unternehmen benannt. Zudem sind auch ein Bürgermeister, benannt von der Bürgermeisterkonferenz, und ein Mitglied des zivilgesellschaftlichen Arbeitskreises Strukturwandel vertreten. Letztgenannte Gruppe wird vom Verein Buirer für Buir vertreten.
Zum Vorsitzenden der Kommission wurde gestern der erste stellvertretende Landrat Bernhard Ripp gewählt. Anlässlich der ersten Sitzung betonte er: "Ich möchte, dass diese Kommission aktiv eigene Ideen für den Strukturwandel im Rhein-Erft-Kreis entwickelt." Ziel aller Beteiligten müsse es dabei sein, größtmögliche Gemeinsamkeiten innerhalb der Kommission zu erreichen.
Die vollständige personelle Zusammensetzung lautet wie folgt:
CDU |
Bernhard Ripp |
CDU |
Nobert Pleuss |
CDU |
Willi Zylajew |
CDU |
Patrick de Vos |
CDU |
Gregor Golland MdL |
CDU |
Thomas Okos |
SPD |
Dierk Timm |
SPD |
N.N. |
SPD |
Hans Krings |
SPD |
Iris Heinisch |
GRÜNE |
Elmar Gillet |
GRÜNE |
Dr. Friederike Seydel |
FDP |
Ralph Bombis MdL |
FDP |
Christian Pohlmann |
IHK |
Thorsten Zimmermann |
IHK |
N.N. |
HWK |
Ulrich Fesser |
HWK |
N.N. |
RWE |
Dr. Gero Vinzelberg |
RWE |
N.N. |
ZKS
|
Andreas Büttgen |
ZKS |
N.N. |
KSK |
Udo Buschmann |
KSK |
Benno Wendeler |
BgM |
Andreas Heller oder Volker Mießeler |
BgM |
|
DGB |
Siegfried Dörr |
DGB |
N.N. |
LINKE |
Peter Singer (berat.) |
LINKE |
Hans Decruppe (berat.) |
FW/P |
Karl Heinz Spielmanns (berat.) |
FW/P |
Jannis Milios (berat.) |
07. November 2019 – NACHWUCHS präsentiert Analyse-Tool für nachhaltige Stadtentwicklung
Das Forschungsprojekt unter dem Titel NACHWUCHS ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des ‚Stadt Umland Netzwerk‘ (S.U.N.), in dem sich die 14 Gebietskörperschaften zusammengeschlossen haben.
Anlass des Forschungsprojekts, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 2,4 Mio. Euro gefördert wird, ist der verstärkte Zuzug in den Ballungsraum rund um Köln. Deshalb verzeichnen die Kommunen vor den Toren der Großstadt ein teilweise stark steigendes Bevölkerungswachstum. Da Land nur begrenzt zur Verfügung steht, nimmt der Druck auf die Fläche immer weiter zu.
Bei einer Tagung im Kreishaus wurde rund 50 Fachleuten am Montag unter dem Titel „Status und Perspektiven für nachhaltiges Zusammenwachsen“ im Kreishaus Bergheim ein Analysetool zur Bestimmung der Nachhaltigkeit von städtebaulichen Entwicklungen präsentiert. Mit Indikatoren zu ökologischen, städtebaulichen und landwirtschaftlichen Themen können alle Flächen in der S.U.N.-Region hinsichtlich ihrer aktuellen und der zukünftigen multifunktionalen Gestaltung untersucht werden. Die Qualität nachhaltiger Raumentwicklung kann damit nun objektiv messbar gemacht werden. Das Tool stößt angesichts der hohen Nachfrage nach neuen Bauflächen in der Region auf großes Interesse bei den Kommunen.
Die Wissenschaftler der Uni Bonn sind aber nicht nur angetreten, um den Status Quo zu dokumentieren, sondern möchten mit den Kommunen und weiteren Akteuren aufzeigen, wie die Wohnflächenentwicklung zukunftsweisend gestaltet werden kann. Wichtige Ziele wie die Reduzierung der Verkehrsbelastung, der Erhalt der landwirtschaftlichen Kulturlandschaft und ein breites Angebot für den individuellen Wohnraum werden dafür in regionalen Raumbildern mit innovativen Entwicklungsstrategien umgesetzt.
Im nächsten Schritt werden in den in den kommenden Monaten Workshops und bilaterale Gespräche mit den Kommunen geführt, um die bisher theoretischen Überlegungen mit realen Maßnahmen zu verbinden.
Stellvertretend für die S.U.N.-Kommunen formulierte Ralf Ritter, Abteilungsleiter des Amts für Stadtentwicklung, Statistik und Demografie Pulheim, die Leitfrage der anstehenden Arbeitsphase: „Wie können wir diese tollen Instrumente in die Realität übersetzen?“
Ein erstes praktisches Beispiel aus der Landwirtschaft präsentierte dabei die Landwirtschaftskammer in Form von Stadtfarmen. Auf ihnen können sich Bewohner der benachbarten Stadtquartiere an der Produktion von Gemüse und Obst beteiligen. Diese ökologische Produktion für lokale Märkte stärkt gleichermaßen die Einkommensbasis der Landwirte wie auch die Identifikation der Bewohner mit der Kulturlandschaft.
Projektkoordinator Prof. Dr. Theo Kötter von der Universität Bonn ist sich sicher, dass solche guten Beispiele und konkrete Lösungsvorschläge wichtig sind: „Mit innovativen Siedlungsmodellen wollen wir auch die Diskussion in der Kommunalpolitik anregen und Gemeinden überzeugen, dass Stadtquartiere auch mit höherer Dichte und grüner Infrastruktur eine hohe Lebensqualität bieten.“
06. November 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 46. Kalenderwoche (11.11. bis 15.11.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
11. |
Bergheim, Leipziger Str.// Hürth, Hermülheimer Straße |
12. |
Kerpen, Kölner Straße // Erftstadt, Bahnhofstraße |
13. |
Frechen, Kapfenberger Straße // Pulheim, Mathildenstraße |
14. |
Hürth, Brabanter Platz // Bergheim, Köln-Aachener-Str. |
15. |
Frechen, Antoniusstraße // Bedburg, Leitweg |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
05. November 2019 – Rhein-Erft-Kreis trauert um Alt-Landrat Klaus Lennartz
04. November 2019 – Projektwoche macht Schülerinnen und Schüler zu „Zahnprofis“
Diese und viele andere Fragen und Themen rund um Zähne und Zahnfleisch, Zahnpflege und Zahngesundheit wurden im Rahmen der jährlich rund um die Herbstferien stattfindenden Projekttage mit einer Gruppe von zehn Schülerinnen und Schülern des Schulzentrums in der Goethestraße in Bedburg bearbeitet.
Das Projekt zur Zahngesundheitsförderung wurde dieses Jahr erstmalig mit einem Team des Arbeitskreises Zahngesundheit für den Rhein-Erft-Kreis angeboten und im Vorfeld mit dem Slogan „Werde zum Profi für Zahngesundheit“ angekündigt.
Die Ziele des Projekts waren die Sensibilisierung der jungen Heranwachsenden für den hohen Stellenwert ihrer Zähne und die Vermittlung eines selbstverantwortlichen Umgangs mit der Gesunderhaltung ihrer Zähne. Gleichzeitig sollten sie dazu befähigt werden, das Wissen, das sie während der Projektwoche erworben haben, an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler weiterzugeben.
Zu diesem Zweck wurde an vier Projekttagen das Thema Zahngesundheit von verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Mit einem speziellen Färbemittel wurde den Kindern beispielsweise demonstriert, wo sich Zahnbelag auf den Zähnen bevorzugt anlagert. Anschließend wurde der Belag unter dem Mikroskop untersucht. Eine Recherche im Internet zu zahnmedizinischen Fragestellungen vermittelte, wie man wichtige und vertrauenswürdige Webinhalte von weniger vertrauenswürdigen oder kommerziellen Webseiten unterscheiden kann. Die Bestimmung der Säuregrade populärer Softdrinks diente dazu, die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler auf den potenziell schädlichen Einfluss von Säuren auf den Zahnschmelz zu lenken.
Das Putzen mit der normalen Handzahnbürste und mit der elektrischen Zahnbürste zeigte, wie unterschiedlich die jeweilige Methode ist und wie die Handhabung erfolgen muss, damit die Zähne richtig sauber werden können. Der Besuch der Kölner Zahnklinik, der die Führung durch alle Abteilungen mit der Oberärztin Frau Dr. Sonja Derman beinhaltete sowie ein selbst zubereitetes leckeres Frühstück rundeten die Projektwoche ab und sorgten bei den Schülerinnen und Schülern für das eine oder andere „Aha-Erlebnis“. Am fünften und letzten Tag, präsentierte die Projektgruppe in der Aula der Hauptschule ihren interessierten Mitschülerinnen und Mitschülern die Ergebnisse der Projekttage. Frau Mathilde Ehlen, die Schulleiterin der Arnold-von-Harff-Hauptschule betonte als Gastgeberin in ihrer Festrede den hohen Stellenwert externer Kooperationspartner für das Gelingen der Projektwoche und für die Selbstwahrnehmung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler.
Auch für das Team des Arbeitskreises Zahngesundheit führte die Projektwoche zu wertvollen Erkenntnissen, die zukünftig in die Gestaltung der Zahnprophylaxemaßnahmen in Kindergärten und Schulen einfließen werden.
Das Projekt des Arbeitskreisteams kam zudem offensichtlich sehr gut bei den Schülerinnen, Schülern sowie Lehrern an, denn die Teilnahme für das nächste Schuljahr wurde seitens der Schulleitungen bereits angefragt.
04. November 2019 – Bewerbungsaufruf zum Jugendförderpreis LiteraturHerbst Rhein-Erft 2020
Dann kannst Du am Jugendförderpreis Literatur des Rhein-Erft-Kreises teilnehmen!
Das Thema des Jugendförderpreises lautet in diesem Jahr „Hey Alter...!“
Der 1. Preisträger erhält 300 Euro und wird im Rahmen der Eröffnungsfeier zumLiteraturHerbst die Gelegenheit haben, seinen ausgezeichneten Text vorzutragen.
Der 2. Preisträger erhält 200 Euro, der 3. Preisträger 100 Euro. Des Weiteren erhalten die ersten 15 Einsendungen Sachpreise.
- Beim Einsendeschluss dürfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht älter als 18 Jahre sein.
- Einzureichen sind nur getippte Texte in DIN A4-Format (Schriftgröße mindestens 12 pt.)
- maximal 11.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen), höchstens 6 DIN A4-Seiten
- Es können nur Einsendungen berücksichtigt werden, die vollständige Kontaktdaten enthalten: Vorname, Nachname, Postanschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum. Bei Teilnahme wird die Genehmigung der Eltern bzw. gesetzlicher Vertreter vorausgesetzt.
Die Auswahl der Gewinnerbeiträge erfolgt durch eine Jury, die einen altersgerechten, souveränen, kreativen und sensiblen Umgang mit der deutschen Sprache bewertet.
Zugelassen sind alle Textgattungen, also auch Texte in rheinischer Mundart, Geschichten, Sach- oder Song-Texte.
Einsendeschluss ist der 29.02.2020 (E-Mail-Eingang oder Poststempel). Wie bei Wettbewerben üblich, ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
Wo sind die Beiträge einzureichen?Per Mail an kulturbuero@rhein-erft-kreis.de
oder
postalisch in gedruckter Version an Rhein-Erft-Kreis, Abteilung 01/3 Kultur, Willy-Brandt-Platz 1, 50126 Bergheim.
Weitere Informationen und gibt es online unter www.literaturherbst-rhein-erft.de oder bei Rückfragen unter 0 22 71/83-14710.
31. Oktober 2019 – Spatenstich und Sanierung am Goldenberg Europakolleg
Am Standort Wesseling des Goldenberg Europakollegs tut sich in diesen Tagen einiges. Zum Spatenstich für den Neubau einer Pausenhalle und zweier Klassenräume trafen sich Kreisdirektor Michael Vogel, Kreisschuldezernent Christian Nettersheim, der Wesselinger Bürgermeister Erwin Esser, Schulleiter Matthias Herwartz und einige Damen und Herren der Kreispolitik an der Baustelle.
Die nicht mehr sanierungsfähige alte Pausenhalle wurde komplett beseitigt. Die neue Pausenhalle wird an das Hauptgebäude heranrücken und somit auch den Eingangsbereich aufwerten. Darüber hinaus werden zwei neue Klassenräume gebaut. Diese sind erforderlich, um zweckentfremdete Fachräume wieder wie vorgesehen nutzen zu können. Einschließlich aller Nebenräume liegen die Gesamtkosten bei rund 1,6 Mio. Euro, von denen 1 Mio. aus Fördermitteln stammen.
In seinem Grußwort betonte der auch für den Hochbau verantwortliche Kreisdirektor die Bedeutung des Europakollegs für den Industriestandort Wesseling. „Hier werden auf Basis der engen Zusammenarbeit der Schule mit den Ausbildungsbetrieben der Wesselinger Industrie Qualifikationen vermittelt, die den Schritt in den Arbeitsmarkt bestens vorbereiten.“
Doch nicht nur am Wesselinger Standort der Schule tut sich was. Auch in Hürth wurde die technische Ausstattung modernisiert. Die Beheizung der Sporthalle und der Umkleidebereiche an der Sporthalle in Hürth erfolgte bislang über das Belüftungssystem. Dieses war so überdimensioniert, dass extreme Energieverluste entstanden.
Nun wurde eine neue Anlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnungsanlage eingebaut, sodass die Energieverbräuche auf ein Minimum reduziert werden konnten. Die Beheizung der Halle erfolgt nun über eine Deckenstrahlheizung. Mit der dort integrierten LED-Beleuchtung wurde ein weiterer Schritt in Richtung einer verbesserten Energiebilanz getätigt.
30. Oktober 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 45. Kalenderwoche (04.11. bis 08.11.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
4. |
Bergheim, Bergheimer Straße |
5. |
Bergheim, Auf der Helle // Bergheim, Robert-Koch-Str. |
6. |
Brühl, Rodderweg // Frechen, Franz-Lenders-Straße |
7. |
Hürth, Krankenhausstraße // Pulheim, Donatusstraße |
8. |
Elsdorf, Gladbacher Straße // Frechen, Antoniusstraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
25. Oktober 2019 – 140 Kinder und Jugendliche bei „FIT in Deutsch“ in den Herbstferien
Das vom NRW-Schulministerium ins Leben gerufene Ferien-Intensiv-Training (FIT) richtet sich vor allem an neuzugewanderte Schülerinnen und Schüler. In diesen Herbstferien fand es an sechs Standorten im Kreis statt: an der Schule am Buschweg und dem Geschwister-Scholl-Gymnasium in Pulheim, an der Astrid-Lindgren-Schule in Bergheim, an der Katholischen Grundschule in Elsdorf, am Adolf-Kolping-Berufskolleg in Kerpen und an der Geschwister-Scholl- und der Don-Bosco-Grundschule in Hürth.
Über alle Kurse hinweg drückten rund 140 neuzugewanderte Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen freiwillig die Schulbank und nahmen an den FIT in Deutsch-Trainings teil. Angeleitet von 12 pädagogischen Fachkräften, die in Zweierteams die Projektwochen geplant und durchgeführt haben, überwanden die Kinder und Jugendlichen in den Kursen ihre Angst Deutsch zu sprechen.
Die Trainings fanden zwar an Schulen statt, gelernt wurde jedoch – je nach Altersgruppe der Schüler - mal spielerisch, mal eher berufspraktisch, und immer mit klarem Alltagsbezug. Die Gruppen verbrachten ganze Tage miteinander, beim Essen, im Spiel, beim Einkauf oder bei Ausflügen. Ohne Sprechen ging in dieser Woche nichts.
Wie wichtig die Kurse für die neuzugewanderten Schüler sind, betonten Martina Wienke und Stefanie Schütz, Schulleiterinnen der Geschwister-Scholl-Grundschule und der Don–Bosco-Grundschule in Hürth Efferen, die das Training in Kooperation zum dritten Mal durchführten: „Das FerienIntensivTraining ist ein Gewinn für unsere Schulen. Es macht Freude zu sehen, wie viel aktiver die Kinder hinterher am Unterricht teilnehmen“, so die Schulleiterinnen.
Für das Kommunale Integrationszentrum des Kreises, das die Koordination aller Maßnahmen übernommen hat, sprach Projektleiterin Monika Bogutzki-Moers einen großen Dank an die operativ verantwortlichen Träger der Trainings aus: „Ohne die Katholische Jugendagentur Köln, den Neue Brücke e.V., den ASH-Sprungbrett e.V., den Förderverein der kath. Grundschule Elsdorf und den Förderverein der Schule am Buschweg in Pulheim hätten wir nicht so viele Kinder unterstützen können.“
Während die Träger die Durchführung der Kurse vor Ort sichergestellt haben, hat das Kommunale Integrationszentrum die Träger ausgewählt, die Förderung durch das Land NRW eingeholt und die 20%-ige Finanzierung des kommunalen Eigenanteils übernommen.
23. Oktober 2019 – Straßenverkehrsamt erweitert in dieser Woche Öffnungszeiten
Das Straßenverkehrsamt (SVA) der Kreisverwaltung musste wegen einer Softwareumstellung vom letzten Freitag bis gestern geschlossen bleiben. Am heutigen ersten regulären Arbeitstag nach der Umstellung war der Andrang sowohl in Bergheim als auch in der Zulassungsstelle Hürth wie erwartet extrem groß.
Zur Abarbeitung der Arbeitsrückstände der vergangenen Tage wird das Straßenverkehrsamt seine Öffnungszeiten kurzfristig erweitern.
- Morgen, am Donnerstag, 24.Oktober, wird das SVA bereits ab 8 Uhr öffnen.
- Am Samstag, 26. Oktober, wird neben der Zulassungsstelle Bergheim auch die Zulassungsstelle Hürth von 8 bis 11 Uhr und ausschließlich(!) für Privatkunden öffnen.
Zulassungsvorgänge für das SVA Köln können aktuell nicht durch das SVA des Rhein-Erft-Kreises bearbeitet werden. Ein Ausweichen Kölner Einwohnerinnen und Einwohner auf die Dienststellen des Kreises ist somit leider nicht möglich.
Die Kreisverwaltung bittet weiterhin um Beachtung der folgenden Empfehlungen:
- Verschieben Sie die Abwicklung von Behördengängen zum SVA so weit wie möglich in die kommende Woche. Wir rechnen damit, dass die Abarbeitung der ausstehenden Vorgänge für mindestens eine Woche zu einem erhöhten täglichen Publikumsverkehr führen wird.
- Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, werden die Wartemarkenspender in Bergheim und Hürth geschlossen, sobald die Zahl der Wartenden absehbar bis ans Ende der Öffnungszeiten reichen wird.
Die Reservierung von Terminen oder Wunschkennzeichen im Internet ist vorerst weiterhin nicht möglich.
Die Kreisverwaltung bittet alle Betroffenen für diese Einschränkungen um Verständnis!
23. Oktober 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 44. Kalenderwoche (28.10. bis 31.10.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
28. |
Kerpen, Dürener Straße // Brühl, Kölnstraße |
29. |
Pulheim, Donatusstraße // Frechen, Franz-Lenders-Straße |
30. |
Brühl, Phantasialandstraße // Pulheim, Donatusstraße |
31. |
Brühl, Kaiserstraße // Wesseling, Hauptstraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
22. Oktober 2019 – Straßenverkehrsamt öffnet nach Software-Umstellung ab dem 23. Oktober wieder
Das Straßenverkehrsamt (SVA) der Kreisverwaltung musste wegen einer Softwareumstellung seit Freitag geschlossen bleiben. Ab Mittwoch, 23. Oktober, werden die Dienstleistungen des SVAs wieder angeboten, wiewohl diese nicht online abgewickelt werden können. So können vorerst auch weiterhin keine Termine oder Wunschkennzeichen im Internet reserviert werden.
Aufgrund der mehrtägigen Schließung erwartet die Kreisverwaltung sowohl am Standort Bergheim als auch bei der Zulassungsstelle in Hürth einen extrem hohen Publikumsandrang, der mit großer Sicherheit nicht an einem Tag bedient werden kann.
Neben der hohen Zahl an Kunden wird auch der erste Realbetrieb der neuen Software zu verlängerten Bearbeitungszeiten führen, bis alle Systeme reibungslos aufeinander abgestimmt sind.
Die Kreisverwaltung bittet deshalb um Beachtung der folgenden Empfehlungen:
- Verschieben Sie die Abwicklung von Behördengängen zum SVA so weit wie möglich in die kommende Woche. Wir rechnen damit, dass die Abarbeitung der ausstehenden Vorgänge für mindestens eine Woche zu einem erhöhten täglichen Publikumsverkehr führen wird.
- Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, werden die Wartemarkenspender in Bergheim und Hürth geschlossen, sobald die Zahl der Wartenden absehbar bis ans Ende der Öffnungszeiten reichen wird.
- Außerplanmäßige Öffnungszeiten an Nachmittagen sind leider nicht möglich. Auch wenn das SVA nachmittags (Ausnahme Donnerstag) für den Publikumsverkehr geschlossen ist, so bearbeiten die Bediensteten in dieser Zeit u. a. Versicherungs- und Rechnungsangelegenheiten oder Ordnungsverfügungen, die für einen reibungslosen Verwaltungsablauf des Amtes unerlässlich sind.
Die Kreisverwaltung bittet alle Betroffenen für diese Einschränkungen um Verständnis!
22. Oktober 2019 – Verkehrsknoten Aachener Straße/Weiden-West
Aus Gründen der Luftreinhaltung an der Aachener Straße plant die Stadt Köln verkehrslenkende Maßnahmen im Grenzgebiet zum Rhein-Erft-Kreis. Die verantwortlichen Gebietskörperschaften (Stadt Köln, Rhein-Erft-Kreis, Stadt Frechen und Stadt Pulheim) sowie die Verkehrsbetriebe (KVB und REVG) haben sich daher bereits im Juli darauf verständigt, alle Planungen am Verkehrsknoten Aachener Straße/Weiden-West miteinander abzustimmen.
Eine Maßnahme zur Reduzierung der Luftbelastung im Bereich des Einkaufszentrums Weiden ist eine angepasste Steuerung der Ampelanlage auf der Aachener Straße zwischen Bonnstraße und Am Rapohl (Höhe Hausnummer 1407). Mit der Drosselung des morgendlichen Kfz-Verkehrs auf maximal 700 Fahrzeuge pro Stunde soll der reibungslose Betrieb zweier zusätzlicher Express-Buslinien, die ab Mitte Dezember auf der Aachener Straße verkehren werden, sichergestellt werden. Der bisher übliche Zufluss von ca. 1.200 Fahrzeugen kann wegen der reduzierten Spuranzahl für den Individualverkehr nicht zugelassen werden.
Mit der Kapazitätserhöhung durch die Inbetriebnahme der Expressbuslinien auf der stark frequentierten Kölner Ost-West-Achse werden sowohl die Luftbelastungen als auch die Stauerscheinungen im Bereich des Einkaufszentrums Weiden reduziert. Beides dient gesunden Lebensverhältnissen in diesem Stadtgebiet.
Die Ampelprogramme werden ab Mittwoch, 23. Oktober, zeitplanabhängig über den zentralen Verkehrsrechner aktiviert. Die Auswirkungen auf den Verkehr und die Entwicklung von Stauerscheinungen werden anschließend genau analysiert. Neben anfänglichen Stauerscheinungen sind Effekte wie die Verlagerung auf andere Verkehrsmittel (z. B. Bus und Bahn), Verlegungen auf andere Fahrzeiten sowie die Verlagerung auf andere Wege zu erwarten. Bei Bedarf fließen die Erkenntnisse der Testphase in Optimierungen ein.
Die Reduzierung der nach Köln einfahrenden Fahrzeuge ist dabei unvermeidlich. Dennoch ist diese Reduzierung schonender als ein generelles Fahrverbot für Diesel der Schadstoffklasse 5 oder schlechter, das notwendig sein könnte, wenn die Luftbelastung nicht reduziert würde.
Neben den bisher beschrieben Maßnahmen, die den Verkehr von Weiden-West in die Kölner Innenstadt betreffen, plant der Rhein-Erft-Kreis einige Maßnahmen zur Entlastung der Pendlerinnen und Pendler, die aus dem Kreisgebiet nach Köln fahren müssen. So hat der Kreistag bereits am 26. September beschlossen, das Angebot und die Fahrstrecken rund um den Verkehrsknoten Weiden-West in den Hauptverkehrszeiten deutlich auszubauen. Damit sollen zusätzliche Anreize geschaffen werden, nicht mit dem privaten Kraftfahrzeug in die Stadt einzufahren.
Folgende Angebotserweiterungen – je nach Zuständigkeit entweder durch die Stadt Köln oder den Rhein-Erft-Kreis beauftragt – sind im ÖPNV geplant:
- Die ab Dezember verkehrenden Expressbuslinien werden für mehr freie Kapazitäten auf der Stadtbahnlinie 1 sorgen. Darüber hinaus steht, mit unmittelbarer Anbindung an den ÖPNV, die P+R-Anlage Haus Vorst als Verknüpfungspunkt zur Verfügung.
- Der Einsatz der Stadtbahnlinie 7 wurde in den Hauptverkehrszeiten bereits zeitlich verdichtet und in der Linienführung bis Frechen Bahnhof bzw. Frechen-Benzelrath verlängert.
- Im Busverkehr der REVG ist ein 3-stufiges Verfahren geplant:
- In der 1. Stufe werden Taktverdichtungen auf den Linien 961 und 965 in der Hauptverkehrszeit eingeführt (ab 28. Oktober, montags bis freitags, 6-9 Uhr und 16-19 Uhr, je konstanter 15-Minuten-Takt in beide Fahrtrichtungen, Linie 961: Kurztouren Glessen (Kreisverkehr) à Dansweiler à Brauweiler à Weiden West, Linie 965: Kurztouren Frechen ZOB à Gewerbegebiet Frechen à Weiden West.)
- In der 2. Stufe werden zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember mehr Fahrten auf der Linie 949 von Brauweiler nach Lövenich (S-Bahn) und Weiden-Zentrum (Stadtbahn) angeboten. Auf der Linie 980 (Frechen à Königsdorf Bf. à Pulheim Bf. à Worringen S-Bahn) wird ganztägig der 30-Min-Takt eingeführt.
- Eine 3. Stufe könnte auf Basis der Ergebnisse einer im Frühjahr 2020 geplanten Fahrgastzählung der REVG zu weiteren Maßnahmen führen.
- Außerdem planen REVG und Rhein-Erft-Kreis zeitnah eine Nutzerbefragung an den P&R-Plätzen in Weiden-West und Königsdorf. Durch die Abfrage der Wohnorte könnten sich Hinweise für gezielte Verbesserungen der Anbindung von Ortslagen an P+R-Plätze ergeben.
17. Oktober 2019 – Elsdorferin Else Prohl wird mit Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet
In einer Feierstunde im Kreistagssaal wurde der Elsdorferin Else Prohl am vergangen Freitag die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Die Ehrung nach Beschluss des Bundespräsidenten nahm der Vizelandrat Bernhard Ripp vor. In seiner Laudatio würdigte der stellvertretende Landrat das jahrzehntelange berufliche und ehrenamtliche Engagement:
„Sie sind ein guter Geist des Alltags. Sie zeigen, dass Kranke und behinderte Menschen in die Mitte unserer Gesellschaft gehören. Ihr Lebensweg verdeutlicht, dass auch das beste staatliche Fürsorgesystem Institutionen und Werte wie Familie, Treue und Nächstenliebe nicht ersetzen kann.“
Seit über dreißig Jahren engagiert sich Frau Prohl für den Sozialverband VdK e.V. (VdK) und hat damit auszeichnungswürdige Verdienste erworben.
Nach ihrem Besuch der Sekretärinnenschule von 1978 bis 1980 war Frau Prohl bis zum Eintritt in ihren Ruhestand im Jahr 2004 hauptberuflich beim VdK Kreisverband Rhein-Erft-Kreis beschäftigt und gleichzeitig ehrenamtlich beim VdK Ortsverband Elsdorf, welchem sie zudem als Vorsitzende von 1997 bis 2005 vorstand.
Else Prohls Engagement beim VdK ist sehr vielfältig. Mit ihrem fundierten Expertenwissen und langjährigen Erfahrungsschatz unterstützt sie beispielsweise aktiv die wöchentlichen Sprechstunden für die Mitglieder des VdK Kreisverbandes im Rhein-Erft-Kreis. Dort berät sie vor Ort die Hilfesuchenden, unterstützt beim Ausfüllen der Anträge nach dem Sozialgesetzbuch (SGB X), beim Verfassen der Wiedersprüche/Klagen und beantwortet mit viel Empathie aufkommende Fragen beim Telefondienst. Zusätzlich bringt sich Frau Prohl in der aktiven Vorstandsarbeit ein.
Beim VdK Ortsverband Elsdorf engagierte sie sich zuerst als Kassenprüferin, dann als Kassiererin und bis zum heutigen Tag als Schriftführerin. Zusätzlich arbeitet sie seit 2009 auf Ebene des VdK Kreisverbandes des Rhein-Erft-Kreises bis zum heutigen Tag im geschäftsführenden und Gesamtvorstand als Schriftführerin.
An der Ehrung nahm ebenfalls der Elsdorfer Bürgermeister, Andreas Heller, teil, der Prohl in ihrem ehrenamtlichen und selbstlosen Engagement ein Vorbild nannte.
16. Oktober 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 43. Kalenderwoche (21.10. bis 25.10.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
21. |
Hürth, B 265 // Erftstadt, Schlunkweg |
22. |
Bergheim, Grevenbroicher Str. // Erftstadt, Theodor-Heuss-Str. |
23. |
Kerpen, Kölner Straße // Bergheim, Chaunyring |
24. |
Brühl, Rheinstraße // Kerpen, Rathausstraße |
25. |
Bedburg Brunnenstraße // Brühl, Euskirchener Straße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
14. Oktober 2019 – 15. Kreismeisterschaft der Golfclubs im Rhein-Erft-Kreis
Zum bereits 15. Mal in Folge traten am Sonntag, den 13. Oktober unter der Schirmherrschaft von Landrat Michael Kreuzberg die fünf im Rhein-Erft-Kreis beheimateten Golfclubs zur gemeinsamen Kreismeisterschaft an. Austragungsort war in diesem Jahr der Golfclub BurgKonradsheim in Erftstadt.
Insgesamt spielten 18 Golferinnen und 47 Golfer der Clubs BurgKonradsheim, Am Alten Fließ, Erftaue, Velderhof und Gut Lärchenhof um die beiden großen Wanderpokale. Bei strahlend schönem Oktoberwetter wurden auf einem gut hergerichteten Platz tolle Ergebnisse erspielt.
Die diesjährige Kreismeisterin ist Jutta Roebers vom Golfclub Am Alten Fliess. Sie setzte sich mit 86 Bruttoschlägen vor Susanne Kenfenheuer (ebenfalls vom Golfclub Am Alten Fliess) und Julia Bresser (Golfclub Erftaue) durch.
Bei den Herren stand erst nach einem spannenden Stechen der diesjährige Kreismeister fest. Maximilian Auweiler vom Golf und Country Club Velderhof und Friedrich Krüger vom Golfclub BurgKonradsheim hatten nach Beendigung des Wettspiels auf ihrer Scorekarte jeweils 79 Bruttoschläge, und mussten sich somit im Rahmen des sog. Sudden-Death nochmal am Loch 18 messen.
Das bessere Ergebnis und somit die Entscheidung um den Bruttosieg gewann letztlich Maximilian Auweiler, der somit Kreismeister wurde. Yannick Siegers vom Velderhof wurde Dritter (81 Bruttoschläge).
Die zusätzlich ausgetragene gemeinsame Nettowertung gewann Thomas Voshardt (BurgKonradsheim), den 2. Netto-Platz belegte Uwe Jaspers (Golfclub Erftaue) und Dritte wurde Julia Bresser (ebenfalls Golfclub Erftaue).
Im Anschluss an den Wettbewerb ehrte Vizelandrat Herr Bernhard Ripp gemeinsam mit Herrn Peter Brügger als Vertreter des Golfclubs im Rahmen einer geselligen Abendveranstaltung die Sieger und Platzierten der Kreismeisterschaft 2019.
Alle Beteiligten sind erfreut über das nach wie vor große Interesse an den Kreismeisterschaften und blicken schon voller Vorfreude auf die Austragung im nächsten Jahr.
11. Oktober 2019 – Vorschläge zum Kulturpreis Rhein-Erft 2020 ab sofort möglich
Der Kulturpreis Rhein-Erft dokumentiert die Vielfalt und Lebendigkeit der Kulturszene in diesem Kreis.
Nach den Richtlinien für die Verleihung (erhältlich bei der Kulturabteilung des Kreises oder unter www.rhein-erft-kreis.de/kulturnetz) sind Vorschläge oder Eigenbewerbungen aus allen Kulturbereichen möglich. Der Preis kann an Einzelpersonen oder Vereinigungen verliehen werden, die im Rhein-Erft-Kreis ansässig sind oder hier wirken. Ausnahmen sind dann möglich, wenn die kulturellen Verdienste in enger Beziehung zum Rhein-Erft-Kreis stehen.
Vorschläge oder Eigenbewerbungen müssen die Kontaktdaten der vorgeschlagenen Person bzw. Institution sowie eine aussagekräftige Vorschlagsbegründung enthalten.
Vollständige Vorschläge sind bis zum 29. Februar 2020 einzusenden an:
Landrat des Rhein-Erft-Kreises
01/3-Kulturabteilung
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Schmitz (02271/83-14710) oder Frau Maintz (-8314724).
11. Oktober 2019 – 5. Sicherheitsmesse Rhein-Erft am 27.Oktober in Brühl
Bereits zum fünften Mal informieren Kreis, Kreishandwerkerschaft und die Polizei in einem runderneuerten Format über Möglichkeiten des Einbruchschutzes und Maßnahmen zur privaten Datensicherheit.
Am 27. Oktober können sich alle Interessierten zwischen 11.00 und 17.00 Uhr in einem Ausstellungsbereich und bei Fachvorträgen kostenlos über präventive Maßnahmen zum Schutz vor Wohnungseinbruch und Datensicherheit informieren. Die Ausstellung findet im Rathaus der Schlossstadt Brühl statt. Neben der Ausstellung von Sicherheitstechnik finden Fachvorträge der Polizei um 12.00 zum Thema „Schutz von persönlichen Daten / Cyber-Kriminalität“ und um 14.00 Uhr zum Thema „Einbruchschutz“ statt. Gleichzeitig lockt der Brühler Hubertusmarkt in die Fußgängerzone der Stadt.
Die Zahl der Straftaten ist in NRW wie im Vorjahr gesunken. Im Vergleich zu 2017 um knapp 7 Prozent auf 1.282.441 Delikte. Das ist laut Innenministerium der niedrigste Stand seit fast 30 Jahren. Mehr als die Hälfte der Straftaten konnte von der Polizei aufgeklärt werden. Vor allem die Zahl der Wohnungseinbrüche ist um fast ein Viertel (23,4 Prozent) gesunken. Insgesamt verzeichnete die Polizei davon 29.904 Fälle.
Dennoch: Die Verletzung der Privatsphäre, das verlorene Sicherheitsgefühl und dauerhafte schwerwiegende psychische Folgen machen den Einbruchsopfern häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden. „Wir werden unser Engagement deswegen trotz des positiven Trends weiter ausbauen“ stellt Landrat Michael Kreuzberg als Leiter der hiesigen Kreispolizeibehörde fest.
Einen Rückgang gab es auch im Rhein-Erft-Kreis, die Anzahl der Wohnungseinbruchdiebstähle betrug im Jahr 2017 noch 1044, dagegen steht das Jahr 2018 mit 951 Taten, also einem Rückgang von 93 Taten im Bereich der Wohnungseinbruchdiebstähle.
Auch der Schutz von persönlichen Daten im Internet gehört mittlerweile zum wesentlichen Bestandteil von Sicherheit. Home-Banking, Online-Geschäfte oder auch soziale Netzwerke und die mit diesen verbundene Preisgabe persönlicher Daten bergen Gefahren, die jeder kennen sollte.
Der Rhein-Erft-Kreis, die Kreispolizeibehörde und die Kreishandwerkerschaft richten die 5. Sicherheitsmesse gemeinsam aus. Außerdem stellen Unternehmen ihr Angebot zur Sicherheitstechnik aus und stehen an Messeständen für Fragen zur Verfügung.
Nachfolgend aufgeführte Firmen werden bei der Sicherheitsmesse in Brühl am 27.10.2019 ausstellen:
Tischler-Innung Rhein-Erft:
- Ohrem & Wilkening / Ohrem Holzbearbeitung, Kerpen
- Fa. Scheutwinkel, Wesseling
- Fa. Markus Müller, Erftstadt
Fachinnung Metall Rhein-Erft:
- Fa. Mülfarth Metallbau, Brühl
Außerdem: Sicherheitsdienste Rhein-Erft, Fa. Specht, Bedburg sowie die Kriminalpolizei, die vor Ort interessierte Bürgerinnen und Bürger beraten wird.
Im Rahmen der Sicherheitsmesse wurde bereits 2017 von Landrat Kreuzberg die Internetplattform susii.nrw vorgestellt, auf der Bürgerinnen und Bürger kostenlos Informationen zum Schutz gegen Internetkriminalität erhalten. Neben für Jedermann verständlichen Präventionstipps werden die Bürgerinnen und Bürger hier auch im Schadensfall professionell beraten. (http://susii.nrw/rhein-erft/de/index.html )
09. Oktober 2019 – 16. Ausbildungsbörse im MEDIO.RHEIN.ERFT
Zum bereits 16. Mal richteten heute der Rhein-Erft-Kreis und die Kreisstadt Bergheim die Ausbildungsbörse im MEDIO.RHEIN.ERFT aus.
Um möglichst vielen jungen Menschen nach der Schule rasch eine Anschlussperspektive für Berufsausbildung oder Studium zu eröffnen und durch eine effektive Koordinierung unnötige Warteschleifen zu vermeiden, unterstützten auch in diesem Jahr wieder die Kreisstadt Bergheim und der Rhein-Erft-Kreis durch die Ausbildungsbörse die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA).
Die Eröffnung nahmen der erste stellvertretende Landrat Bernhard Ripp und der Erste Beigeordnete der Stadt Bergheim Wolfgang Berger vor. Ebenfalls hielt der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, Garrelt Duin, ein kurzes Grußwort.
Diese „Vor Ort“ Beratung ist ein wichtiger Bestandteil für eine gelingende berufliche Perspektive hier im Rhein-Erft-Kreis. Sie sichert Arbeitgebern zukünftige Fachkräfte, unseren Berufskollegs Schülerinnen und Schüler und Hochschulstandorten künftige Studierende“, so der Vizelandrat in seinem Grußwort bei der Eröffnung.
Ebenso lobte Ripp die rege Beteiligung der 23 weiterführenden Schulen und Berufskollegs, die sich mit mehr als 2.000 Schülerinnen und Schülern angemeldet hatten.
Zwischen 9 und 16 Uhr konnten sich die interessierten Jugendlichen auf der Börse bei 81 Ausstellern über rund 150 verschiedene Ausbildungsberufe, Beratungsangebote und Studiengänge informieren.
In einem neuen Format wurde dieses Jahr das Azubi-Speed-Dating angeboten:
Interessierte Bewerberinnen und Bewerber konnten vorab an den Ständen Kurzbewerbungsgespräche anfragen, die dann im Verlauf des Veranstaltungstages in einem abgetrennten Bereich stattfanden. Damit hatten Betriebe und potenzielle Bewerber die Chance herauszufinden, ob die Chemie zwischen ihnen stimmt.
Erstmalig konnten die Jugendlichen unter professioneller Anleitung und mit den eigenen Mobiltelefonen Bewerbungs-Selfie-Videos von sich drehen. Zum Rahmenprogramm gehörten außerdem 10 Fachvorträge mit einer Vielzahl interessanter Themen, wie z.B. Wege in den Berufseinstieg.
09. Oktober 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 42. Kalenderwoche (14.10. bis 18.10.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
14. |
Frechen, Kapfenberger Straße // Bergheim, Bergheimer Straße |
15. |
Brühl, Kölnstraße // Bergheim, Leipziger Straße |
16. |
Erftstadt, B 265 // Bergheim, Auf der Helle |
17. |
Kerpen, Dürener Str. // Hürth, Krankenhausstraße |
18. |
Bedburg, Hohenholzer Straße // Frechen, Klosterstraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
08. Oktober 2019 – Spatenstich zu Neu- und Umbauten an der Albert-Einstein-Schule in Frechen
Große Veränderungen stehen an der Albert-Einstein-Förderschule in Frechen an. Wegen der stetig steigenden Schülerzahlen hat der Kreistag beschlossen, die Albert-Einstein-Schule an einem neuen Standort unter Einbeziehung der dringend erforderlichen Aula zu erweitern.
Im Rahmen eines kurzen Festakts, an dem auch Bürgermeisterin Susanne Stupp, der Landtagsabgeordnete Frank Rock, Vertreterinnen und Vertreter des Kreistags, Teile des Kollegiums um Schulleiter Andreas Hens sowie der Eltern- und der Schülervertretung teilnahmen, betonte Kreisdirektor Michael Vogel die Bedeutung der Schule für die Bildungslandschaft im Kreis: „Die Albert-Einstein-Schule mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung leistet einen extrem wichtigen Beitrag. Denn sie ist Lernort und sozialer Bezugspunkt für eine Schülerschaft, die mitunter sehr komplizierte Startbedingungen mitbringt. Mit den nun beginnenden Baumaßnahmen werden wir den über 130 Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften, den Schulsozialarbeiterinnen, aber auch dem Hausmeister und der Sekretärin ein neues Arbeitsumfeld für ihre anspruchsvolle Aufgabe schaffen.“
Gestern fand der symbolische Spatenstich zu den umfassenden Neu- und Umbauten statt, nach deren Abschluss die Albert-Einstein-Schule von Bachem an ihren neuen Standort An der Mergelskaul in Frechen-Mitte ziehen wird. Möglich wird der Umzug wegen der Verlegung der ehemaligen Frechener Außenstelle des Berufskollegs Bergheim in den Teilneubau des Berufskollegs am Standort Bergheim.
Für die Gesamtmaßnahme plant die Bauverwaltung des Kreises mit Mitteln in Höhe von 2,4 Mio. Euro, die sich aus Kreismitteln und Mitteln des Förderpakets ‚Gute Schule‘ zusammensetzen.
Nach Plan wird die neue Albert-Einstein-Schule in den Osterferien 2021 in die neu- und umgebauten Räumlichkeiten einziehen. Zu diesem Zweck wird der vorhandene Gebäudetrakt, der im konstruktiven Zusammenhang mit dem Gebäude der Heinrich-Böll-Schule steht, den Bedürfnissen der Albert-Einstein-Schule baulich angepasst.
Nicht nur Umbau und Sanierung der Klassenräume, sondern auch der komplett neu zu gestaltende Verwaltungstrakt, wie auch Fachräume für Chemie, Werken und Sport stehen im Fokus. Darüber hinaus erfolgt ein zweigeschossiger Anbau am nord-östlichen Ende des Hauptflügels. Diese Erweiterung beinhaltet drei zusätzliche Klassenräume, eine Aula, Nebenräume und Toilettenbereiche sowie ein weiteres Treppenhaus.
So wird die bisherige Nutzfläche im Bestand mit rund 1.900 qm einschließlich Keller- und Nebenräumen um weitere ca. 600 qm auf insgesamt rund 2.500 qm erweitert. Dabei sind die Flächen der Klassenräume in den bisher aufgestellten Containern nicht berücksichtigt. Mit einer Nutzfläche von ca. 420 qm werden diese voraussichtlich Ende 2022 durch einen zusätzlichen Erweiterungsbau ebenfalls ersetzt.
07. Oktober 2019 – Findbuch „Dokumente zur Geschichte des Erftraumes II (1256-1948)“
Im Jahr 1993 legte der erste Kreisarchivar des Erftkreises, Ernst Juchem (1937-2016), seine "Dokumente zur Geschichte des Erftraumes" vor. Darin wurden erstmals Bestände des alten Heimathauses in Bergheim, die inzwischen ins Kreisarchiv gelangt waren, verzeichnet und als Findbuch herausgegeben.
In Anlehnung an diese Arbeit beauftragte das Kreisarchiv in jüngerer Zeit die Historikerin Dr. Sabine Graumann mit der Transkription von Akten aus dem Alten Reich, die zwischenzeitlich neu aufgefunden worden waren. Auch diese Materialien stammten, zumindest zu einem großen Teil, aus dem alten Heimathaus Bergheim.
Im Unterschied zu dem Juchem'schen Werk wurden diese Urkunden und Akten nicht nur verzeichnet, sondern komplett transkribiert, also in die heutige Schriftform übertragen, teilweise übersetzt und sprachlich entschlüsselt. Auf diese Weise ist ein bemerkenswertes Find- und Lesebuch mit 422 Seiten entstanden. Der Archivband umfasst Dokumente vom Mittelalter bis in die Moderne. Archivalien zur Geschichte der Erftregion aus der frühen Zeit fehlen weitgehend, deshalb sind diese Papiere als wertvoll einzustufen und dürften, wie 2017 im Kölner Stadtanzeiger über eine in Bedburg entdeckte Urkunde zu lesen war, als "ganz besonderer Schatz" gelten.
Die vorliegenden Papiere wurden ohne erkennbares System gesammelt und behandeln lokale Grundstücks- und Justizangelegenheiten sowie religiöse, kulturelle und politische Themen wie z.B. Kaufbriefe in Bergheim (1690), die Kevelaerwallfahrt in Bedburg (1841/44) oder aber das Gesuch eines jungen Mannes aus Elsen beim Kriegsminister in Paris um Heiratserlaubnis (1810). Interessant sind auch Aufzeichnungen über die Vermessung der zur Desdorfer Burg gehörenden Güter (1835) oder die so genannten "Zeitungsberichte" an die Berliner Regierung (1867-1883). Listen zur Verteilung des Jahrbuches des Kreises Bergheim unter dem NS-Regime (1939) lassen gleichfalls aufmerken. Unter den Schriftstücken befindet sich bislang Unbekanntes. So sind Informationen über den Bergheimer Notar und Bürgermeister Gottfried Aussem († 1730) und über seinen 1732 amtierenden Nachfolger, den Bürgermeister Peter Sibert(i), enthalten. Des Weiteren verdient ein Schreiben des Kölner Rechtsanwaltes Dr. August Adenauer (1872-1952), Bruder des späteren Kölner Oberbürgermeisters und deutschen Bundeskanzlers, Beachtung.
Für Geschichtsinteressierte dürften in dem vorliegenden Werk des Kreisarchivs mit Materialien zu 800 Jahren Kreisgeschichte einige Überraschungen enthalten sein. Ist Ihre Neugier geweckt? Besucher sind im Kreisarchiv des Rhein-Erft-Kreises (Willy-Brandt-Platz 1, 50126 Bergheim) willkommen und können während der Öffnungszeiten des Kreishauses die Dokumente einsehen!
Mit dem neuen Buch liegt ein weiterer Band zur Grundlagenforschung der Geschichte des Rhein-Erft-Kreises vor. Das Kreisarchiv unter Gabriele Mohr M.A. und die Autorin haben bereits die Preußischen Bestandsaufnahmen der Kreise Bergheim und Lechenich sowie des Landkreises Köln (1825-1827), die Dokumentation zur Preußischen Verwaltung im Kreis Bergheim (1840) sowie Handreichungen zum Nationalsozialismus im Rhein-Erft-Kreis (1933-1945) auf den Weg gebracht.
02. Oktober 2019 – Straßenverkehrsamts zieht während Umbaus in ehemaligen Hit-Markt
Das Straßenverkehrsamt des Kreises – zu dem insbesondere die Zulassungs- und die Führerscheinstelle gehören – zieht innerhalb Bergheims um. Die Außenstelle in Hürth ist vom Umzug nicht betroffen.
Der Rhein-Erft-Kreis wird in den kommenden zwei Jahren das Atrium und den Wartebereich im Kreishaus Bergheim kundenorientierter und freundlicher gestalten. Hierzu werden umfangreiche Umbauarbeiten durchgeführt.
Während der zweijährigen Bauphase wird das Straßenverkehrsamt in den ehemaligen HIT-Markt (Am Jobberath 2, 50126 Bergheim) im Zentrum der Kreisstadt verlegt. Die zentrale Lage in der Bergheimer Innenstadt macht das Übergangsquartier zu einem idealen Ersatzstandort. Derzeit finden in den Räumen Am Jobberath noch Umbauarbeiten statt.
Mit dem räumlichen Umzug wird die Zulassungsstelle auch ihre IT-Verfahren vollständig erneuern. Von dieser Änderung wird auch die Außenstelle der Zulassungsstelle in Hürth betroffen sein.
Deshalb bleibt das gesamte Straßenverkehrsamt (Bergheim und Hürth) vom 18. bis 21. Oktober geschlossen.
In dieser Zeit finden sowohl der Umzug in das neue Dienstgebäude als auch die Umstellung auf die neue Software statt. Ab dem 22. Oktober stehen den Bürgerinnen und Bürgern voraussichtlich alle Dienstleistungen des Straßenverkehrsamtes wieder wie gewohnt, aber in Bergheim am neuen Ort, zur Verfügung.
Die Dienstleistungen der Servicestelle im Eingangsbereich der Kreisverwaltung stehen am 12. Oktober letztmalig an einem Samstag zur Verfügung und werden bis zum Abschluss der Umbauarbeiten im Kreishaus Bergheim eingestellt.
01. Oktober 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 41. Kalenderwoche (07.10. bis 11.10.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
Mo |
7. |
Frechen, Burgstraße |
Di |
8. |
Erftstadt, Kölner Ring // Bedburg, Harffer Schlossallee |
Mi |
9. |
Pulheim, Mathildenstraße // Erftstadt, Kölner Ring |
Do |
10. |
Pulheim, Donatusstraße // Bergheim, Chaunyring |
Fr |
11. |
Elsdorf, Laurentiusstraße // Frechen, Friedenstraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
27. September 2019 – Kreistag würdigt 5 Personen mit dem Preis für Zivilcourage
Mit dem Preis ehrt der Rhein-Erft-Kreis seit 2011 jedes Jahr Personen, die sich in besonderer Weise für die Sicherheit der Menschen im Rhein-Erft-Kreis engagiert haben. Er ist nicht nur eine Anerkennung mutigen Handelns, sondern soll alle Bürgerinnen und Bürger bestärken, in kritischen Situationen, wenn andere in Not sind, hinzusehen, zu handeln und zu helfen.
Mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils 625 Euro wurden Chantale Schlesing (22) und Marius Maria Hermes (19) ausgezeichnet.
Im Januar 2018 wurden sie in Bedburg durch einen lauten Streit darauf aufmerksam, wie zwei Jugendliche einen Mann niederschlugen. Als der Mann zu Boden fiel, traten und schlugen die Jugendlichen weiter auf ihn ein. Erst als sich Herr Hermes und Frau Schlesing der Situation näherten, flüchteten die Täter. Sie kümmerten sich um den verletzten Mann und riefen über den Notruf die Polizei. Dieser gelang es, die beiden Jugendlichen aufgrund der Aussagen von Herrn Hermes und Frau Schlesing zu fassen.
Außerdem wurde Jan Christopher Rüsken (28) für sein mutiges Handeln geehrt, er erhielt ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.
Herr Rüsken bemerkte ebenfalls im Januar 2018, dass ein stark alkoholisierter Mann an einem Imbiss in Pulheim in sein Auto steigen wollte. Dies versuchte er zu verhindern und den Mann vom Fahren abzuhalten, indem er sich hinter das Auto stellte. Als der alkoholisierte Fahrer den Wagen startete, rief Herr Rüsken die Polizei, welche den Fahrer kurze Zeit später anhalten konnte.
Ein Alkoholtest ergab 1,64 Promille. Zudem war der Fahrer äußerst aggressiv und schlug einem Beamten mit der Faust ins Gesicht, wobei dieser leicht verletzt wurde. Am Auto wurden zudem Unfallspuren festgestellt.
Das mutige Einschreiten von Uwe Hermann Nüske (71) und Ronny Schützenmeister (42) rettete womöglich ein Menschenleben.
Im Juli 2018 vernahm das Ehepaar Nüske in Kerpen Hilfeschreie ihrer Nachbarin. Herr Nüske lief daraufhin in den Nachbargarten und gelangte so vor das Haus des Opfers. Er wurde Zeuge, wie der Täter mit einer Taschenlampe und anderen Gegenständen auf das am Boden liegende Opfer einschlug. Der Täter schrie das Opfer mit den Worten „Ich bringe dich um!“ an.
Da es ihm - trotz Unterstützung von Herrn Schützenmeister, welcher ebenfalls eingeschritten war – nicht gelang, den Täter von dem Opfer zu trennen, schlug er diesem auf den Kopf. Dadurch ließ der Täter von seinem Opfer ab und den Herren gelang es, ihn mithilfe weiterer unbekannter Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei festzusetzen.
Beide wurden mit einem Preisgeld von jeweils 625 Euro belohnt.
26. September 2019 – Kreis erhält 50.000 Euro Fördermittel zur Planung von Mobilstationen
Mobilstationen sind Orte, an denen mehrere Verkehrsmittel (Busse, Autos, Bahnen, Fahrräder, Sharing-Angebote, etc.) zusammentreffen und diese effektiv vernetzt werden (z. B. durch abgestimmte Abfahrtszeiten). Außerdem ist die Infrastruktur an diesen Stationen so zu planen, dass der Wechsel von einem aufs andere Angebot auch praktisch möglich ist (z. B. durch Fahrradboxen, ausreichend P+R-Plätze, etc.).
"Der Kreis hat im Rahmen des Stadt-Umland-Netzwerks gemeinsam mit seinen 10 kreisangehörigen Kommunen, Köln, Dormagen und Rommerskirchen über 130 Orte identifiziert, die wir als Standorte von Mobilstationen aufwerten möchten. Sobald die optimalen Anpassungen für die Standorte im Kreis analysiert sind und die entsprechenden Mittel zur Verfügung stehen, sollen die ersten Umbaumaßnahmen möglichst schon 2020 begonnen werden. Von diesen Planungen werden über 600.000 Menschen unmittelbar profitieren.", erklärte Kreuzberg bei der Übergabe im Ministerium.
Die Förderung geht zurück auf eine neue Initiative der Landesregierung: "Seit Anfang Juni ist unsere neue Richtlinie zur Förderung der Vernetzten Mobilität und des Mobilitätsmanagements in Kraft. Damit unterstützen wir kommunale Vorhaben, die die Vernetzung der Verkehrsmittel fördern und damit neue Mobilitätsoptionen oder vorhandene Strukturen effizienter nutzbar machen“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.
Nach der Identifizierung geeignete Standorte wird es bei der Konzeption darum gehen, die verkehrlichen Bedürfnisse an den einzelnen Standorten zu untersuchen, um die Mobilstationen passgenau für die jeweilige örtliche Situation planen zu können. Die Art der Besiedlung an den geplanten Standorten und die Qualität der bereits vorhandenen Verkehrsangebote werden ebenfalls berücksichtigt.
Die Förderrichtlinie des Landes zielt auf vier Fördergegenstände: Mobilitätskonzepte und Studien, Maßnahmen zur Digitalisierung, Mobilstationen und andere Infrastrukturen sowie Mobilitätsmanagement. Die zu fördernden Maßnahmen werden künftig in Jahresprogrammen gebündelt. Interessierte Kommunen können ihre Projektanträge für das Jahr 2020 noch bis zum 30. September bei den zuständigen Bezirksregierungen einreichen, die auch eine vorherige Beratung anbieten, um eine Förderfähigkeit zu prüfen.
25. September 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 40. Kalenderwoche (30.09. bis 04.10.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
Mo |
30. |
Bedburg, Erkelenzer Straße // Bergheim, Gillbachstraße |
Di |
1. |
Brühl, Rodderweg // Elsdorf, Zum Sportplatz u. Nollstraße |
Mi |
2. |
Hürth, Hermülheimer Straße // Erftstadt, Kölner Ring |
Fr |
4. |
Kerpen, Dürener Str. // Bedburg, St.-Rochus-Straße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
24. September 2019 – Stromspar-Check wird auf den gesamten Kreis ausgedehnt
Christian Nettersheim, Dezernent des Rhein-Erft-Kreises für Schule, Bildung, Familie, Soziales und Gesundheit, zeigt sich zufrieden: „Die Kreispolitik hat sich entschieden, dieses wichtige Projekt zu fördern. Wir sind froh, dass es jetzt losgeht.“
Das bisher in Brühl ansässige Caritas-Projekt Stromspar-Check wird jetzt auf Wunsch der Kreispolitik auf den gesamten Rhein-Erft-Kreis ausgeweitet. Es bietet eine kostenfreie Energiesparberatung für Menschen mit geringem Einkommen an. Am neuen Standort in Kerpen werden zehn Mitarbeiter die Beratungen übernehmen.
Teil der Kooperation ist auch das Job-Center Rhein-Erft. Die speziell geschulten Berater, sogenannte Stromsparhelfer, rekrutieren sich aus Langzeitarbeitslosen. Diese kennen die Alltagsprobleme von Haushalten mit geringem Einkommen aus eigener Erfahrung. Nach Absprache überprüfen die Mitarbeiter den Energieverbrauch der Teilnehmer vor Ort und geben Energiespar-Tipps. Geprüft werden der Strom- und Wasserverbrauch sowie das Heizverhalten.
Bei einem zweiten Besuch erhalten die Teilnehmer ein Soforthilfepaket mit Energiespar- und LED-Lampen, schaltbaren Steckdosenleisten, Zeitschaltuhren und Reglern sowie Perlatoren für Wasserhähne im Wert von circa 75 Euro. Zusätzlich gibt es eine Beratung und einen individuellen Energiespar-Fahrplan. Ein Durchschnittshaushalt spart so beim Verbrauch von Wasser und Energie bis zu 150 Euro im Jahr.
„Menschen mit geringem Einkommen erhalten Tipps zum Energie- und Kostensparen, Langzeitarbeitslose einen Weg zurück in den Arbeitsmarkt – das ist eine klassische Win-Win-Situation“, betonte Peter Altmayer, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes Rhein-Erft.
Das Projekt richtet sich vor allem an Menschen, die Sozialleistungen beziehen. Die Caritas-Kontaktstelle steht telefonisch (02237/6035-170) oder per Mail (h-j.klemm@caritas-rhein-erft.de) für Fragen und Terminvergabe bereit.
Die Projektlaufzeit endet am 31. März 2022. Der Stromspar-Check Aktiv ist eine Kooperation des Rhein-Erft-Kreises sowie des Caritasverbandes Rhein-Erft und zugleich Teil eines bundesweiten Projektes des Deutschen Caritasverbandes sowie des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen. Finanziell wird es vom Bundesumweltministerium, im Land von der EnergieAgentur.NRW unterstützt.
20. September 2019 – Sanierung der Kreisstraße 7 in Brühl
Der Abschnitt ist für den Kfz-Verkehr vom 20. bis voraussichtlich 22. September gesperrt. Während der Sperrung ist die Anfahrt des Gewerbegebietes Bremerstraße nur aus westlicher Richtung von der Römerstraße aus möglich.
In dem Streckenabschnitt wird die Asphaltdeckschicht abgefräst und erneuert. Der Rad- und Gehweg ist von der Sperrung ausgenommen.
Die Baukosten betragen ca. 71.000 Euro. Insgesamt wird eine Fahrbahnfläche von 3200 qm erneuert.
Für etwaige Beeinträchtigungen bittet das Amt für Straßenbau und Verkehr die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer um Verständnis.
18. September 2019 – Nachwuchs-Leichtathleten aus Polen und Deutschland messen sich
In einer Woche beginnen in Doha in Katar die 17. Leichtathletik-Weltmeisterschaften. In einem etwas kleineren Rahmen war Ende vergangener Woche der Rhein-Erft-Kreis Gastgeber für ein besonderes Sportereignis.
Zur Vertiefung der Partnerschaft zwischen dem Rhein-Erft-Kreis und dem Kreis Bielsko-Biała in Polen war ein 35-köpfiges Auswahl-Team von polnischen Nachwuchsathleten mit ihren Trainern und Betreuern zu Gast im Kreis.
Ebenso reisten eine Vertreterin aus dem Kreisvorstand Bielsko-Biała sowie ein Mitglied des dortigen Kreistages und Schulausschusses an, die vom stellvertretenden Landrat, Bernhard Ripp, der Sportbeauftragten des Rhein-Erft-Kreises, Claudia Barleben, sowie der stellvertretenden Bürgermeisterin, Monika Engels-Welter, im Wesselinger Ulrike-Meyfarth-Stadion begrüßt wurden.
Der bereits in fünfter Auflage durchgeführte Vergleichskampf zwischen einer
Rhein-Erft-Auswahl und einer Regionsauswahl im polnischen Bielsko-Biała war
auch in diesem Jahr wieder ein herausragendes sportliches Erlebnis für die
Athletinnen und Athleten der Altersklassen U16, U18 und U20.
In mehreren Disziplinen wie Weitsprung, Hochsprung, Staffellauf und Kugelstoßen haben sich Aktive vom LC 07 Bergheim, TV Bedburg, THC Brühl, BTV Brühl, LAV Habbelrath-Grefrath, Pulheimer SC, TV Rheingold Zündorf, TuS 1889 Buir und dem TuS Wesseling mit Gleichaltrigen Athleten aus Polen gemessen, und feierten trotz deutlichem Sieg der Rhein-Erft-Auswahl letztlich gemeinsam jede Medaille mit fairem und lautstarkem Beifall.
Zusätzlich wurde die deutsche Athletin, Sarah Schumacher (TuS Wesseling), durch die polnische Delegation als jüngste Nachwuchsleichtathletin geehrt.
„Eine ganz besondere Gemeinschaft, eine ganz besondere Verbindung – das ist die Partnerschaft zwischen dem polnischen Kreis Bielsko-Biała und dem Rhein-Erft-Kreis. Viele schöne Projekte sind nun in den 18 Jahren Partnerschaft umgesetzt worden. Ich freue mich sehr, dass in diesem Rahmen die heutige sportliche Veranstaltung wieder stattfindet und somit Sportgeist, europäischer Gedanke und unsere Partnerschaft wieder aktiv gelebt werden“, so Bernhard Ripp in seinem Grußwort an die Sportlerinnen und Sportler.
Für viele der jungen polnischen Leichtathleten war es der erste Besuch in Deutschland. Nach dem Wettkampftag besuchten die Sportler noch den Kletterwald „Schwindelfrei“ in Brühl und konnten sich beim Besuch auf dem Drachenfels in Königswinter bei bestem Wetter einen Überblick über das schöne Rheinland verschaffen.
In den fünf Tagen Aufenthalt haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele Eindrücke und unvergessliche Tage erlebt.
Voraussichtlich nächstes Jahr wird es dann wieder zu einem neuen sportlich-fairen Kräftemessen in Bielsko-Biała kommen.
18. September 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 39. Kalenderwoche (23.09. bis 27.09.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
23. |
Hürth, Hermülheimer Straße |
24. |
Bergheim, Chaunyring // Pulheim, Mathildenstraße |
25. |
Brühl, Phantasialandstraße |
26. |
Bergheim, Bergheimer Straße // Brühl, Römerstraße |
27. |
Kerpen, Alte Landstraße // Bedburg, Morkener Straße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
13. September 2019 – 31. KunstTage Rhein-Erft am 14./15. September in der Abtei Brauweiler
Viele hochklassige Maler, Bildhauer und Fotografen präsentieren ihre Werke; 30 davon nehmen erstmals an den KunstTagen teil.
An den beiden Besuchertagen öffnen sich die Tore der Abtei jeweils von 11 bis 18 Uhr. „Wir öffnen nun bereits eine Stunde früher als in den letzten Jahren, denn erfahrungsgemäß kamen die ersten Besucher ohnehin vor 12 Uhr und durften die Ausstellung dann auch besuchen - wir haben nie jemanden abgewiesen“ erläutert Engelbert Schmitz, Leiter des Kulturbereichs beim Rhein-Erft-Kreis, den früheren Beginn.
Wie im vergangenen Jahr werden auch bei dieser Auflage der KunstTage die Bewohnerinnen und Bewohner des in Gründung befindlichen Wohn- und Kunstquartiers der Gold-Kraemer-Stiftung in einem Raum eine kleine Werkschau liefern. Im Wohn- und Kunstquartier werden nach Fertigstellung des Gebäudes – vis a vis der Abtei Brauweiler – 12 Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung leben und arbeiten. Für das kommende Jahr ist angedacht, die dann vermutlich fertiggestellten Räumlichkeiten in das Konzept der KunstTage einzubeziehen.
Die KunstTage leben aber nicht nur von den ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern, sondern auch von dem vielfältigen Rahmenprogramm. In diesem Jahr wird das Musiker-Trio bestehend aus Peter Worms, Alexander Teschner und Holger Werner als Walking Act passend zu den jeweiligen Ausstellungsräumen musikalische Beiträge darbieten.
Jeweils um 14 Uhr wird der Lyriker Manfred M. Bohn durch die Ausstellung führen. Einen Vorgeschmack auf seine lyrische Führung gab er bereits auf der Presseführung vorab und erntete großen Beifall für seine sprachliche Interpretation eines Gemäldes von Rafael Ramirez Maro mit dem Titel „Don Quijote“.
Das Museumspädagogische Programm für Kinder und Jugendliche bestreitet in diesem Jahr das auf mittelalterliche Kunst spezialisierte Museum Schnütgen aus Köln. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos und wird von der GVG gefördert.
Der größte Dank gilt auch in diesem Jahr den zahlreichen Sponsoren und Unterstützern der KunstTag Rhein-Erft. Nur dank ihrer Hilfe ist es möglich, die KunstTage als inzwischen bundesweit und im benachbarten europäischen Ausland bekannte Marke weiter zu pflegen. Zu nennen sind neben dem Landschaftsverband Rheinland, der die Abtei Brauweiler kostenlos als Ausstellungsort zur Verfügung stellt, die Kulturstiftung der Kreissparkasse Köln, der Bauverein Erftstadt, die Stadt Pulheim, der Freundeskreis der Abtei Brauweiler, die internationale Kunstspedition Hasenkamp und der Rheinische Kultursommer als metropolregionale Dachmarke, unter der sich die KunstTage Rhein-Erft präsentieren können.
Weitere Informationen zu den diesjährigen KunstTagen finden Sie unter www.kunsttage-rhein-erft.de .
12. September 2019 – Sanierung der K 44 zwischen Lechenich und Liblar - Sperrung vom 16.-27.9.
Die Anfahrt des Gewerbegebietes ist über den Kreisverkehr weiterhin möglich.
In dem Streckenabschnitt werden die Asphaltdeckschicht und die Asphaltbinderschicht erneuert. Zusätzlich wird unterhalb der Asphaltbinderschicht eine Asphaltarmierung verklebt.
Die Arbeiten beginnen am 16. September und werden voraussichtlich bis zum 27. September andauern. In diesem Zeitraum ist die K 44 für den Kfz-Verkehr gesperrt. Der Rad- und Gehweg kann weiterhin genutzt werden.
Die Kosten der Sanierungsmaßnahme betragen ca. 366.000 Euro. Die Baustrecke beträgt 1700 m mit einer Fahrbahnfläche von 9200 qm.
Für etwaige Beeinträchtigungen bittet das Amt für Straßenbau und Verkehr die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer um Verständnis.
11. September 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 38. Kalenderwoche (16.09. bis 20.09.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
16. |
Bedburg, Erkelenzer Straße |
17. |
Kerpen, Rathausstraße |
18. |
Bedburg, Zaunstraße |
19. |
Wesseling, Kronenweg // Hürth, Krankenhausstraße |
20. |
Brühl, Auf dem Gallberg |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
10. September 2019 – Umzug der Servicestelle innerhalb des Kreishauses
Wegen Bauarbeiten im Kreishaus muss die Servicestelle ab dem 18. September ins Untergeschoss, Flur D, Räume 5 bis 7 verlegt werden.
Der Umzug findet am Dienstag, den 17. September statt. An diesem Tag schließt die Servicestelle bereits um 12.30 Uhr.
In dieser Zeit können leider keine Terminvereinbarungen für die Ausländerbehörde, Ausgaben von elektronischen Aufenthaltstiteln oder die Abgabe von Verpflichtungserklärungen (z. B. für Besuchseinladungen) vorgenommen werden.
Wir bitten um Verständnis für die Einschränkungen!
06. September 2019 – Radwegerneuerung auf der K 50 zwischen Hürth und Kerpen
Während der Arbeiten wird der Kfz-Verkehr durch eine Ampel einspurig am Baustellenbereich vorbei geleitet. Der Fußgänger- und Radverkehr wird umgeleitet.
Die Arbeiten beginnen am 9. September und werden voraussichtlich am 14. September abgeschlossen sein. Die Kosten für die Sanierung der 450m Strecke mit einer Fläche von rund 1.200 Quadratmetern betragen 52.000 Euro.
Für etwaige Beeinträchtigungen bittet das Amt für Straßenbau und Verkehr die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
06. September 2019 – Kreis lobt Heimatpreis aus - Bewerbungen bis Ende November möglich
Über 140 Städte und Kreise haben sich in den vergangenen Monaten dazu entschlossen, einen Preis zur Würdigung herausragenden Engagements von Menschen bei der Gestaltung ihrer Heimat zu vergeben. Die Initiative zur Einrichtung der Preise geht zurück auf die Landesregierung Nordrhein-Westfalen, die deren Einrichtung fördert.
Gemäß den Vergaberichtlinien für den Rhein-Erft-Kreis würdigt der hiesige Heimatpreis „besondere Verdienste um die Heimatpflege (z.B. Lokalgeschichte, Alltagskultur, Landschaft und Natur, Brauchtum, Denkmalpflege, Tradition, Bauwerke, Nahrungsmittel)“ und macht diese der Öffentlichkeit bekannt. Als Preisträger kommen Personen oder Personengruppen in Betracht, die im Rhein-Erft-Kreis ansässig sind oder hier wirken. Ausnahmen sind zulässig, wenn die Verdienste im Rahmen der Heimatpflege in einer engen Beziehung zum Rhein-Erft-Kreis stehen.
Der ‚Heimatpreis im Rhein-Erft-Kreis‘ wird künftig jährlich an bis zu drei Preisträger verliehen und ist mit einem Gesamtpreisgeld von 10.000 Euro dotiert. Eigenbewerbungen sind zulässig. Die Entscheidung über die Preisträger trifft eine vom Kreistag bestimmte Auswahljury unter Vorsitz des Landrats. Die Einreichung von Vorschlägen ist bis zum 30. November möglich.
Weitere Informationen zum Heimatpreis im Rhein-Erft-Kreis finden Sie unter https://www.rhein-erft-kreis.de/kultur-kultur/artikel/heimatpreis-nrw-2020.
Dort stehen sowohl die aktuelle Ausschreibung als auch das Formular zur Einreichung eines Vorschlags.
Allgemeine Informationen zum Heimatpreis finden Sie auch auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unter www.mhkbg.nrw und in den sozialen Medien unter dem Hashtag #nrwheimatet.
Allgemeine Informationen zum Heimat-Preis:
- Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen fördert durch die Übernahme von Preisgeldern die Auslobung und Verleihung von „Heimat-Preisen“ durch Gemeinden und Gemeindeverbände. Damit befähigt die Landesregierung – getreu dem Ziel: Heimat wächst von unten – Gemeinden und Gemeindeverbände vor Ort, dass lokale Engagement unserer zigtausend ehrenamtlichen Tätigen zu würdigen.
- Unmittelbare Zuwendungsempfänger sind Gemeinden und Gemeindeverbände in Nordrhein-Westfalen.
- Bei einer Stadt oder Gemeinde bedarf es eines Ratsbeschlusses, dass die jeweilige Gemeinde den Heimatpreis verleihen möchte; bei einem Kreis bedarf es eines Kreistagsbeschlusses.
04. September 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 37. Kalenderwoche (09.09. bis 13.09.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
9. |
Hürth, Krankenhausstraße |
10. |
Erftstadt, Bahnhofstraße |
11. |
Wesseling, Berzdorfer Str. // Brühl, Römerstraße |
12. |
Brühl, Rodderweg |
13. |
Bergheim, Grevenbroicher Straße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
03. September 2019 – Kreis saniert Adolf-Kolping-Berufskolleg für über 3 Millionen Euro
Das Berufskolleg hat seinen Bildungsschwerpunkt im Bau- und Technikbereich.
Das Gesamtvolumen der Sanierungsmaßnahmen liegt knapp über 3 Millionen Euro und ist damit eines der umfangreichsten Bauprojekte des Kreises in der laufenden Haushaltsperiode 2019/2020.
Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf der energetischen Sanierung der Sporthalle und der darunterliegenden Tiefgarage. Folgende Maßnahmen sind geplant:
- Bei der Betonsanierung der Tiefgarage werden schadhaften Teilbereiche saniert und instandgesetzt.
- Anschließend erfolgt die energetische Sanierung der Tiefgaragendecke mittels einer Dämmungskonstruktion, welche unter einer abgehängten Decke verborgen wird. Auch die Beleuchtung wird erneuert.
- Die Sporthalle erhält eine Fassade aus Polycarbonat-Hohlkammerelementen mit vertikaler Gliederung als vorgehängte, hinterlüftete Konstruktion.
- Zudem erhalten die Umkleiden und der WC-Trakt der Sporthalle ein Wärmedämmverbundsystem.
- Im Bereich der Gebäudetechnik wird die Sporthalle aktuell mit einer Lüftungsanlage beheizt, zukünftig wird das mittels Deckenstrahlplatten geschehen. Darüber hinaus sind in die Deckenstrahlplatten ballwurfsichere LED-Hallenleuchten integriert.
- Die vorhandene Lüftungsanlage, welche sich auf dem Dach der Umkleiden befindet, wird demontiert und durch eine neue energieeffiziente Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ersetzt.
Jenseits der baufachlichen Aspekte betonte der Landrat vor Gästen aus dem Kreistag, der Verwaltung, von der Schulleitung und von ausführenden Unternehmen den größeren Zusammenhang der Arbeiten.
Zum einen seien Investition in das Gebäude einer berufsbildenden Schule wichtige Investitionen in die Zukunft des Kreises als Berufsstandort. Zum anderen sei es wichtig, dass die öffentliche Hand voran gehe, die Energieeffizienz im Gebäudebereich zu steigern: „In der Öffentlichkeit ist noch nicht präsent genug, dass 35 % des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs in Gebäuden anfällt. Gerade angesichts der absehbaren Fortschritte im Energiesektor wird es nun Zeit, auch die anderen Sektoren bei der Energieeinsparung stärker in die Pflicht zu nehmen.“
Für die Möglichkeit, diesen Weg einzuschlagen, dankte Kreuzberg den gestaltenden Fraktionen des Kreistags, die mit dem Doppelhaushalt 2019/20 eine ganze Reihe an Modernisierungsmaßnahmen beschlossen habe. Das Projekt am AKBK ist nur der Auftakt weiterer Maßnahmen, die in den kommenden Monaten beginnen werden.
02. September 2019 – Saisonauftakt von ‚kicken & lesen Köln‘ an zwei Schulen im Kreis
An insgesamt 12 Schulen in Köln, dem Rhein-Sieg und dem Rhein-Erft-Kreis finden zwischen dem 3. und 13. September die Auftaktveranstaltungen unter Leitung von Frank Maria Reifenberg statt.
Insgesamt werden ca. 220 Jungen der 5. und 6. Klassen um den Wanderpokal ‚kicken und lesen‘. Das Leseförderprojekt der SK Stiftung Kultur, der Stiftung 1. FC Köln sowie der beiden Kreise und der Stadt Köln wird wieder über das gesamte Schuljahr durchgeführt. Zum Start bekommt jedes Team u.a. eine Trikotausstattung, einen Fußball mit den Unterschriften der Profispieler des 1. FC Köln sowie eine prall gefüllte Bücherkiste mit mehr als 70 Titeln zum Schmökern.
Der sportliche Höhepunkt des Schulwettkampfs wird das Fußballturnier der 12 Schulen am Geißbockheim des 1. FC Köln sein. Den Abschluss des Jahres bildet traditionell der Book Slam, bei dem sich die Mannschaften vor Publikum mit einem Buch ihrer Wahl auseinandersetzen. Entscheidend ist dabei nicht die Lesefertigkeit der Teilnehmer, sondern die Fähigkeit zur kreativen inhaltlichen Auseinandersetzung mit der literarischen Vorlage. In die Jahreswertung fließen darüber hinaus auch die Leseergebnisse der Klassen ein, das heißt die Gesamtzahl der gelesenen Seiten.
Das Projekt wurde 2007 von der Baden-Württemberg Stiftung und dem VfB Stuttgart 1893 e.V. initiiert. 2013 haben die SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn und die Stiftung 1. FC Köln das in Baden-Württemberg als außerschulisches Bildungsangebot konzipierte Projekt für die Durchführung an Schulen adaptiert und erweitert. Seit 2017 nehmen auch Schulen aus dem Rhein-Erft-Kreis daran teil.
Dieses Projekt wird für die Schulen im Rhein-Erft-Kreis von der Sozialstiftung der Kreissparkasse Köln sowie der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland unterstützt.
‚kicken & lesen Köln‘ steht unter der Schirmherrschaft von NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer.
30. August 2019 – 2. Warntag NRW - Im Kreis heulen am 5. September die Sirenen
So wird die Kreisleitstelle zentral alle kommunalen Sirenen im Kreisgebiet auslösen.
Die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und „Katwarn“ werden per Push-Benachrichtigung ebenfalls eine Warnmeldung auslösen. Der Rhein-Erft-Kreis nutzt bei echten Warnmeldungen übrigens nur die App „NINA“, die von der Kreisleitstelle mit Informationen befüllt wird.
In diesem Jahr steht der „Warntag NRW“ unter dem Motto „Zusammen warnen“. Denn was viele nicht wissen: Beim Thema Warnungen sind neben der Feuerwehr viele beteiligt, unter anderem der Deutsche Wetterdienst (DWD), der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die Kommunen. Daher soll über das Zusammenspiel und die unterschiedlichen Aufgaben und Funktionen der beteiligten Akteure informiert werden.
Die Landesregierung hat im vergangenen Jahr den landesweiten Warntag ins Leben gerufen, um die kommunalen Warnkonzepte gebündelt zu proben und Schwachstellen zu erkennen. Nur so können wir dauerhaft sicherstellen, dass im Notfall alles reibungslos läuft. Das dauerhafte Ziel des Warntags ist es, die Bevölkerung für das Thema Warnungen zu sensibilisieren. Denn nur wenn die Menschen ausreichend informiert sind, können sie sich und anderen in Gefahrensituationen helfen.
Der „Warntag“ 2018 stieß auf viel Interesse - nicht nur in NRW. So soll er ab 2020 sogar bundesweit durchgeführt werden.
Weitere Informationen
Unter der Internetadresse warnung.nrw hat das NRW-Innenministerium ausführli-che Informationen zum Thema „Warnung“ und zum landesweiten „Warntag NRW“ bereitgestellt. Dort finden Sie auch den neuen Flyer 2019 und den Flyer 2018 („Basiswissen“) in verschiedenen Sprachen zum Download.
28. August 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 36. Kalenderwoche (02.09. bis 06.09.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
2. |
Brühl, Kaiserstraße // Bedburg, Zaunstraße |
3. |
Brühl, Römerstraße // Pulheim, Donatusstraße |
4. |
Erftstadt, B 265 // Kerpen, Mühlengraben |
5. |
Bergheim, Bergheimer Straße // Bergheim, Paulusstraße |
6. |
Bergheim, Grevenbroicher Straße // Bergheim, Kennedystraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
26. August 2019 – Altbundespräsident Joachim Gauck liest beim LiteraturHerbst
Prominentester Vortragsgast, der sich die Freiheit zum Lebensthema gemacht hat, ist der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck, der am 11. September in Brühl im Dorothea Tanning Saal des Max Ernst Museums aus seinem neuen Buch ‚Toleranz: einfach schwer‘ lesen wird. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft.
Eröffnet wird der LiteraturHerbst am 30. August in Erftstadt. Im Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus liest Manuel Andrack aus seinen Wanderbüchern über die Freiheit in Natur und Landschaft. Vorher wird im Rahmen der kurzen Eröffnungszeremonie traditionell der Jugendförderpreis des LiteraturHerbsts verliehen.
Gleich zwei bemerkenswerte Veranstaltungen werden in Pulheim stattfinden. Bereits ausverkauft ist die Lesung des Mediziners und Tatort-Schauspielers Jo Bausch, der am 3. September von seinem hauptberuflichen Alltag als Gefängnisarzt berichten wird.
Eva Weissweiler wird dann am 26. September in der Abtei Brauweiler aus ihrem Buch ‚Lady Liberty‘ vom faszinierenden Leben der jüngsten Tochter Karl Marx‘, Eleanor Marx, berichten.
Alle Veranstaltungen sind in der Übersicht dem Programmflyer des LiteraturHerbsts Rhein-Erft zu entnehmen. Für Buchungsanfragen wenden Sie sich bitte an die genannten Kontaktdaten der jeweiligen Veranstalter.
Ein besonderer Dank gilt auch in diesem Jahr den beiden Hauptsponsoren des Literaturfestivals, der RheinEnergie AG und der Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln.
26. August 2019 – Erfolgreiches Debüt vom ersten „NextGEN“ Fußballcamp in Erftstadt
22 Mädchen beteiligten sich vergangene Woche beim ersten NextGEN Fußballcamp für Mädchen in Erftstadt-Friesheim und erlebten eine Woche lang „Fußball total“. Während der Woche gab es für die Mädels viel zu erleben: Techniktraining am Vormittag, Turniere am Nachmittag oder das Testen der Schussgeschwindigkeit am Speed Radar. Das Trainerteam um Jan Winkler, Patrick Grunow und Hamid Osso war begeistert vom Engagement und Eifer der Mädels über die Woche hinweg.
„Wir freuen uns über das erfolgreiche Debüt des ersten Fußballcamps für Mädchen in Erftstadt“, so der Leiter des Fußballcamps und Beauftragter für Fußball in Schule und Kita des FVM im Fußballkreis Rhein-Erft Sebastian Bohnen. „Unser Ziel in dem Camp ist es, einen ganzheitlichen Ansatz zu vermitteln. Das heißt, dass wir sowohl fußballerische Fähigkeiten wie Technik und Koordination vermitteln möchten, als auch auf pädagogischem Weg Sozialkompetenz im und durch Fußball fördern wollen“ beschrieb Sebastian Bohnen die Schwerpunkte.
Das Fußballcamp des Vereins Health Place e.V. wurde in Kooperation mit dem SC Friesheim und dem Kommunalen Integrationszentrum des Rhein Erft Kreises durchgeführt. Der Stützpunktverein Health Place e.V. hat auch wieder seine Verantwortung im integrativen Bereich wahrgenommen und in Zusammenarbeit mit Frau Abo, Mitarbeiterin der Abteilung Migration und Integration der Stadt Erftstadt, drei Flüchtlingskindern die Teilnahme am Camp ermöglicht.
Im Rahmen des Fußballcamps konnten sich die Mädchen wie auch Eltern neben dem Praxisteil auch über das Projekt „Mädchen am Ball“ des Kommunalen Integrationszentrums unter der Leitung von Monika Bogucki-Moers informieren.
Zur Abrundung des Fußballcamps bekamen die Mädels feierlich ein Fußballtrikot überreicht und konnten ihre neu erworbenen Fähigkeiten den Besuchern präsentieren.
21. August 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 35. Kalenderwoche (26.08. bis 30.08.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
26. |
Kerpen, Dürener Straße // Hürth, Grabenstraße |
27. |
Bergheim, Bergheimer Straße // Erftstadt, Goldenbergstraße |
28. |
Berheim, Grevenbroicher Str. // Bergheim, Carl-Sonnenschein-Str. |
29. |
Brühl, Bonnstraße // Hürth, Brabanter Platz |
30. |
Erftstadt, Kölner Ring // Brühl, Königstraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
20. August 2019 – Kreis und Stadt verbessern Verkehrssituation in Paffendorf
Nach Gründung der Aktionsgruppe im November des vergangenen Jahres sammelte sie ca. 230 Unterschriften von Anliegern, die sich u.a. durch erhöhte Geschwindigkeiten, Lärm, Dreck und Schwerlastverkehr beeinträchtigt sehen.
Die Klagen nahmen Vertreter der Kreis- und der Stadtverwaltung zum Anlass, sich mit der Aktionsgruppe und Ortsbürgermeister Rudi Schiffer im Bergheimer Rathaus zu treffen, um die Probleme zu besprechen. Der Kreis ist in der Ortsdurchfahrt der Kreisstraße 19 Straßenbaulastträger der Fahrbahn, die Stadt Bergheim ist für die Gehwege und Parkstreifen verantwortlich.
In der Besprechung sagten Kreis und Stadt der Aktionsgruppe zu, eine Radarmessstelle in Höhe der Kirche zu beantragen, das Parken durch Markierungen besser zu ordnen und den Schwerlastverkehr durch eine LKW-Umleitungsbeschilderung weitgehend aus Paffendorf herauszuhalten. Diese Zusagen sind inzwischen umgesetzt:
Die Radarmessstelle wurde eingerichtet, das Parken hinter einer sichtbehindernden Kurve – durch eine zunächst provisorische Markierung - neu geordnet. Zusätzlich wurden noch Haltverbotsschilder aufgestellt, um ausreichend Raum für Begegnungsverkehre in einem unübersichtlichen Streckenabschnitt zu schaffen.
Die Lkw-Umleitungsbeschilderung wurde mit dem Landestrieb Straßen NRW, der für die Umleitungsstrecken zuständig ist, abgestimmt und wird in Kürze aufgestellt.
Die Aktionsgruppe „Lebenswerte Glescher Straße“ bittet nun alle betroffenen Straßenanlieger um eine Rückmeldung zur Neuordnung des Verkehrsraums, damit das Stimmungsbild an den Kreis und die Stadt weitergegeben werden kann. „Die provisorischen Markierungen halten nur einige Wochen. Es muss deshalb bald darüber entschieden werden, ob sie - eventuell auch in modifizierter Form - endgültig aufgebracht werden sollen oder nicht“, so Ortsbürgermeister Rudi Schiffer, der für Gespräche mit allen Betroffenen gern zur Verfügung steht.
In Höhe der Kirche wird weiterhin ins Auge gefasst, ob es im Rahmen des geplanten barrierefreien Ausbaus der Haltestellen möglich und sinnvoll ist, den überbreiten Straßenraum durch den Einbau von Inselelementen einzuengen, um die Durchfahrgeschwindigkeiten auch hier spürbar zu senken. „Grundsätzlich wäre dies möglich, sofern die Erreichbarkeit von Grundstückszufahrten sowie der Busverkehr nicht beeinträchtigt werden“ erkärt Achim Kapp, Leiter des Amtes für Straßenbau und Verkehr des Kreises.
„Wir sind sehr darauf gespannt, wie unsere vorgeschlagenen Maßnahmen angenommen werden“, ergänzt Heinz-Willi Dux, Leiter der Verkehrsabteilung im Bergheimer Rathaus. Beide Verwaltungsvertreter danken der Paffendorfer Aktionsgruppe für den Dialog. „Wir haben viele Detailinformationen erhalten, zuletzt auch bei den Markierungsarbeiten vor Ort als uns Anwohner einfach angesprochen haben.“
14. August 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 34. Kalenderwoche (19.08. bis 23.08.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
19. |
Hürth, B 265 // Bergheim, Köln-Aachener-Str. |
20. |
Kerpen, Dürener Straße // Kerpen, L 122 |
21. |
Kerpen, Rathausstraße // Brühl, Kölnstraße |
22. |
Erftstadt, Schlunkweg // Pulheim, Mathildenstraße |
23. |
Kerpen, Talstraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
07. August 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 33. Kalenderwoche (12.08. bis 16.08.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
12. |
Bergheim, Bergheimer Straße // Elsdorf, Zum Sportplatz |
13. |
Frechen, Kapfenberger Straße // Pulheim, Marienstraße |
14. |
Bergheim, Bergheimer Straße //Frechen, Franz-Lenders-Straße |
15. |
Erftstadt, Bonnerstraße // |
16. |
Kerpen, Glück-Auf-Straße // Frechen, Zum Bellerhammer |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
02. August 2019 – Joseph Gries aus Pulheim mit Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet
Der Vize-Landrat des Kreises, Bernhard Ripp, betonte bei seiner Laudation, dass Herr Gries bei allem Engagement nie seine Person „in den Mittelpunkt gestellt“ habe. Ripp weiter: „Sie sind bescheiden und erwarten für Ihre Mühen keine Ent- oder Belohnung. Wir brauchen mehr Menschen wie Sie, die sich um andere sorgen und sich für sie stark machen.“
Herr Gries wurde am 28. September 1932 in Kamitz (Oberschlesien) geboren. Bis zu seinem Renteneintritt im Jahr 1992 war er Angestellter bei den Kölner Fordwerken. Er engagiert sich seit Jahren, teilweise Jahrzehnten, in besonderem Maße in mehreren Pulheimer Vereinen:
Im „Männerchor Pulheim“ setzte Herr Gries sich sehr zeitintensiv für die Pflege und Sanierung des Sängerheims ein. Seit 1999 ist er Kassenprüfer im Kirchenchor der Kath. Kirchengemeinde St. Kosmas und Damian. Joseph Gries wurde 1998 für 25 Jahre Singen im Chor durch den „ChorVerband NRW“ und 2013 durch den „Deutschen Chorverband“ für 40 Jahre Singen im Chor ausgezeichnet.
Besonders hervorzuheben ist sein jahrzehntelanger Einsatz im Krankenhaus-Besucherdienst der Pfarrei St. Kosmas und Damian, wo er als einer der wenigen Männer im Team 35 Jahre lang (bis 2017) Gemeindemitglieder, die in umliegenden Krankenhäusern lagen, wöchentlich aufsuchte.
Daneben engagiert er sich als Gründermitglied der Katholischen Arbeiterbewegung, in der er die verschiedensten Funktionen ausübt und aktive Nachbarschaftshilfe leistet. So organisiert er beispielsweise bis heute den jährlichen Öleinkauf in seiner Nachbarschaft und pflegt aktiv mehrere Gärten von Nachbarn. Weiterhin engagiert er sich seit 1992 für den Missionskreis, beispielsweise bei den halbjährlichen Altkleidersammlungen.
Bei den „Dynamischen Rentnern Pulheim“, die er vor 26 Jahren mitbegründete, organisiert er in einem kleinen Team bis heute monatliche Ausflüge, Wanderungen und Besichtigungen. Herr Gries leitete über 10 Jahre unentgeltlich eine wöchentliche Gymnastikstunde zur Gesunderhaltung der über 100 männlichen Mitglieder des Vereins. In diesem Rahmen führte er die Prüfungen für das Deutsche Sportabzeichen ein und springt auch heute noch als Vertretung des Übungsleiters ein. 2017 ehrte ihn der Bürgermeister der Stadt Pulheim für seine 25. Wiederholung der Prüfung für das Deutsche Sportabzeichen.
Trotz seines inzwischen fortgeschrittenen Lebensalters von weit über 80 Jahren betätigt er sich weiterhin bis zu 15 Stunden in der Woche ehrenamtlich.
01. August 2019 – 17 Nachwuchskräfte beginnen Berufsleben bei der Kreisverwaltung
Dabei setzten sie sich unter 425 Bewerberinnen und Bewerbern durch. Kreiskämmerer Martin Gawrisch fasste bei seiner Begrüßung das Auswahlverfahren vom Ende her zusammen: „Sie haben sich richtig entschieden. In der Verwaltung wird vieles von dem, was uns tagtäglich umgibt, entworfen, geplant und umgesetzt.“
Je nach Ausbildungszweig erlernen die Nachwuchskräfte in den kommenden 2 bis 3 Jahren ihren Beruf. Der Schwerpunkt der Ausbildungsgänge liegt in diesem Jahrgang klar auf den Verwaltungsausbildungen: abgesehen von einem IT-Fachinformatiker für Systemintegration werden alle anderen Damen und Herren in einer Verwaltungslaufbahn ausgebildet.
Nach den positiven Erfahrungen der vergangenen Jahre kooperieren der Rhein-Erft-Kreis und die Stadt Elsdorf auch dieses Jahr bei der Ausbildung. So bildet die Kreisverwaltung einen Stadtsekretäranwärter für die kreisangehörige Kommune aus, bei deren Verwaltung er nach seinem Abschluss dann fest eingesetzt werden wird.
Vor der Vereidigung und Überreichung der Ernennungsurkunden an die Beamtinnen und Beamten auf Widerruf stellte Martin Gawrisch für den Verwaltungsvorstand klar, dass sich die gestiegenen Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger auch in den Anforderungen an den Verwaltungsnachwuchs widerspiegeln: „Neben Ihrer fachlichen Ausbildung sind Freude am Umgang mit Menschen, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein elementare Bestandteile der außerfachlichen Qualifikationen.“ Auf diesem Weg wünschte der Finanzchef des Kreises allen neuen Kolleginnen und Kollegen das Beste. Ab morgen werden die 17 Damen und Herren dann in einem der 21 Fachämter der Kreisverwaltung eingesetzt.
31. Juli 2019 – Kreis saniert mehrere Abschnitte auf Kreisstraßen in Bergheim
Im ersten Abschnitt wird die Fahrbahn auf der Kreisstraße 34/‘In den Benden‘ saniert. Die Arbeiten erfolgen an zwei Schadstellen wechselseitig. Das Wohngebiet der Straße ‚Am Schwarzwasser‘“ ist während der Arbeiten wechselweise von der K 19 oder der L 277 erschlossen.
Für den Kfz-Verkehr wird eine Umleitungsstrecke ausgeschildert. Der Rad- und Fußweg von Bergheim-Quadrath nach Bergheim-Ahe bleibt uneingeschränkt nutzbar.
Die Arbeiten werden am 6. August beginnen und voraussichtlich bis zum 9. August abgeschlossen. Die Kosten betragen 36.000 Euro. Die Einbaufläche umfasst ca. 500 m².
Im zweiten Abschnitt erfolgt dann die Sanierung der K 19/‘Wiedenaustraße‘ vom Minikreisverkehr K 19/K 34 bis zum Ortsausgang in Richtung Kerpen-Sindorf. Hier wird die Fahrbahndecke in einer Stärke von 10 Zentimetern erneuert. In Teilbereichen muss zusätzlich auch die darunterliegende Asphalttragschicht erneuert werden.
Die Arbeiten beginnen am 12. August und enden voraussichtlich am 17. August. Die Bauarbeiten können leider nur unter Vollsperrung erfolgen. Der Kfz-Verkehr wird über die L 277 und die K 11 umgeleitet.
Die Baufläche umfasst hier 2300 m², die Kosten der Sanierung belaufen sich auf ca. 100.000 Euro.
Für etwaige Beeinträchtigungen bittet der Kreis die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
31. Juli 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 32. Kalenderwoche (05. bis 09 August) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
5. |
Bergheim, Wacholderweg // Pulheim, Orrerstraße |
6. |
Brühl, Rheinstraße // Hürth, B 265 |
7. |
Bergheim, Köln-Aachener-Str. // Hürth, Horbeller Straße |
8. |
Kerpen, Rathausstraße // Elsdorf, Nollstraße |
9. |
Frechen, Auf dem Rotental |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
31. Juli 2019 – Präventive Hausbesuche starten auch in Brühl
„Mein Wunsch ist es, dass 10 Prozent der Seniorinnen und Senioren unser Angebot annehmen“ – mit diesen Worten fasste der Sozialdezernent des Rhein-Erft-Kreises, Dr. Christian Nettersheim, gestern auf einer Pressekonferenz im Brühler Rathaus seinen Anspruch an das Projekt ‚Präventive Hausbesuche bei Seniorinnen und Senioren‘ zusammen. Ziel der Hausbesuche ist es, ältere Menschen so zu beraten, dass sie möglichst lange selbständig in der eigenen häuslichen Umgebung leben können.
Örtlicher Kooperationspartner des Kreises ist in Brühl der Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis e.V., der in Person von Rainer Rose die Hausbesuche durchführen wird. Herr Rose ist ausgebildete Pflegekraft und wird im kommenden Jahr nicht nur die Beratungen durchführen, sondern vor allem eine Lotsenfunktion einnehmen. Denn nicht jedes Anliegen wird mit einem Besuch erledigt werden können. Herr Rose wird je nach Bedarf auch gezielt den Kontakt zu sozialen Einrichtungen, kommunalen Ämtern oder anderen Stellen vermitteln.
Die „Präventiven Hausbesuche‘ wurden letztes Jahr erstmals in Wesseling durchgeführt. Der Rhein-Erft-Kreis verstetigt das Programm nun auf Beschluss des Kreistags. Im Doppelhaushalt 2019/20 stehen insgesamt 175.000 Euro zur Verfügung, um das Projekt in zwei Städten pro Jahr durchzuführen. 2019 ist neben den nun in Brühl anlaufenden Besuchen auch die Stadt Kerpen berücksichtigt.
In Brühl Kierberg wurden im ersten Umlauf bereits mehrere Hundert Bewohnerinnen und Bewohner über 75 Jahren angeschrieben. Die weiteren Stadtteile folgen nacheinander, um die Terminanfragen besser verteilen und damit die Nachfrage zeitnah bedienen zu können. Innerhalb der kommenden 12 Monate werden alle ca. 6.000 Brühlerinnen und Brühler ‚Ü 75‘ in der Schlossstadt angeschrieben. Ausgenommen sind nur jene, die bereits in stationären Einrichtungen wohnen. Die Briefe stehen unter den offiziellen Briefköpfen der Stadt und des Kreises. Um den Seniorinnen und Senioren mehr Sicherheit zu vermitteln, wird Herr Rose in dem Schreiben auch mit Bild vorgestellt.
Für die Stadt betonte Sozialdezernentin Stephanie Burkhardt die Einbettung der vom Kreis auf ein Jahr angelegten ‚Präventiven Hausbesuche‘ in ein längerfristiges städtisches Konzept der Seniorenberatung. So werde die Stadt im Bereich der Seniorenarbeit zum 1. September eine neue Stelle schaffen, um die Ergebnisse der Besuche auch nach Auslaufen der vom Kreis finanzierten Phase umzusetzen und fortzuführen. Die Brühler Sozialdezernentin berichtete zudem, dass Caritas und Stadtverwaltung bereits in den ersten Wochen des Projekts eng kooperiert haben und die Abstimmungen mit der städtischen Behindertenberatung erfolgreich angelaufen sei.
24. Juli 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 31. Kalenderwoche (29.07. bis 02.08.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
29. |
Hürth, Hermülheimer Str. // Erftstadt, Schlunkweg |
30. |
Wesseling, Kronenweg // Kerpen, Talstraße |
31. |
Bergheim, Leipzier Str. // Brühl, Rodderweg |
1. |
Kerpen, L 122 // Pulheim, Kaiser-Otto-Straße |
2. |
Kerpen, Glück-Auf-Straße //Wesseling, Im blauen Garn |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
19. Juli 2019 – Ampel an K 37 in Bedburg am 23./24. Juli wegen Reparatur außer Betrieb
Für die Arbeiten muss die Anlage außer Betrieb genommen werden, die Vorfahrt an der Kreuzung regelt die ortsfeste Beschilderung. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer an diesen Tagen um besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme.
Für die Beeinträchtigungen des Verkehrs bitten wir um Ihr Verständnis.
17. Juli 2019 – Sanierung der K 36 in Bedburg vom 26.-28. Juli - Nur eine Spur frei
Mit der Maßnahme werden die Spurrinnen in der Links- und der Rechtsabbiegespur beseitigt, sowie die Fahrspur der Neusser Straße in Fahrtrichtung Bedburg-Kaster saniert.
Die Arbeiten beginnen am Freitagnachmittag, 26. Juli und werden bis Sonntag, 28. Juli, ca. 22:00 Uhr andauern. Für die Durchführung der Arbeiten muss der Verkehr mit einer Baustellenampel reguliert werden. Der Baustellenbereich wird nur einspurig befahrbar sein. Wegen der erwarteten starken Verkehrsbeeinträchtigungen werden die Arbeiten an einem Wochenende durchgeführt.
Die Kosten der Sanierung betragen rund 40.000 Euro. Es werden ca. 440 m² Straßendecke bis in eine Tiefe von 10 cm erneuert. Der neue Asphaltbelag wird in zwei Lagen aufgetragen.
Für etwaige Beeinträchtigungen bittet das Amt für Straßenbau und Verkehr die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
17. Juli 2019 – Forschungsprojekt ‚NACHWUCHS‘ bereist den Kreis
Geeignete Räume für neue Baugebiete werden aber knapp. Das stetige Siedlungswachstum erhöht den Konkurrenzdruck auf Frei- und landwirtschaftliche Flächen. Deren Verlust führt zu ökologischen Problemen. Im mit Bundesmitteln geförderten Forschungsprojekt NACHWUCHS suchen Wissenschaftler der Universitäten Bonn und Aachen deshalb gemeinsam mit dem Rhein-Erft-Kreis und den umliegenden Kommunen nach innovativen Lösungen.
Auf der Suche nach Möglichkeiten für eine nachhaltige regionale Siedlungsentwicklung bereisten die Kooperationspartner vergangene Woche neuralgische Punkte der Siedlungsentwicklung im Kreis. Ziel der Exkursion war es, die theoretischen Überlegungen mit Besuchen vor Ort zu konkretisieren. Bei den Planungen geht es letztlich darum, neue Wohn- und Bauformen zu realisieren, die weniger Land und Ressourcen verbrauchen, gleichzeitig aber hohe Wohn- und Lebensqualität bieten.
Der Projektkoordinator Professor Theo Kötter von der Universität Bonn betonte, dass „der Schulterschluss der Forscher mit den regionalen Akteuren aus der Praxis für uns besonders wichtig für den Erfolg des Forschungsprojekts ist“. Deshalb plante die Kreisverwaltung eine Tour, auf deren Weg die Fläche des geplanten interkommunalen Gewerbegebiets INKA :terra nova, mehrere Standorte des Strukturwandels und der Rekultivierung am Tagebau Hambach und dem Marienfeld, die Bahnstadt Horrem in Kerpen und das aktuelle Siedlungsvorhaben an der Grube Carl in Frechen lagen. Der Planungsdezernent des Kreises, Berthold Rothe, gab den Startschuss der Tour mit den Worten des Freiherrn vom Stein: „Die Kenntnis des Ortes ist die Seele des Dienstes.“ Ein weiterer Zwischenstopp fand an Schloss Türnich statt, wo die Gruppe mit Eigentümer Godehard von Hoensbroech aktuelle Fragen des Umgangs der Landwirtschaft und naturnaher Naherholungsziele mit den Folgen des Klimawandels diskutierte.
Im nächsten Schritt werden die Wissenschaftler aus Bonn und Aachen über den regionalen Tellerrand hinausschauen: Geplant ist eine weitere Forschungsexkursion, die dann in die Niederlande führen wird, um dortige Projekte für innovativen Städtebau noch besser kennen zu lernen.
Die Forschungs- und Entwicklungsphase wird Mitte des Jahres 2021 abgeschlossen sein. Nach bisher einem Jahr Projektlaufzeit ist mit der Entwicklung von 20 regional abgestimmten Indikatoren zur Bewertung nachhaltiger Flächennutzung bereits ein wichtiges Zwischenziel erreicht. Die kreisangehörigen Kommunen werden damit in die Lage versetzt, Flächenansprüche auf einer gemeinsamen Grundlage zu analysieren und im besten Fall Nutzungskonflikte aufzulösen oder zu vermeiden.
17. Juli 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 30. Kalenderwoche (22.07. bis 26.07.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
22. |
Bergheim, Köln-Aachener Str. // Hürth, Berrenrather Straße |
23. |
Frechen, Kloster Straße // Brühl, Auf dem Gallberg |
24. |
Brühl, Rheinstraße // Bergheim, Wacholderweg |
25. |
Kerpen, Dürener Straße // Brühl, Phantasialandstraße |
26. |
Kerpen, Glück-Auf-Straße // Bergheim, Hüttenstraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
12. Juli 2019 – Taiwanesische Ärzte informieren sich über mobile Demenzberatung
Unter der Leitung von Prof. Dr. em. Gerhard Nägele von der Technischen Universität Dortmund besichtigten die Ärztinnen und Ärzte aus Taiwan das Beratungsfahrzeug des Kreises und informierten sich über den Aufbau und den Ablauf des seit 2013 im Rhein-Erft-Kreis durchgeführten mobilen Beratungsangebotes. Fragen zur Ideengebung, aber auch zur Umsetzung und zur Qualifikation der Beraterinnen und Berater standen im Mittelpunkt des Interesses. Die Damen und Herren zeigten sich beeindruckt von der Flexibilität und der Ausstattung des Beratungsfahrzeugs.
Herr Nägele erläuterte die Notwendigkeit einer fundierten Beratung und die Lotsenfunktion im Zusammenhang mit den verschiedensten Hilfesystemen in Deutschland. Das Angebot umfasst Informationen, Beratung und die Weiterleitung in andere lokale Hilfesysteme, aber auch die Möglichkeit für Ratsuchende „einfach einmal reden“ zu können.
Die taiwanesische Delegation beschäftigt sich mit dem Aufbau von speziellen Angeboten zur Pflege und Versorgung von Menschen mit Demenz und erfährt Unterstützung durch die Expertise von Herrn Nägele. Das Projekt „Für Sie ins Quartier“ wurde von 2012 bis 2015 von der TU Dortmund im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit wissenschaftlich begleitet.
11. Juli 2019 – 15 Schulen stellen Werke im Kreishaus aus
Im Schuljahr 2018/19 wurden insgesamt 47 Projekte mit 127.000 Euro aus Mitteln des Landesprogramms gefördert, von denen sich 17 an der gestrigen Abschlussveranstaltung beteiligten. Neben den beiden Musikbeiträgen präsentieren ab sofort 15 Schulen ihre Arbeiten im Rahmen der Abschlussausstellung in der Galerie am Skulpturenhof. Die Ausstellung kann bis zum Ende der Sommerferien besichtigt werden.
Das Land NRW stellt den Schulen im Rhein-Erft-Kreis auch für das nächste Projektjahr 2019/2020 erhebliche Mittel zur Verfügung. Im nächsten Schuljahr werden mehr als 120.000 Euro Landesmittel in den Kreis fließen. 66 Schulen haben sich um Fördermittel beworben. Gefördert werden im kommenden Schuljahr 46 Einzelprojekte und ein Kooperationsprojekt mit vier Künstlern an der Heinrich-Böll-Förderschule in der Trägerschaft des Rhein-Erft-Kreises.
11. Juli 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 29. Kalenderwoche (15. bis 19. Juli) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
15. |
Elsdorf, Zum Sportplatz // Bergheim, Leipziger Str. |
16. |
Pulheim, Bonnstraße (L 183) // Hürth, Bachstraße |
17. |
Hürth, Grabenstraße// Kerpen, Dürener Straße |
18. |
Brühl, Phatasialandstraße // Kerpen, Talstraße |
19. |
Bedburg, Hohenholzer Straße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
10. Juli 2019 – ‚Präventive Hausbesuche‘ bei Seniorinnen und Senioren in Kerpen
Bei den Hausbesuchen sollen ältere Menschen beraten werden, wie sie möglichst lange selbständig in der eigenen häuslichen Umgebung leben können.
Nach dem Pilotprojekt in Wesseling im vergangenen Jahr legt der Rhein-Erft-Kreis auf Beschluss des Kreistags das Programm in jeweils zwei Städten in den Jahren 2019 und 2020 erneut auf. In Summe stehen dafür 175.000 Euro zur Verfügung. Neben den anlaufenden Besuchen in Kerpen prüft aktuell die Stadt Brühl, ob sie das Projekt verwaltungsseitig noch 2019 begleiten kann.
In Kerpen wurden Anfang Juli die ersten 500 Briefe an Seniorinnen und Senioren im Stadtteil Sindorf verschickt. Die weiteren Stadtteile folgen nacheinander, um die Nachfrage zeitnah bedienen zu können. Innerhalb der kommenden 12 Monate sollen dann alle ca. 6.400 Menschen über 75 Jahren in der Kolpingstadt angeschrieben worden sein. Die Briefe stehen unter den offiziellen Briefköpfen der Stadt und des Kreises, zudem werden die Beraterinnen mit Foto vorgestellt, um die Seriosität des Angebots zu verdeutlichen.
Für die Stadt betonte Bürgermeister Dieter Spürck die Bedeutung des Angebots als ergänzende Säule neben dem Senioren-Beirat, dem Behinderten-Beirat und dem Netzwerk 55+. Besonders dankte er dem AWO Regionalverband Rhein-Erft & Euskirchen als örtlichem Kooperationspartner, der in Person von Karin Loran und Annalisa Fritsch die Hausbesuche durchführen wird. Auf diese Weise könnten zum einen Netzwerke außerhalb der familiären Sphäre geschaffen werden, die Seniorinnen und Senioren im Alltag Unterstützung böten. Außerdem sei der Kontakt zur AWO niederschwelliger als die Anfrage beim Sozialamt, von dem manche Ältere fälschlich befürchteten, das Amt könne sie in einem Heim unterbringen.
Die AWO-Pflegedienstleiterin Karin Loran, welche eine von zwei Ansprechpartnerinnen ist, berichtete anschließend von den ersten telefonischen Kontaktaufnahmen in den vergangenen Tagen. Die Bandbreite der Fragen reiche vom Lob und Dank, dass es ein solches Angebot gäbe, über die Bitte zur Suche einer Putzfrau, bis hin zum Beratungswunsch, wie die Wohnung barrierearm umgebaut werden könnten.
Die Erfahrungen der Pilotphase in Wesseling zeigen, dass die ‚Präventiven Hausbesuche‘ regelmäßig nur der erste Kontakt vor einer Vermittlung an Fachstellen sind. Zudem geht es nicht nur, sondern auch um Pflege. Das bestimmende Thema ist vielfach die Vereinsamung älterer Menschen, die häufig keinen Hausbesuch, sondern eher die Vermittlung zu Gleichgesinnten außerhalb der eigenen vier Wände suchen.
Herr Nettersheim zog noch einen anderen Schluss aus den Hausbesuchen in Wesseling: „Letztes Jahr meldeten sich je nach Stadtteil 5 bis 7 Prozent der Angeschriebenen zurück. Wir haben den Ehrgeiz, diese Quote zu erhöhen.“ Dem schloss sich Bürgermeister Spürck ausdrücklich an, der mindestens 10 Prozent als Zielmarke nannte. Dafür werde seine Verwaltung das Angebot sehr aktiv in allen Gremien und Initiativen bewerben, die in der Kerpener Seniorenarbeit aktiv sind.
Kontaktdaten zur Terminvereinbarung für einen Hausbesuch:
- Das Kontakttelefon der AWO ist 24 Stunden am Tag unter der Rufnummer 02271/799600 zu erreichen.
- Alternativ kann man auch eine E-Mail an leitunghp@awo-bm-eu.net schreiben.
09. Juli 2019 – Helmut Zimmermann aus Erftstadt mit Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet
Die Ehrung Herrn Zimmermanns nahm der erste stellvertretende Landrat Bernhard Ripp vor. Zur feierlichen Zeremonie im Pfarrheim St. Michael in Blessem erschienen auch Bürgermeister Volker Erner und der Bundestagsabgeordnete Detlef Seif.
In der Vorschlagsbegründung des Bundespräsidialamtes heißt es:
Helmut Zimmermann aus Erftstadt hat durch sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement im kommunalpolitischen Bereich auszeichnungswürdige Verdienste erworben.
Herr Zimmermann ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er war als kaufmännischer Angestellter (Abteilungsleiter) bei der Firma Kaufhof tätig und befindet sich seit 1990 in Rente.
Seit 1999 gehört Herr Zimmermann dem Rat der Stadt Erftstadt an und ist dort Alterspräsident. Er ist ein ebenso engagierter wie wichtiger Akteur in der Erftstädter Kommunalpolitik. Er ist in vielen Ratsgremien aktiv und seit 2006 bis heute Ortsbürgermeister von Blessem und Frauenthal. Helmut Zimmermann engagiert sich in vielfältiger Weise für seinen Ortsteil Blessem. Er gründete den Gartenbauverein (heute Bürgerforum), hier gewann er 2014 den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Im Jahr 2015 gewann Blessem auf Landesebene die Bronzemedaille und erhielt aufgrund der besonderen Initiative von Herrn Zimmermann den Zusatzpreis für Integration. Von der Verkehrsberuhigung über die Förderung des ÖPNV, von der Weihnachtsbeleuchtung über die Betreuung der Freiwilligen Feuerwehr im Ort: Helmut Zimmermann hat unzählige Projekte erfolgreich durchgeführt und damit die Lebensqualität in Blessem erheblich angehoben.
Herrn Zimmermann liegt besonders die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in der Bevölkerung am Herzen. Als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Blessem richtet er mehrmals jährlich einen sehr beliebten Alten- und Seniorentag und Ausflüge für Senioren aus, er ist in den Vereinen von Blessem präsent und sorgt mit unermüdlichem Einsatz für einen Austausch zwischen den Generationen und Kulturen, indem er z.B. gemeinsame Projekte von Seniorinnen und Senioren mit dem örtlichen Kindergarten organisiert und sich für ein „Miteinander“ mit zugereisten Geflüchteten und Asylbewerbern einsetzt.
In den vergangenen Jahren hat er den Ortshistoriker Albert Esser bei der Erstellung einer Dorfchronik unterstützt und immer wieder Veranstaltungen über die Geschichte Blessems und Frauenthals organisiert.
Seit über 25 Jahren arbeitet Herr Zimmermann in der CDA Erftstadt mit, derzeit als stellvertretender Vorsitzender. In der CDU ist er seit vielen Jahren ebenfalls stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender.
Helmut Zimmermann wird als verlässlich, gewissenhaft, auf Ausgleich bedacht und hoch engagiert beschrieben. Er gehört zu den Menschen in Deutschland, die durch kontinuirliches Engagement auf der Ortsebene die Demokratie insgesamt stärken.
09. Juli 2019 – 10 Unfallhäufungsstellen weniger im Rhein-Erft-Kreis
In der hiesigen Kommission beraten und bewerten von Seiten der Kreisverwaltung das Straßenverkehrsamt, das Amt für Straßenbau und Verkehr sowie das Ordnungsamt, von Seiten des Landes die Kreispolizeibehörde, die Bezirksregierung Köln sowie der Landesbetrieb Straßen.NRW und die jeweilige kreisangehörige Stadt das Verkehrsgeschehen an Unfallhäufungsstellen, um Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu ergreifen.
Angesichts der großen Verkehrsdichte im Kreis ist das Verschwinden von mehr als jeder 5. Unfallhäufungsstelle eine besonders positive Entwicklung. Die hohe Anzahl von 15 Schwerverletzten konnte an diesen Unfallhäufungsstellen nach Umsetzung aller Maßnahmen auf null reduziert werden.
„Ein Beschluss der Unfallkommission hat einen hohen Stellenwert. Die Maßnahmen werden durch die zuständigen Behörden sehr zeitnah umgesetzt. Verbesserungen der Sichtverhältnisse oder die Optimierung der Beschilderungen und Markierungen, aber auch ein einfacher Rückschnitt der Vegetation sind oftmals ein effektives Mittel, um die Unfallzahlen drastisch zu reduzieren“, so Patrik Klameth, Amtsleiter des Straßenverkehrsamtes. „Alle zuständigen Behörden arbeiten schnell und effektiv zusammen“, führt Klameth weiter aus.
Derzeit gibt es kreisweit noch 38 Unfallhäufungsstellen, an denen Maßnahmen in Arbeit oder bereits umgesetzt sind. Die Entwicklung des Unfallgeschehens an diesen Stellen beobachtet die Unfallkommission weiter intensiv.
Folgende Unfallschwerpunkte konnten im vergangenen Jahr beseitigt werden:
Bedburg |
L 213/ Rather Mühle |
Beseitigung Fahrbahnschäden, Erneuerung Markierung und Wegweisung |
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Elsdorf |
Köln-Aachener-Straße/ Eisenbahnstr./ Mausweg |
Änderung Vorfahrtsregelung |
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Erftstadt |
B 265/ AS A61 Erftstadt |
Ergänzung der Markierung |
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Frechen |
1.) Bonnstraße/ Feldweg bei Gut Clarenhof |
Umfangreicher Grünschnitt |
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2.) Bonnstraße/ Kölner Straße |
Optimierung des Ampelsignals |
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Hürth |
Hans-Böckler-Straße/ Kölnstraße |
Verbesserung der Sichtverhältnisse |
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Kerpen |
1.) Erfttalstraße/ Pendlerparkplatz |
Verlängerung Linksabbiegespur |
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2.) Hauptstraße/ Bahnhofstraße / Am Kalkofen |
Keine Defizite im Verkehrsraum |
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Pulheim |
L 213/ Bonnstraße |
Beschilderung optimiert |
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Wesseling |
Flach-Fengler-Straße/ Hubertusstraße/ Jahnstraße (Eurokreisel) |
Bauliche Maßnahmen im Kreisel, Sicherverbesserung, Verbesserung Führung Radverkehr |
Die Unfallkommissionen in NRW
Die Aufgaben der Unfallkommission in Nordrhein-Westfalen sind in einem Gemeinsamen Runderlass des Ministeriums für Inneres und Kommunales und des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen vom 25. Juni 2017 festgelegt. Darin steht:
„Die Bekämpfung von Verkehrsunfällen und regelmäßige Verkehrsunfallun-tersuchungen sind die vornehmsten Aufgaben der Straßenverkehrs-, Straßenbau- und Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen. Hierzu sind Unfallkommissionen einzurichten.“
Ziel der örtlichen Unfalluntersuchung ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit und damit die Verhinderung von Straßenverkehrsunfällen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Unfällen mit schwerem Personenschaden und auf der frühzeitigen Erkennung negativer Unfallentwicklungen. Hierzu sind regelmäßig ortsbezogene Auswertungen von Straßenverkehrsunfällen durchzuführen. Mit ihrer Hilfe sollen Unfallhäufungsstellen im Straßennetz frühzeitig erkannt und Zusammenhänge zwischen dem Unfallgeschehen und baulichen und/oder verkehrlichen Gegebenheiten des Unfallortes einschließlich seiner Umgebung festgestellt werden.
Wann spricht man von einem Unfallschwerpunkt?
Die Kriterien zur Feststellung von Unfallschwerpunkten sind nicht für alle Straßen gleich. Sehr wichtige Kriterien sind die Schwere der dokumentierten Unfälle (vom Blechschaden bis zum Todesopfer) und die Unfallbeteiligten (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, etc.). Als Faustregel gilt: Je mehr schwere Unfälle, desto schneller wird ein Unfallschwerpunkt festgestellt.
Doch auch aufgrund der unterschiedlichen Ausbaumerkmale öffentlicher Straßen sind die Kriterien zur Einstufung als Unfallschwerpunkt nicht immer gleich. So ist zwischen Gegenverkehrsstraßen und Einbahnstraßen sowie Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen zu unterscheiden. Weitere Differenzierungsmerkmale sind Straßen innerhalb bzw. außerhalb geschlossener Ortschaften sowie Knotenpunkte und knotenpunktfreie Streckenabschnitte.
Die Identifikation von Unfallhäufungsstellen erfolgt zudem innerhalb eines Beobachtungszeitraums von 1 bis 3 Jahren.
08. Juli 2019 – Sperrung der K 42 in Elsdorf vom 15. bis 20. Juli wegen Sanierungsarbeiten
Die Sperrung erfolgt vom Einmündungsbereich der Kreisstraße 41 (Brockendorfer Weg) bis zum Kreisverkehr/An Gut Neuenhof. Die Umleitungsstrecke verläuft über die parallel verlaufende K 43 und wird ausgeschildert. Auch der Buslinienverkehr wird für die Bauzeit umgeleitet.
Die Sperrung erfolgt nach Plan vom 15. bis 20. Juli. Die Kosten des Baus belaufen sich auf ca. 80.000 Euro.
Der Rad- und Gehweg entlang der Kreisstraße 42 ist auch während der Sperrung uneingeschränkt nutzbar.
04. Juli 2019 – Fachtag Demenz im Kreishaus mit Franz Müntefering
Unter dem Titel „Gemeinsam statt einsam – Wege in die Zukunft“ trafen sich gestern über 150 ehren- und hauptamtliche Akteure der Demenzberatung zum fachlichen Austausch im Kreishaus Bergheim. Ehrengast und Hauptredner war der ehemalige Vizekanzler und SPD-Bundesvorsitzende Franz Müntefering. Seit 2015 ist Herr Müntefering Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V. und eine wichtige Stimme für die Interessen älterer Menschen.
In seiner Begrüßung stellte zunächst Sozialdezernent Christian Nettersheim den Anspruch des Kreises bei seiner Beratungs- und Netzwerkarbeit zum Thema Demenz klar: „Die Verbesserung der Lebensqualität für Menschen mit Demenz genießt im Rhein-Erft-Kreis hohe Priorität und soll auch künftig weiter ausgebaut werden.“ Die intensive Aufklärung und Sensibilisierung sei der wichtigste Baustein, die Lebenssituation Betroffener und ihrer pflegenden Angehörigen spürbar zu verbessern.
Herr Nettersheim betonte die Rolle der Selbsthilfeorganisationen, die unverzichtbar für den Aufbau breiter Versorgungs- und Informationsstrukturen seien. Auch bei der Begleitung Demenzkranker sei die Zivilgesellschaft gefragt. Einzelne könnten „Menschen vor Vereinsamung bewahren und ihnen weiterhin einen Platz mitten im Leben anzubieten.“
Nach den Fachvorträgen von Professor Frank Jessen (Universitätsklinik Köln) zum neuesten Stand der Demenzforschung sowie von Professorin Klara Brixius (Deutsche Sporthochschule Köln) zur Präventionswirkung von Sport und Bewegung begann der Vortrag Herrn Münteferings.
In freier Rede gab er den Anwesenden ein Füllhorn konkreter Beispiele mit auf den Weg, wie sich ältere Menschen und Angehörige vorbereiten aber auch selbst organisieren und helfen könnten.
Erster Schritt müsse immer die Akzeptanz sein: „Alterstüdeligkeit ist das Nachlassen von Kräften. Demenz dagegen ist eine Krankheit, die man zwar nicht heilen, aber mit der man umgehen kann.“ Deswegen gehöre das Thema nicht nur nach einer Diagnose, sondern schon lange vorher in den Alltag von Familien, besonders in einer alternden Gesellschaft wie der unseren.
Ältere Menschen sollten möglichst früh und gemeinsam mit Partnern und Familienangehörigen überlegen, wie man bei fortschreitendem Krankheitsverlauf versorgt werden will. „Angehörige sollten sich nicht verpflichtet fühlen, sich im hohen Alter bei der Pflege eines erkrankten Partners aufopfern zu müssen. Die Pflege von Kranken ist ein anspruchsvoller Beruf, der von hervorragend qualifiziertem Personal ausgeführt wird.“
Neben diesen Hinweisen gab Herr Müntefering auch Anregungen, wie Alte und Alleinstehende sich in Gruppen organisieren können. Strukturen und soziale Kontakte, sollten besonders damit verbunden werden, in Bewegung zu bleiben. Es sei Aufgabe der Kommunen, die Entstehung solcher Formen sozialer Gemeinschaft zu begleiten und zu ermöglichen. Damit würden Städte und Kreise letztlich einer wichtigen Aufgabe gerecht: „Kommunen sind nicht das Kellergeschoss der Demokratie, sondern eine tragende Säule der Gesellschaft.“
04. Juli 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 28. Kalenderwoche (8. bis 12. Juli) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
8. |
Robert-Koch-Str. // Bergheim, Gutenbergstr. (Chaunyring) |
9. |
Bedburg, Harffer-Schlossallee // Frechen, Burgstraße |
10. |
Erftstadt, Bahnhofstraße // Kerpen, Kölnerstraße |
11. |
Kerpen, Mühlengraben // Wesseling, Berzdorfer Straße |
12. |
Bedburg, Goethestraße // Elsdorf, Laurentiusstr |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
04. Juli 2019 – ‚Kicken & Lesen Köln‘: Saisonabschluss für Leseförderprojekt
Insgesamt nahmen zwölf Schulen aus der Stadt Köln, dem Rhein-Sieg-Kreis sowie dem Rhein-Erft-Kreis teil.
In den vergangenen Tagen standen die Abschlusswettbewerbe mit dem Fußballturnier am Geißbockheim des 1.FC Köln sowie der Book-Slam im Kölner Mediapark an. Insbesondere die Friedrich-Ebert-Realschule schnitt beim Book-Slam als zweiter Sieger und in der Gesamtwertung als Viertplatzierter hervorragend ab.
Das Projekt wurde auch im Schuljahr 2018/2019 in Kooperation mit der SK-Stiftung Kultur und der Stiftung 1. FC Köln durchgeführt. Die beiden Schulen aus dem Rhein-Erft-Kreis erhielten zudem wesentliche Unterstützung von der Sozialstiftung der Kreissparkasse Köln sowie der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland in Düsseldorf finanziell unterstützt.
Ziel von ‚Kicken & Lesen Köln‘ ist es, die Lesekompetenz und damit die Leselust von Jungen zwischen 10 und 12 Jahren zu fördern. Dies gelingt durch eine Kombination aus Fußball- und Lesetraining, welche die Jungen sportlich und spielerisch ans Lesen heranführt. Das Projekt greift die Fußball-Begeisterung von Jungen auf und verbindet sie mit der für viele weniger attraktiven Beschäftigung des Lesens.
Im kommenden Schuljahr 2019/2020 wird der Rhein-Erft-Kreis durch die Gottfried-Kinkel-Realschule Erftstadt sowie die Clemens-August-Hauptschule Brühl vertreten.
27. Juni 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 27. Kalenderwoche (1. bis 5. Juli) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
1. |
Hürth, Krankenhausstraße |
2. |
Frechen, Kölner Straße // Hürth, Hermülheimer Straße |
3. |
Wesseling, Berzdorfer Str. // Brühl, Rodderweg |
4. |
Brühl, Bonnstraße // Bergheim, Chaunyring (Gutenbergstr.) |
5. |
Bergheim, Düsseldorfer Str. // Brühl-Kierberg, Kaiserstr. |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
27. Juni 2019 – „Bausteine der Kreisgeschichte“ im Kreishaus zu erkunden
Neben den fünf Themenbereichen ‚Nationalsozialismus‘, ‚Braunkohle‘, ‚Historische Zeitungen‘, ‚Kulturhistorische Sammlung‘ und ‚Meldungen aus dem 19. Jahrhundert‘ gibt es noch eine kleinere Stele mit Informationsmaterial zum Kreisarchiv und dem Ausstellungskonzept.
Die Ausstellung hat sich zum Ziel gesetzt, Informationen zur Geschichte des Rhein-Erft-Kreises zu präsentieren. Die Ausstellung unternimmt zudem den Versuch, in Form von informativen Objekten den Alltag und die Lebenswelt der Menschen an Rhein und Erft wiederzugeben. Die inhaltliche Präsentation erfolgt nicht nur in Textform, sondern auch mit Bildern, O-Tönen und Ausstellungsstücken, die eine Zeitreise in den Alltag der Menschen an Rhein und Erft bieten. Aus diesem Grund verzichtet die Ausstellung auf die klassische zeitliche Gliederung historischer Ausstellungen und ersetzt diese durch kleine Erzählungen aus der Geschichte des Kreises.
Betrachtet man die fünf Themen, so wird erkennbar, dass sie weder einer zeitlichen noch einer inhaltlichen Systematik folgen. Vielmehr sind die fünf genannten Ausstellungsbereiche Facetten, die einzeln oder kombiniert einen Ausschnitt Kreisgeschichte darstellen können. Jedes der genannten Themen kann vertiefend als Einzelthema oder alle fünf Stelen als komplette Ausstellung präsentiert werden.
Die Braunkohlen-Stele wurde bereits im letzten November zum Abschluss des Projektes „Aufarbeitung der Geschichte der Braunkohle im Rhein-Erft-Kreis“ präsentiert. Auch die Stele zum Nationalsozialismus ist der Öffentlichkeit seit Juni 2017 bekannt; sie ist der Abschluss des Projektes „Nationalsozialismus im Rhein-Erft-Kreis“.
Ein weiterer Baustein der Kreisgeschichte sind historische Zeitungen. In der Stele sind Ausgaben aus dem Jahre 1918 zu lesen, die das Kriegsende des 1. Weltkrieges beschreiben. Einerseits stammen sie aus dem Erft-Boten, dem katholischen Volksblatt für den Kreis Bergheim. Die Zeitung erschien von 1890 bis 1950 und wurde zuletzt von der Druckerei Neunzig in Bedburg herausgegeben. Andererseits aus dem amtlichen Kreisblatt für den Kreis Bergheim. Die historischen Zeitungen sind mittlerweile digitalisiert, so dass die Zeitungs-Stele immer wieder mit neuen Artikeln bestückt werden kann.
In der Vitrinen-Stele wird das Fürstengrab von Morken ausgestellt, dessen Gegenstände als Repliken im Kreisarchiv liegen. Im Jahr 1955 wurde das Grab in Morken von Archäologen geborgen. Der Fund war so bedeutend, dass das Rheinische Landesmuseum in Bonn bis heute eine eigene Ausstellung zum Grabfund vorhält. In der Vitrine zeigt der Kreis Fundstücke, die aus dem Grab stammen, wie einen Helm, ein Schwert und Alltagsgegenstände.
Das Thema „Meldungen aus dem 19. Jahrhundert“ greift die Akte der medizinischen Topografie des Kreises Bergheim auf, die in einem größeren Projekt transkribiert, editiert und als Publikation 2006 herausgegeben worden ist. Diese Quelle bietet sehr viele kleine Geschichten aus dem Leben der Menschen an der Erft, die der ‚Kreisphysikus‘ Müller im 19. Jahrhundert aufgeschrieben hatte und heute wertvolle Zeitzeugenberichte darstellen. Sechs Geschichten aus der medizinischen Topografie wurden ausgewählt und zu Hörspielen umgeschrieben.
Neben der Ausstellung im Kreishaus besteht auch die Möglichkeit, Teile oder das Ensemble anderen Bildungsträgern oder Interessierten zur Verfügung zu stellen. Eine Leihe kann in Absprache mit dem Kreisarchiv organisiert werden.
25. Juni 2019 – Sommerempfang des Landrats auf Schloss Paffendorf mit über 500 Gästen
In seiner Festrede betonte der Landrat auch in diesem Jahr die Rolle des Rhein-Erft-Kreises angesichts des Strukturwandels im Rheinischen Kohlerevier – in diesem Jahr jedoch vor dem Hintergrund des zu Jahresbeginn erreichten Ausstiegskompromisses mit der Zielmarke 2038.
Die Rahmenbedingungen sehen erhebliche Investitionen vor allem des Bundes vor. Insgesamt handelt es sich um etwa 40 Milliarden Euro bis zum Jahr 2038. Von den jährlich etwa 2 Milliarden Euro sollen 1,3 Milliarden über die fachlich zuständigen Bundesministerien zur Verfügung gestellt werden. 700 Millionen sollen die Länder direkt erhalten, um über eigene Förderprogramme Strukturentwicklung zu finanzieren.
Ein halbes Jahr nach Beschluss laufe dessen Umsetzung auf Hochtouren, so der Landrat. Allerdings derzeit in einer Form, die für die Öffentlichkeit noch zu wenig deutlich werde. Demnach müssten auf allen Ebenen aktuell noch die rechtlichen und auch die operativen Bedingungen geschaffen werden, um in die konkrete Umsetzungsphase zu treten.
Kreuzberg warnte davor, die Vereinbarung angesichts der breiten gesellschaftlichen Verankerung des Kompromiss‘ infrage zu stellen, wie es aktuell auf Bundesebene und durch nicht betroffene Ministerpräsidenten geschehe: „Ich betone hier und heute nochmal, dass nicht nur Generalkritik, sondern auch das Aufweichen einzelner Bestandteile des Kompromisses diesen als Gesamtwerk beschädigt.“
Wie bei der Arbeit in der Kommission ist für den Landrat nun auch bei der Umsetzung eine breite Mitwirkung der Reviere geboten, wenn man den Geist der Beschlüsse respektieren will. Die Empfehlungen des Kommissionsberichtes nach acht Monaten sehr dichter Kommissionsarbeit und nach Anhörung von 86 Sachverständigen und Experten seien realistisch, tragfähig und sehr ausgewogen. „Es ist nicht möglich aus diesem bisher einzigartigen gesamtgesellschaftlichen Kompromiss, den in dieser Form so kaum jemand erwartet hat, nur die Rosinen herauspicken zu wollen“, betonte der Landrat.
19. Juni 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 26. Kalenderwoche (24.06. bis 28.06.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
24. |
Frechen, Antoniusstraße // Bergheim, Chaunyring |
25. |
Pulheim, Donatusstraße // Hürth, Krankenhausstraße |
26. |
Bergheim, Wacholderweg // Bergheim, Paulusstraße |
27. |
Bergheim, Gillbachstraße // Kerpen, Hauptstraße |
28. |
Hürth, Burgstraße // Elsdorf, Zum Sportplatz |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
19. Juni 2019 – 14 Veranstaltungen aus dem Kreis sind Teil des Rheinischen Kultursommers
Es ist das sechste Durchführungsjahr des Rheinischen Kultursommers, der traditionell ab Sommeranfang am 21. Juni Kunst- und Kulturveranstaltungen in einer gemeinsamen Klammer bündelt. Zahlreiche Veranstalter melden jedes Jahr Highlights und Kleinode der Open-Air-Saison und unterstützen sich so gegenseitig in der Bewerbung ihrer Formate. Ein prall gefüllter Veranstaltungskalender führt in diesem Jahr in seiner digitalen Neuauflage durch den Sommer.
Das Charmante an dem Programm sind die außergewöhnlichen Spielstätten, die nun wieder zur Bühne, zum Kino oder zum Ausstellungsraum erklärt werden. Mit dabei sind Tanz und Theater auf der Straße, Kunst und Musik in Burgruinen sowie kunterbuntes Programm auf Plätzen und in Parks. Es darf bei Akrobatik mitgefiebert, im Comedy-Theater herzhaft gelacht und bei Lesungen geträumt werden – all das ist möglich in diesem Sommer, dem „Rheinischen Kultursommer”.
Landrat Michael Kreuzberg erklärt: „Kultur macht die Metropolregion für viele Menschen erlebbar und somit das vielfältige rheinische Lebensgefühl spürbar. Im ganzen Rheinland sind zahlreiche und abwechslungsreiche Kulturerlebnisse unter dem Dach des Rheinischen Kultursommers vereint. Daher freue ich mich, dass auch 14 Formate in unserem Kreis vertreten sind“.
Unter den Veranstaltungsformaten finden sich renommierte Festivals, wie der „Sommer auf der Freilichtbühne Burg Wilhelmstein” in der Region Aachen oder die “Internationalen Stummfilmtage” in Bonn. Einige regionale Höhepunkte, wie der „Sommer Köln“ mit kunterbuntem Programm oder das „Open Source Festival & Congress“ machen den Sommer ebenso unvergesslich wie etwa das „Niederrhein Musikfestival“ mit einer musikalischen Weltreise oder - ganz auf die lokalen Besonderheiten fokussiert - das Festival „Viertelklang“ im Bergischen Land. Im Rhein-Erft-Kreis finden sich solche Formate wie die Brühler Schlosskonzerte, der Bedburger Theatersommer, Summer in the city in Bergheim, die KunstTage Rhein-Erft oder der LiteraturHerbst Rhein-Erft unter der Klammer des Rheinischen Kultursommers wieder.
Alle Infos auf einen Blick!
Bis zum Herbstbeginn am 23. September warten unzählige Veranstaltungen auf kulturinteressierte Besucherinnen und Besucher. Viele der Veranstaltungen sind kostenfrei zugänglich. Eine gänzlich neu aufgelegte Internetseite mit umfangreichem Online-Kalender präsentiert das Programm des Rheinischen Kultursommers unter der Adresse www.rheinischer-kultursommer.de.
Wer ein Freund sozialer Medien ist, sollte unbedingt auf www.facebook.com/kulturfreak
oder
www.instagram.com/rheinischerkultursommer
vorbeischauen. Hier gibt es immer aktuelle Tipps, Termine und spannende Berichte.
Kunst und Kultur verbinden
Es lohnt sich immer, auch einen Blick in die Nachbarregionen zu werfen, um dort Neues und Unbekanntes zu erkunden. Der Rheinische Kultursommer hat das erklärte Ziel, Künstler und Kulturliebhaber zusammenzubringen, nicht nur vor der eigenen Haustür, sondern auch in den Städten und Dörfern „nebenan“. Große Veranstaltungen mit künstlerischem Schwergewicht verknüpft mit kleinen aber feinen Programmen, die frisch und unverbraucht den Sommer erlebbar machen, zeigen die kunterbunte Vielfalt der Kulturszene im Rheinland auf.
Kultur in allen erdenklichen Formen und Farben
Wo sonst lassen sich so viele Kunst- und Kulturangebote überraschend neu erfahren wie auf den kleinen und großen Bühnen in unserer alltäglichen Umgebung? Dafür sorgen Programme wie z.B. „Auf zur Kunst!” Routen in der Region Aachen, das „Open-Air-Festival R(h)einspaziert“ auf der Insel Grafenwerth oder auch „Talflimmern“ im Bergischen Land, wo bei letzterem der Hof zum Abend-Kino wird. Bei der „Lit.Eifel“ trifft Literatur auf spannende Orte und andere Künste, während im Globe-Theater in Neuss das „Shakespeare Festival” seine Besucher verzaubert.
Sommerzeit ist Festivalzeit
Neben den altbekannten Vertretern im Rheinischen Kultursommer, wie z. B. die „SommerMusik Schloss Rheydt“ in Mönchengladbach oder das „Acoustic Festival Düsseldorf“ gibt es auch in diesem Jahr einige Neuzugänge unter den Musik-Festivals. Dazu zählen beispielsweise das „Fantastival“ in Dinslaken, das Musikpicknick in Schlössern und Parks im Offenbach-Jahr und das „Panama Open Air“ in Bonn.
Von märchenhaft bis abenteuerlich
Natürlich soll auch der Nachwuchs nicht zu kurz kommen. Ob auf oder vor der Bühne: Spannendes gibt es reichlich. Besonders stark vertreten sind in diesem Jahr erneut Theatervorstellungen, wie etwa auf der „Naturbühne Blauer See“ in Ratingen, die „Märchenspiele Zons“, oder im Rahmen des „Remscheider Sommers“. Aber auch Musik und Mitmachprojekte wie beim „48h Kunst- und Kulturfestival“ in Solingen bieten viel Abwechslung. Gänzlich kunterbunt und kreativ geht es beim „Kinder Kultur Sommer“ in Jülich zu.
Der Rheinische Kultursommer ist ein Projekt des Metropolregion Rheinland e.V.
www.metropolregion-rheinland.de
Projektkoordination und Kontakt:
Birgit Mittelstenschee
Tel.: +49 (0) 221 989317-200
E-Mail: info@rheinischer-kultursommer.de
18. Juni 2019 – Offene Stellen für den Freiwilligendienst an Förderschulen des Kreises
Als Bezugspersonen für viele Schülerinnen und Schüler unterstützen sie die Lehrkräfte und andere hauptberufliche Begleiterinnen und Begleiter.
Die Motivation der jungen Erwachsenen ist unterschiedlich: Einige wollen die Zeit nutzen, um sich über ihre berufliche Zukunft klar zu werden, andere überbrücken die Zeit zum Studium oder zur Ausbildung, oder sie wollen sich sozial engagieren und dabei ihr erstes eigenes Geld verdienen.
"Ich konnte viele neue Erfahrungen sammeln und bin über die Tätigkeit mit den geistig behinderten Kindern über mich hinausgewachsen. Das vergangene Jahr hat mir Perspektiven eröffnet, über die ich vorher nicht nachgedacht habe" erklärt Celina Braun eine der derzeitigen Freiwilligen an der Schule Zum Römerturm. Sie unterstützt die Schülerinnen und Schüler einer Unterstufenklasse im Alter von 6 bis 10 Jahren seit August 2018. Zu ihren Aufgaben gehörte es vor allem, die Schülerinnen und Schülern im Unterricht und in deren Freizeit zu begleiten und in ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen.
Die Erfahrungen Celina Brauns kann die stellvertretende Schulleiterin der Schule Zum Römerturm Karin Wulftange nur bestätigen: „Die Freiwilligen Helfer unterstützen die Schülerinnen und Schüler im Unterricht und erleben ihre Arbeit als sehr sinnvoll und gewinnbringend. Ich habe den Eindruck, dass sich alle persönlich stark weiterentwickeln. Zudem bekommen wir die Rückmeldung, dass der Freiwilligendienst ein dicker Pluspunkt im Lebenslauf ist“.
Für das nächste Schuljahr (ab August 2019) suchen die drei Schulen mit dem För-derschwerpunkt Geistige Entwicklung sowie die Förderschule mit dem Schwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung noch junge Menschen für den Freiwilligendienst. Die Schulen freuen sich über viele interessierte Anfragen und sind wie folgt zu erreichen:
- Maria-Montessori-Schule (Brühl und Wesseling), FS Geistige Entwicklung, Claudia Schürmann, www.maria-montessori-schule.de
- Paul-Kraemer-Schule (Frechen), FS Geistige Entwicklung, Liane Niehaus-Busch, www.paul-kraemer-schule.de
- Schule Zum Römerturm (Bergheim), FS Geistige Entwicklung, Karin Wulftange, www.schulezumroemerturm.de
- Heinrich-Böll-Schule (Frechen), FS Emotional-Soziale Entwicklung, Kristin Köllner-Monden, www.heinrich-boell-schule.eu.
18. Juni 2019 – Iris Heinisch zur neuen stellvertretenden Landrätin gewählt
Die Kreistagssitzung am 13. Juni begann mit einer Schweigeminute für den Anfang Mai verstorbenen stellvertretenden Landrat Guido van den Berg (SPD). Landrat Michael Kreuzberg würdigte vorher die Stationen Herrn van den Bergs im Kreistag und dessen Ausschüssen. Auf seinem leeren Platz stand ein Blumengesteck zu seinem Gedenken.
Im Anschluss an die Schweigeminute und mit Beginn der eigentlichen Beratungen wurde zunächst Heike Steinhäuser aus Bedburg als neues Kreistagsmitglied verpflichtet. Künftig wird sie die SPD-Fraktion im Umwelt- und im Wahlprüfungsausschuss als ordentliches Mitglied vertreten.
Auf Vorschlag der SPD-Kreistagsfraktion wurde dann die Kerpenerin Iris Heinisch (SPD) zur Nachfolgerin als stellvertretende Landrätin gewählt. Frau Heinisch erhielt in der geheimen Abstimmung 59 Ja-Stimmen bei 5 Enthaltungen und 3 Nein-Stimmen. Sie ist seit 2014 Mitglied des Kreistags und ordentliches Mitglied in den Ausschüssen für Gesundheit sowie für Soziales.
Beiden Damen bot der Landrat eine gute Zusammenarbeit zum Wohle des Rhein-Erft-Kreises an und wünschte ihnen alles Gute für ihr künftiges Engagement.
11. Juni 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 25. Kalenderwoche (17.06. bis 21.06.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
17. |
Wesseling, Hauptstraße // Brühl, Königstraße |
18. |
Bergheim, Bergheimer Str. // Brühl, Euskirchener Str. |
19. |
Erftstadt, Theodor-Heuss-Str. // Bedburg, Erkelenzer Str. |
21. |
Frechen, Auf dem Rotental // Brühl, Bergstraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
05. Juni 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 24. Kalenderwoche (10.06. bis 14.06.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
11.. |
Bergheim, Chaunyring// Frechen, Klosterstraße |
12. |
Kerpen, Kölnerstraße // Pulheim, Otto-Kaiser-Str. |
13. |
Erftstadt, Bahnhofstraße // Bergheim, Köln-Aachener-Str. |
14. |
Bergheim, Grevenbroicher Str. // Brühl, Auf dem Gallberg |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
03. Juni 2019 – MUSIK-PICKNICK MIT OFFENBACH
Genussvoller kann man Gaumenfreude und Ohrenschmaus wohl kaum vereinen als in der romantischen Atmosphäre eines Musik-Picknicks zu Live-Klängen von Musik aus der Feder von Jacques Offenbach in einem der zauberhaften Schlossparks rund um Köln und begleitet von Leckereien aus der Picknick-Tasche.
Denn abseits der großen Konzerthäuser, in denen die Werke Offenbachs insbesondere im aktuellen Jubiläumsjahr vor allem zu Hause sind, präsentiert die Kölner Offenbach-Gesellschaft zusammen mit seinen Partnern mit den Musik-Picknicks ganz außergewöhnliche Konzerterlebnisse. Der Startschuss fällt am 7. Juli 2019 mit dem Picknick-Konzert in der Abtei Brauweiler. Hier und in sieben weiteren Parkanlagen präsentieren unter anderem die Musikhochschule Köln, die Kammeroper Köln, die Rheinischen Solisten und das Bläser-Ensemble des Gürzenich-Orchesters KölnOffenbach-Interpretationen, während die Besucher Köstlichkeiten aus der Picknick-Tasche genießen.
Zum Auftakt in der Abtei Brauweiler am 7. Juli 2019 präsentiert die Hochschule für Musik und Tanz Köln den Einakter "Der Regimentszauberer" &"Die Verlobung bei der Laterne" in einer halbszenischen Aufführung. Zwei Wochen später feiern im Rittergut Haus Orr Esther Hilsberg, Kelsey Frost-Steele, Burkhard Solle und Tyler Steele von der Kammeroper Köln -in musikalischer Begleitung eines Salonorchesters - am 21. Juli mit "Viva Offenbach" die Operetten des Erfinders dieses Genres. In passende Kostüme gewandet, wird das Ensemble Ausschnitte aus dem reichen Werk Offenbachs spielen.
Das Schloss Homburg ist Gastgeber des dritten Musik-Picknicks, das am 4. August stattfindet und unter dem Titel "Offenbach auf den Flügeln des Gesanges" in einem Konzert Lieder und Cellokompositionen von Jacques Offenbach, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Camille Saint-Saëns, Franz Lachner, Jean-Louis Duport und Robert Nicolas-Charles Bochsa miteinander vereint. Es singen und musizieren Rahel Flassig (Sopran), Irene Fenninger (Harfe) und Davit Melkonyan (Violoncello).
Im anschließenden Musik-Picknick "Schöne Nacht -Du Liebesnacht“ am 11. August in der Kommandeursburg fassen Solisten der Kammeroper Köln in einer Oper-und Operetten-Gala Jacques Offenbachs größten Erfolge zusammen-von "Die schöne Helena" über "Hoffmanns Erzählungen" bis hin zu "Orpheus in der Unterwelt". Ein echtes Highlight dieser Veranstaltungsserie.
Auf dem idyllischen Gelände des Schlosses Türnich kommt es am 25. August unter der Maxime "Offenbach meets Shakespeare" zur Aufführung musikalischer Ausschnitte aus dem Musiktheater "Der Kaufmann von Venedig". Das Stück unter der Regie von Severin von Hoensbroech und Olaf Sabelus wurde für das Festival Sommerblut 2019 produziert. Die Musik von Jacques Offenbacharrangiert der Kölner Komponist und Klarinettist Andy Miles. Nur wenige Tage darauf spielen die Rheinischen Solisten am 30. August bei Schloss Paffendorf die schönsten Melodien des deutsch-französischen Genies. An diesem Nachmittag mit "Jacques Offenbach beim Picknick im Grünen“ interpretiert ein reines Instrumentalquartett unter anderem den Cancan, den Gaite Parisienne oder den Herminien-Walzer.
Das Schloss Loersfeld heißt am 1. September willkommen bei "Zu Gast bei Jacques Offenbach und seinen Freunden“, wenn erneut die Rheinischen Solisten Ausschnitte aus Offenbachs Operettenpräsentieren. Die Sopranistin Julia Kamenik, begleitet von vier Instrumentalisten, bereichert das Picknick mit den Klängen aus Jacques Offenbachs Operetten wie etwa „Die schöne Helena“, „Orpheus in der Unterwelt“, „Pariser Leben“ und „Hoffmanns Erzählungen“. Und zum Finale der Musik-Picknick-Reihe am 22. September präsentiert das neu formierte Bläser-Oktett des Gürzenich-Orchesters Köln im Garten von Schloss Bedburg in der "Offenbachiade -Offenbach in der Unterwelt" den "Mozart der Champs-Elysées" zusammen mit dem echten Mozart.
Umgesetzt wird das musikalische Sommer-Event der Musik-Picknicks durch die Kölner Offenbach-Gesellschaft im Rahmen des Jacques Offenbach-Jahr 2019 Köln & Region zusammen mit den Partnern Rhein-Erft-Kreis, den jeweiligen Schlössern und Parks des Rhein-Erft-Kreises und des Oberbergischen Kreises.
"Es gibt so viele wundervolle Wege, sich dem Werk von Jacques Offenbach zu nähern, es kennen und lieben zu lernen, ob vor großem Publikum in der Kölner Philharmonie, zu Hause -oder unter freiem Himmel als Live-Konzert begleitet von leckeren Speisen und Getränken", blickt Claudia Hessel, Koordinatorin des Kölner Offenbach-Jahres, voraus. "Für das neue Format im Offenbach-Jahr wurden wir mit dem Innovationspreis des Landes NRW ausgezeichnet. Gemeinsam mit unseren Partnern können wir so ein unvergessliches Sommer-Event für Offenbach-Liebhaber schaffen.
Dazu gehört unter anderem auch der "Plan B" für verregnete Schlecht-Wetter-Tage, denn dann werden die Konzerte in die überall vorhandenen Innenräume der Schlösser und Parks verlegt. Geschmaust wird aber in jedem Falle, denn jeder Besucher erhält mit dem Kauf eines Tickets eine gefüllte Picknick-Tasche und eine Picknick-Decke.
Die Picknick-Tasche enthält an Kulinarischem unter anderem Rosmarin-Crêpe mit Tessiner Feigensenfsauce, feiner Frischkäsecreme und Serrano-Schinken oder wahlweise Gouda für Vegetarier, gebratene Gemüsebällchen mit Lavendelhonig, französisches Landbrot mit Camembert (und sizilianischer Salami für Nicht-Vegetarier), herzhafte Quiche sowie eine Auswahl an bunten Macarons, frische Weintrauben und zwei Getränkegutscheine. Weitere Getränke können vor Ort erworben worden.
Auch Michael Kreuzberg zeigte sich mit Blick auf die wunderbaren Aktionen rund um Jaques Offenbach in den nächsten Monaten erfreut: „Wo könnte ein Musikpicknick besser stattfinden, als in diesen wunderschönen Orten in unserer Region. Erfreulicherweise beteiligt sich auch ein Schloss auf der anderen Rheinseite am Musikpicknick, nämlich das Schloss Homburg im Oberbergischen Kreis. So stelle ich mir regionale Kulturkooperation vor“, so der Landrat des Rhein-Erft-Kreises.
MUSIK-PICKNICKS MIT OFFENBACH
Preise:
89 Euro für zwei Personen inkl. Konzertkarten, gefüllter Picknick-Tasche und Decke
51 Euro für eine Person inkl. Konzertkarte, gefüllter Picknick-Tasche und Decke
Ticketkauf:
https://www.koelnticket.de/offenbach-jahr-tickets/musikpicknick
Tickets nur im Vorverkauf - keine Tageskasse!
Abtei Brauweiler| 7. Juli 2019 | 15 Uhr (Einlass 14 Uhr)
"Der Regimentszauberer" & "Die Verlobung bei der Laterne" | Jacques Offenbachs Einakter präsentiert von der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Rittergut Haus Orr| 21. Juli 2019 | 17 Uhr (Einlass 16 Uhr)
"Viva Offenbach" | Die Kammeroper Köln präsentiert Ausschnitte aus Offenbachs Operetten
Schloss Homburg| 4. August 2019 | 17 Uhr (Einlass 16.30 Uhr)
"Offenbach auf den Flügeln des Gesanges" | Lieder und Cellokompositionen von Jacques Offenbach, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Camille Saint-Saëns, Franz Lachner, Jean-Louis Duport und Robert Nicholas-Charles Bochsa
Kommandeursburg| 11. August 2019 | 16 Uhr (Einlass 15 Uhr)
"Schöne Nacht -Du Liebesnacht“ | Die Kammeroper Köln präsentiert Jacques Offenbachs größten Erfolge. Eine Oper-und Operetten Gala mit Solisten der Kammeroper Köln
Schloss Türnich| 25. August 2019 | 15 Uhr (Einlass 14 Uhr)
"Offenbach meets Shakespeare“ | Ein Offenbach-Ensemble präsentiert das Musiktheater "Der Kaufmann von Venedig"
Schloss Paffendorf| 30. August 2019 | 19 Uhr (Einlass 18 Uhr)
"Jacques Offenbach beim Picknick im Grünen“| Die Rheinischen Solisten präsentieren die schönsten Melodien von Jacques Offenbach
Schloss Loersfeld| 1. September 2019 | 16.30Uhr (Einlass 15.30Uhr)
"Zu Gast bei Jacques Offenbach und seinen Freunden“| Die Rheinischen Solisten präsentieren Ausschnitte aus Offenbachs Operetten
Schloss Bedburg| Sonntag, 22. September 2019 | 16.00Uhr (Einlass 15.00Uhr)
"Offenbachiade-Offenbach in der Unterwelt"| Das Bläserensemble des Gürzenich-Orchesters Köln präsentiert Offenbach und Mozart
DAS OFFENBACH-JAHR IN KÖLN UND REGION
2019 jährt sich der Geburtstag Jacques Offenbachs, einem der berühmtesten Söhne Kölns, zum 200. Mal. Unter dem Motto: „Yes We CanCan“ widmet die Kölner Offenbachgesellschaft dem Erfinder der Operette ein ganzes Jahr voller Veranstaltungen in Musik, Theater, Tanz und Literatur. Höhepunkt ist das Offenbach-Festival PIFF PAFF PUFF im Geburtstagsmonat Juni mit weiteren zahlreichen Veranstaltungen rund um die Musik von Jacques Offenbach. Das Offenbach-Jahr 2019 wird gefördert von der Stadt Köln, dem Land NRW, dem LVR, der RheinEnergie-Stiftung, der RheinEnergie sowie der Sparkasse KölnBonn.
DIE KÖLNER OFFENBACH-GESELLSCHAFT
Die Kölner Offenbach-Gesellschaft ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, das Leben und Wirken von Jacques Offenbach stärker ins Bewusstsein der Stadt Köln und der Region zu rücken. Seit Dezember 2015 wächst die Gesellschaft, zu denen viele Kölner Persönlichkeiten wie die beiden Kölner Alt-Oberbürgermeister Jürgen Roters und Fritz Schramma zählen, stetig. Zurzeit organisiert und koordiniert die Kölner Offenbach-Gesellschaft das von ihr initiierte Offenbach-Jahr 2019.
WEITERE INFORMATIONEN IM INTERNET
29. Mai 2019 – Aussiedlung von Feldhamstern bei Pulheim
Vor allem durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft und die Versiegelung von Flächen wurden die Feldhamsterpopulationen in Europa immer kleiner. Dieser Trend hat auch vor Nordrhein-Westfalen nicht Halt gemacht, derzeit gilt der Feldhamster in NRW als vom Aussterben bedroht. Mit einer gezielten Ansiedlung im Bereich Pulheim im Rhein-Erft-Kreis soll regional wieder eine stabile Population geschaffen werden.
Für den Erfolg des Projektes sind die Feldhamster auf Flächen angewiesen, auf denen ausreichend Futter und Deckung in der Zeit von Mai bis Oktober zur Verfügung stehen. Insgesamt 7 Hektar Agrarflächen wurden dafür von Landwirten in Pulheim zur Verfügung gestellt, auf denen in den nächsten fünf bis zehn Jahren auf eine Ernte verzichtet wird. „Wir im Rhein-Erft-Kreis freuen uns sehr darüber, dem Feldhamster seinen natürlichen Lebensraum zurückgeben zu können“, führte der Landrat des Rhein-Erft-Kreises Michael Kreuzberg bei der Begrüßung zum Aussetzungstermin in Pulheim aus. „Der heutige Tag ist dabei erst ein Anfang. Künftig sind im Rhein-Erft-Kreis weitere Ansiedlungs- und Vertragsnaturschutzflächen im landwirtschaftlich geprägten Korridor von Pulheim über Bergheim Richtung Rommerskirchen vorgesehen, um die Ansiedlungsgebiete untereinander zu vernetzen und eine Gesamtpopulation aufzubauen.“
Mit der gezielten Ansiedlung im Bereich Pulheim im Rhein-Erft-Kreis soll regional wieder eine stabile Population geschaffen werden. „Das Verschwinden des Feldhamsters in unserer nordrhein-westfälischen Agrarlandschaft zeigt uns sehr deutlich, mit welchen Zielkonflikten wir täglich im Natur- und Artenschutz konfrontiert werden“, erklärte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser heute beim offiziellen Termin zur Aussiedlung von Feldhamstern. „Die anhaltend intensive Landwirtschaft hat nahezu zu einem totalen Verschwinden des Feldhamsters geführt. Umso mehr freut es mich, dass die Landwirte hier in Pulheim sich aktiv an der Aussiedlung beteiligen und Flächen zur Verfügung stellen, um dem Feldhamster eine neue Chance zu geben.“
Für die Umsetzung des Aussiedlungsprojektes wurden der Rhein-Erft-Kreis und die Biologische Station Bonn/Rhein-Erft e.V. beauftragt. Die Feldhamster wurden im Artenschutzzentrum Metelen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in einer eigens angelegten Erhaltungszucht für vom Aussterben bedrohten Tierarten herangezogen.
Für den Präsidenten des LANUV Dr. Thomas Delschen sind die Aussiedlungen auch eine Gelegenheit, um für mehr Akzeptanz bei Landwirten für den Feldhamster zu werben: „Die Zeiten, in denen Feldhamster für große Ertragseinbußen gesorgt haben und als Plage galten, sind lange vorbei. Es liegt in unser aller Verantwortung, vom Aussterben bedrohten Arten Lebensräume zurückzugeben. Unsere Erhaltungszucht bietet nun die Grundlage für bessere langfristige Überlebenschancen des Feldhamsters im Rahmen des Artenhilfsprogramms. Wir freuen uns sehr, dass heute die ersten Tiere wieder in ihre natürlichen Habitate zurückkehren können.“
Insgesamt 128 Feldhamster wurden in die Freiheit entlassen, jeweils 64 Weibchen und Männchen. Für jedes einzelne Tier wurde im Abstand von etwa 25 Metern ein Initialbau angelegt, damit werden pro Hektar 17 Tiere ausgesiedelt. Zum Schutz etwa vor Füchsen oder freilaufenden Hunden wurde ein Elektrozaun um die Flächen gezogen, sowie Maßnahmen zum Schutz vor Greifvögeln ergriffen. Ziel dieser Maßnahmen ist, dass die Tiere eigenständig weitere Baue anlegen können und mit ihrem Nachwuchs neue Flächen besiedeln. Die zur Verfügung stehenden Agrarflächen werden normal mit einer Ackerfrucht bestellt, auf die Ernte wird jedoch verzichtet. Der aus dem Ernteverzicht resultierende Verlust von Einnahmen wird den teilnehmenden Landwirten über Mittel aus dem Vertragsnaturschutz komplett ersetzt.
Hintergrundinformationen Feldhamster in NRW
Der Feldhamster wird etwa 20 bis 25 Zentimeter groß und hat eine auffällig bunte Fellzeichnung: Das gelblich-braune Rückenfell des Nagers steht im Kontrast zu dem schwarzen Bauchfell, Kopf und Flanken haben weiße Flecken, auch die Pfoten sind weiß, der kurze Schwanz rotbraun. Mit seinem kräftigen, gedrungenen Körperbau, den mittelgroßen runden Ohren und den kurzen Beinen mit kräftigen Füßen ist er an das Leben unter der Erde gut angepasst. Der Feldhamster ist eine Charakterart struktur- und artenreicher Ackerlandschaften mit tiefgründigen, nicht zu feuchten Löss- und Lehmböden und tiefem Grundwasserspiegel. Diese Bodenverhältnisse benötigt er zur Anlage seiner selbst gegrabenen, verzweigten Bausysteme. Im Sommer befinden sich diese meist 40 bis 50 Zentimeter unter der Erdoberfläche, im Winter in einer Tiefe von bis zu 2 Metern. Entscheidend für das Überleben der überwiegend dämmerungs- und nachtaktiven Tiere sind genügend Deckung sowie ein ausreichendes Nahrungsangebot auf den Feldern, da der Feldhamster seine Nahrung oberirdisch sucht. Bevorzugt werden Wintergetreide und mehrjährige Feldfutterkulturen, günstig sind auch Sommergetreide und Körnerleguminosen. Nach Beendigung des rund sechsmonatigen Winterschlafs werden die Tiere im April oder Mai aktiv. Ab Spätsommer „hamstern“ sie Getreide, Wildkrautsamen, Hülsenfrüchte, auch Stücke von Rüben und Kartoffeln als Vorrat für den Winter.
Der Feldhamster galt jahrzehntelang als bedeutender landwirtschaftlicher Schädling. Noch bis in die 1980er Jahre waren die kleinen Nager so häufig, dass ihr Fang in Deutschland teilweise staatlich organisiert wurde (z.B. in der ehemaligen DDR). Heute hingegen ist der Feldhamster in der gesamten Europäischen Union eine streng geschützte Art. In Nordrhein-Westfalen sind seit den 1980er Jahren die Feldhamsterbestände sehr stark zurückgegangen.
Weitere Informationen zur Aussiedlung von Feldhamstern in NRW sind zu finden
- bei der Biologischen Station Bonn/Rhein Erft e.V. unter https://www.biostation-bonn-rheinerft.de
- und auf der Homepage des Rhein-Erft-Kreises unter https://www.rhein-erft-kreis.de/planung-schutzgebiete/artikel/eine-neue-chance-f%C3%BCr-den-feldhamster-nrw.
28. Mai 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 23. Kalenderwoche (03.06. bis 07.06.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
3. |
Brühl, Phantasialandstraße // Brühl, Rodderweg |
4. |
Hürth, B 265 // Frechen, Kapfenberger Straße |
5. |
Kerpen, Mühlengraben // Frechen, Burgstraße |
6. |
Hürth, Hermülheimer Str. // Bergheim, Robert-Koch-Str. |
7. |
Frechen, Grube Carl // Erftstadt, Im Spürkergarten |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
27. Mai 2019 – Vorläufiges amtliches Endergebnis der Europawahlen im Rhein-Erft-Kreis
Stärkste Kraft im Rhein-Erft-Kreis ist die CDU mit einem kreisweiten Anteil von 28,74 % der abgegebenen Stimmen. Es folgen die Grünen mit 20,99 % und die SPD mit 19,94 %. Die weiteren im Kreistag vertretenen Parteien erzielten folgende Werte: FDP 7,75 %, Linke 3,45 %, Piraten 0,74 % und Freie Wähler 0,68 %. Die aktuell nicht im Kreistag befindliche AFD erzielte 9,28 %.
Das Gesamtergebnis aller Parteien im Rhein-Erft-Kreis und einen Überblick bezogen auf die Ergebnisse in den 10 kreisangehörigen Städte finden Sie hier:
https://wahlen.kdvz-frechen.de/kdvz/ew2019/05362000/html5/Europawahl_110_Kreis_RheinErftKreis.html
CDU | 62.997 | 28,74% |
SPD | 43.715 | 19,94% |
GRÜNE | 46.003 | 20,99% |
AfD | 20.340 | 9,28% |
DIE LINKE | 7.561 | 3,45% |
FDP | 16.994 | 7,75% |
PIRATEN | 1.612 | 0,74% |
Tierschutzpartei | 3.504 | 1,60% |
NPD | 339 | 0,15% |
Die PARTEI | 4.307 | 1,96% |
FAMILIE | 1.516 | 0,69% |
FREIE WÄHLER | 1.481 | 0,68% |
Volksabstimmung | 354 | 0,16% |
ÖDP | 768 | 0,35% |
DKP | 40 | 0,02% |
MLPD | 49 | 0,02% |
BP | 157 | 0,07% |
SGP | 15 | 0,01% |
TIERSCHUTZ hier! | 525 | 0,24% |
Tierschutzallianz | 286 | 0,13% |
Bündnis C | 120 | 0,05% |
BIG | 664 | 0,30% |
BGE | 127 | 0,06% |
DIE DIREKTE | 123 | 0,06% |
Demokratie in Europa - DiEM25 | 537 | 0,24% |
III. Weg | 37 | 0,02% |
Die Grauen | 455 | 0,21% |
DIE RECHTE | 142 | 0,06% |
DIE VIOLETTEN | 145 | 0,07% |
LIEBE | 197 | 0,09% |
DIE FRAUEN | 243 | 0,11% |
Graue Panther | 614 | 0,28% |
LKR - Bernd Lucke und die Liberal-Konservativen Reformer | 226 | 0,10% |
MENSCHLICHE WELT | 154 | 0,07% |
NL | 94 | 0,04% |
ÖkoLinX | 94 | 0,04% |
Die Humanisten | 349 | 0,16% |
PARTEI FÜR DIE TIERE | 546 | 0,25% |
Gesundheitsforschung | 297 | 0,14% |
Volt | 1.460 | 0,67% |
22. Mai 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 22. Kalenderwoche (27.05. bis 31.05.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
27. |
Bergheim, Bergheimer Straße // Wesseling, Jahnstraße |
28. |
Erftstadt, Bahnhofstraße // Hürth, B 265 |
29. |
Hürth, Weidengasse // Hürth, Duffesbachstraße |
31. |
Erftstadt, B 265 // Wesseling, Im blauen Garn |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
21. Mai 2019 – Geodaten des Rhein-Erft-Kreises online abrufbar
Sie sind auf der Suche nach aktuellen Karten und Luftbildern des Kreisgebietes? Sie denken über die Installation einer Solaranlage auf dem Dach Ihres Hauses nach?
Bei vielen Fragen des täglichen Lebens unterstützt ein Blick in eine Themenkarte. Aus diesem Grund stellt die Kreisverwaltung des Rhein-Erft-Kreis auf ihrer Homepage Karten zu verschiedenen Themen zur Verfügung, so dass nicht nur die Verwaltung selbst, sondern auch Bürgerinnen und Bürger mit wenigen Mausklicks diese Daten nutzen und sich informieren können.
Neben dem freiem Zugang zu den Kartendaten des Liegenschaftskatasters finden sich hier auch verschiedene Themenkarten wie Landschaftspläne, eine Übersicht der öffentlich bestellten Vermessungsingenieure im Kreis, die Jagdbezirkskarte, die Bodenrichtwertkarte und das Solardachkataster. Besonders für diejenigen, die sich einen Überblick über Veränderungen im Kreis machen möchten, ist das Thema „Landschaft in Bewegung“ interessant: Hier sind unmittelbar nebeneinander Luftbilder aus den Jahren 1977 und 2016 dargestellt, getrennt nur durch einen verschiebbaren Balken. Dies ermöglicht den unmittelbaren Vergleich der Vor-Ort-Situation.
Die Karten sind unter https://www.rhein-erft-kreis.de/geodaten-portale aufrufbar und werden kostenfrei zur Ansicht, zum Drucken oder Download bereitgestellt. Vereinzelt ist jedoch eine einmalige Registrierung/ Anmeldung des Nutzers erforderlich.
Der Kreis verfügt über zahlreiche kartenbasierte Anwendungen, die im Zuge der Digitalisierung, soweit nicht Datenschutzbelange entgegenstehen, sukzessive der Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden sollen.
„Raumbezogene Informationen, also Geodaten, werden heute nicht nur von der Verwaltung, sondern auch von der Wirtschaft und den Bürgerinnen und Bürgern mehr denn je benötigt und nachgefragt. Daher ist es konsequent, die beim Kreis verfügbaren Daten nutzbar zu machen und bereitzustellen“
unterstreicht auch der zuständige Baudezernent Berthold Rothe.
Ein Ziel dabei ist auch, dass die Daten zukünftig mobil vom Smartphone oder Tablet abgerufen werden können, also im sogenannten „Responsive Design“ bereitstehen. Für einige Themen ist dies heute bereits realisiert.
Der Inhalt des Geodatenportals wird regelmäßig überarbeitet und ergänzt. Dabei soll das Angebot künftig auch Kundenwünsche berücksichtigen. Daher freut sich die Kreisverwaltung auf Rückmeldungen, Hinweise oder Anregungen zum Geodaten-Angebot. Diese können direkt an gdi@rhein-erft-kreis.de oder über die zentrale E-Mail-Adresse der Kreisverwaltung (info@rhein-erft-kreis.de) gesendet werden.
21. Mai 2019 – Gesundes Essen in den Bergheimer Kindertageseinrichtungen
Eine erfreuliche Nachricht erreichte den Rhein-Erft-Kreis und die Kreisstadt Bergheim aus dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. In einem Brief teilt Minister Karl-Josef Laumann mit, dass die Kreisstadt Bergheim in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes des Rhein-Erft-Kreises mit dem gemeinsamen Projekt „Gesundes Essen in den Bergheimer Kindertageseinrichtungen“ in die Landesinitiative „Gesundes Land Nordrhein-Westfalen“ 2019 aufgenommen worden ist.
Dieses Projekt wurde seitens des Ministers als vorbildlich für die Weiterentwicklung des nordrhein-westfälischen Gesundheitswesens bewertet. Minister Laumann dankt der Kreisstadt Bergheim und dem Rhein-Erft-Kreis, die seit Jahren zahlreiche gesundheitsförderliche Projekte, insbesondere im Kinder- und jugendlichen Bereich durchführen, für das Engagement um eine beispielhafte Verbesserung der gesundheitlichen Verhältnisse im Rhein-Erft-Kreis.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem gemeinsamen Projekt zugunsten der Gesundheit der Kinder beim Ministerium in Düsseldorf auf so gute Resonanz gestoßen sind und hoffen, dass die Initiative viele Nachahmer im ganzen Land findet“, so der Sozialdezernent des Kreises, Christian Nettersheim.
„Die Kreisstadt Bergheim hat seit über 10 Jahren mit ihren Kooperationspartnern des Rhein-Erft-Kreises, des Erftverbandes, der Westnetz und vielen anderen Partnern Maßstäbe für gesunde Ernährung in den Kindertageseinrichtungen erarbeitet, unter ein gemeinsames Dach mit eigenem Logo gebracht und durch ein eigenes Qualitätssystem regelmäßig überprüft und wird dies in Zukunft gemeinsam mit dem Kreis weiterführen. Allen Beteiligten hierfür ein herzliches Dankeschön“, so Klaus-Hermann Rössler, Dezernent für Bildungs-, Sozial- und Integrationsmanagement der Kreisstadt.
Die in 2019 in die Landesinitiative aufgenommenen Projekte werden in das „Infoportal Gesundes Land des Landes Nordrhein-Westfalen“ (www.infoportal-gesundesland.nrw.de) eingestellt, mit dem Ziel, dass diese beispielgebenden Projekte auch Schule machen. Das Infoportal soll auch dazu beitragen, den Erfahrungsaustausch der Projektträger untereinander zu ermöglichen.
20. Mai 2019 – Neu-Zugewanderte qualifiziert unterstützen
Die Entwicklung der sprachlichen Kompetenz von Zugewanderten in der Sprache des Aufnahmelandes ist ein wichtiger Schlüssel zur Integration. Wenn jedoch die Sprachkenntnisse, insbesondere bei neu Zugewanderten, noch nicht ausreichen, können ehrenamtliche Sprachmittler helfen.
Seit Oktober 2018 wurden mehr als 70 ehrenamtliche Sprachmittlerinnen und Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums des Rhein-Erft-Kreises (KI REK) in Schulen, Kitas und anderen öffentlichen Institutionen und gemeinnützigen Einrichtungen des Kreises eingesetzt. In über 350 Einsätzen und in insgesamt 25 verschiedenen Sprachen unterstützten die Ehrenamtler so die Neu-Zugewanderten in vielen Belangen des Alltags.
Zum ersten Mal in diesem Jahr kamen nun die Sprachmittlerinnen und Sprachmittler im Kreishaus Bergheim zusammen, um im Rahmen der Qualifizierungsreihe die Gegebenheiten in kommunalen Dienststellen und Einrichtungen kennenzulernen sowie die elementaren Techniken des Dolmetschens zu erlernen.
Neben den theoretischen Inputs gab es auch viele praktische Übungen und Zeit zum Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiteten unter anderem Verhaltensstrategien für hoch emotionale Situationen. Zum Beispiel bei der Arbeit mit traumatisierten, geflüchteten Kindern.
Die Arbeit des KI REK wird von fachkundigen Kollegen des Schul- und Gesundheitsamtes des Rhein-Erft-Kreises, dem Jobcenter Rhein-Erft, der Familien- und Erziehungsberatung der Stadt Hürth sowie Dolmetscherinnen und Trainerinnen der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg unterstützt. Ebenfalls steht eine Beraterin für Psychotraumatologie, Systemische Kinder- und Jugendtherapeutik vom Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge in Düsseldorf dem kommunalem Integrationszentrum fachlich zur Seite.
Zum Ausbau des Angebotes an ehrenamtlich tätigen Sprachmittler ist für Herbst dieses Jahres ein zweiter Qualifizierungskurs geplant.
Interessenten müssen mindestens 18 Jahre alt sein und gut Deutsch (mind. Niveau B2) sprechen. Darüber hinaus ist ein Führungszeugnis vorzulegen, und das Datengeheimnis während und nach der Tätigkeit als Sprachmittler einzuhalten.
Die ehrenamtlichen Sprachmittler sind während ihres Einsatzes über den Rhein-Erft-Kreis haftpflicht- und unfallversichert. Darüber hinaus erhalten sie für ihr Engagement eine Aufwandsentschädigung.
Weitere Informationen zur ehrenamtlichen Tätigkeit im Sprachmittler/-innenpool des Rhein-Erft-Kreises erhalten Sie auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises unter https://www.rhein-erft-kreis.de/kommunales-integrationszentrum-kommunales -integrationszentrum/artikel/ehrenamtlicher oder bei der zuständigen Sachbearbeiterin des KI REK, Frau Chanine, unter:
Tel.: 02271/83-10232
Fax: 02271/83-20210
20. Mai 2019 – Wilde Müllkippen: ein (Kosten-) Problem für alle!
Der Keller, der Dachboden oder die Garage sind oft vergessene Orte, die gerne als Abstellkammer für nicht mehr genutzte Dinge genutzt werden. Beim Ausmisten, bei einem Umzug, oder spätestens bei einem Todesfall fallen große Mengen Abfall in kurzer Zeit an. Abhilfe schaffen Entrümpelungsunternehmen, die alles sortieren, verladen, transportieren und anschließend - in der Regel ordnungsgemäß - entsorgen. Bei seriösen Unternehmen ist die Sache schnell erledigt. Bei Unternehmen, die Ihre Aufgabe nicht so ernst nehmen, endet die Entsorgung oft auf Feldwegen oder im Wald.
In den Abfallbergen ist vieles zu finden, was nicht in die Natur gehört: Von A wie Altreifen über E wie Elektroschrott bis Z wie Ziegelbruch. Das anschließende Auf-sammeln des illegal entsorgten Abfalls ist mühselig und erfolgt per Hand. Das kos-tet natürlich Zeit und Geld. „Die dadurch verursachten Mehrkosten trägt am Ende die Allgemeinheit“, so Christine Bernt, Leiterin des Amtes für technischen Umweltschutz des Rhein-Erft-Kreises.
Wer genau den Abfall in der Landschaft verteilt, ist oft schwer zu ermitteln. Aber immer wieder fällt auf, dass die Abfallberge nicht allein aus privaten PKWs stam-men können. Was viele nicht bedenken: die Bürger sind als auftraggebende und verursachende Person weiterhin für die Abfälle verantwortlich. Anhand von sensiblen Daten wie Rechnungen, Versicherungspapieren, Kontoauszügen und Steuerunterlagen, die sich immer wieder in den Müllablagerungen finden lassen, ist diese Person auch schnell ermittelt. „Dann trägt nicht mehr die Allgemeinheit die Kosten für die illegale Entsorgung, sondern die verursachende Person“, sagt Bernt.
Seriöse Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass deren Name und Adresse bekannt sind und somit ersichtlich ist, mit wem Geschäfte gemacht werden. Im eigenen Interesse sollte geprüft werden, ob der Gewerbeschein vorzeigbar ist, denn dieser muss immer mitgeführt werden. Es muss gewährleistet sein, dass sich das Unternehmen mit der Entsorgung von Haushaltsauflösungen o.ä. auskennt. Ein Foto von dem Fahrzeug mit Kennzeichen und Firmenaufdruck könnte ein Mittel der Absicherung sein.
Sollten Bürger und Bürgerinnen unsicher sein und deshalb lieber selbst entsorgen wollen, bieten die Städte ebenfalls Sperrmüllsammlungen und je nach Stadt zusätzliche Sammelstellen an. Für weitere Informationen stehen die Abfallberater und Abfallberaterinnen in den Rathäusern zur Verfügung.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit Sperrmüll auch direkt zur Mülldeponie zu bringen. Die kreiseigene Kleinanlieferstelle befindet sich auf dem Standort der Deponie Haus Forst in Kerpen-Manheim. Dort kann Abfall montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr und samstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr angeliefert werden.
15. Mai 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 21. Kalenderwoche (20.05. bis 24.05.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
20. |
Hürth, B 265 // Erftstadt, Goldenbergstraße |
21. |
Wesseling, Berzdorfer Str. // Brühl, Otto-Wels-Straße |
22. |
Bergheim, Chaunyring |
23. |
Pulheim, Mathildenstraße |
24. |
Bergheim, Brandenburger Str. // Kerpen, Glück-Auf-Str. |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
13. Mai 2019 – Wahlaufruf zur Europawahl am 26.05.2019
Das Referendum über den Brexit hat zugleich deutlich gemacht, dass die Mitgliedschaft in der EU nicht unwiderruflich ist. Und obwohl die meisten von uns die Demokratie für selbstverständlich halten, ist sie im Prinzip und in der Praxis offenbar immer stärker in Gefahr.
Deshalb ist es ein wichtiges Zeichen für die Demokratie, dass mehr Bürgerinnen und Bürger als noch 2014 bei der Europawahl ihre Stimme abgeben.
Denn als eine der wirtschaftlich stärksten Regionen Europas verdankt Nordrhein-Westfalen (NRW) seinen Erfolg nicht zuletzt dem europäischen Binnenmarkt. Als bevölkerungsreichstes Bundesland erwirtschaftet es beinah 22 Prozent des deutschen Bruttoinlandprodukts. Früher durch Bergbau und Stahlindustrie geprägt, gilt das Land in den Bereichen Energie, Chemie sowie Medien- und Kommunikationswirtschaft heute als bundesweit führend. U.a. durch den Europäischen Ausschuss der Regionen sowie seine 18 Abgeordneten im Europäischen Parlament vertritt Nordrhein-Westfalen seine Interessen in der EU.
Was die EU auf den Weg bringt – Beispiele
- Die wirtschaftliche Entwicklung in den Mitgliedstaaten fördert die EU mithilfe des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). In der Zeit von 2014 bis 2020 stehen für Nordrhein-Westfalen rund 1,21 Milliarden Euro bereit. Besonders gefördert werden u.a. die technologische Entwicklung und eine Verringerung der CO2-Emission. So beschäftigt sich beispielsweise das Forschungszentrum Jülich damit, Brennstoffzellentechnik als Mittel der Stromerzeugung weiterzuentwickeln.
- Aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) erhält das Land NRW von 2014 bis 2020 bis zu 627 Millionen Euro. Hier liegt das Augenmerk auf Beschäftigung und Bildung und zugleich nachhaltiger Entwicklung und Chancengleichheit. Mithilfe des ESF verwirklicht wurden beispielsweise die rund 80 Anlaufstellen zur beruflichen Beratung im Land sowie Vorhaben, die Jugendlichen mit Behinderungen den Weg in eine betriebliche Ausbildung erleichtern.
- Mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) unterstützt die Europäische Union eine nachhaltige und umweltschonende Bewirtschaftung, wie beispielsweise den ökologischen Landbau. Hierfür stehen in NRW von 2014 bis 2020 etwa 618 Millionen Euro zur Verfügung.
- Das besonders dichte Forschungsnetz profitiert von den engen Beziehungen Nordrhein-Westfalens zu vielen anderen Regionen Europas. Das Forschungsprogramm Horizont 2020 möchte einen europäischen Forschungsraum ins Leben rufen, hiervon würde auch das Rheinische Revier profitieren.
Ein vereintes Europa muss in einer zunehmend multipolaren Welt sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und seine Zukunft gestalten. Es gibt zahlreiche Gründe, warum wir die EU dafür brauchen.
Eine etablierte Hilfestellung bei der Wahlentscheidung bietet der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Wahl-O-Mat bietet eine kompakte Übersicht darüber, welche Parteien antreten und welche Positionen diese Parteien vertreten. Den Wahl-O-Mat zur Europawahl 2019 finden Sie unter folgendem Link: http://www.bpb.de/politik/wahlen/wahl-o-mat/
Bei der Europawahl 2019 werden insgesamt 705 Abgeordnete für die Dauer von 5 Jahren gewählt. Deutschland hat mit insgesamt 96 Plätzen im EU Parlament die meisten Sitze, vor Frankreich mit 79 und Italien mit 76 Sitzen.
In Deutschland findet die Europawahl am Sonntag, den 26. Mai 2019 statt. Deutsche oder Bürgerinnen und Bürger aus einem anderen EU-Mitgliedstaat, die in Deutschland leben, können wählen gehen, wenn sie mindestens 18 Jahre alt sind, die Wohnsitzbedingungen erfüllen, nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen und im Wählerverzeichnis ihrer Heimatgemeinde eingetragen sind. Man kann per Briefwahl und auch wenn man im Ausland ist, wählen.
Mehr Informationen finden Sie auch auf der Informationsseite der Europäischen Union (https://www.europawahl.eu/) oder unter der gebührenfreien Rufnummer 00 800 6789 10 11.
08. Mai 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 20. Kalenderwoche (13.05. bis 17.05.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
13. |
Kerpen, Talstraße // Hürth, Kreuzstraße |
14. |
Bergheim, In der Spitze |
15. |
Kerpen, Dürener Straße |
16. |
Brühl, Bonnstraße // Kerpen, L 122 |
17. |
Kerpen, Hüttenstraße // Hürth, Horbeller Straße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
07. Mai 2019 – Betriebsausflug der Kreisverwaltung Rhein-Erft-Kreis
In dringenden, unaufschiebbaren Fällen können sich die Bürgerinnen und Bürger an die Straßenverkehrsämter der Stadt Köln sowie des Kreises Düren für die Ausgabe von Ausfuhrkennzeichen und Abmeldungen wenden.
06. Mai 2019 – Erweiterungsbau an der Heinrich-Böll-Schule eingeweiht
Am vergangenen Samstag wurden die neuen Räumlichkeiten anlässlich des Schulfestes ihrer Bestimmung übergeben. Die Kinder, Eltern und Lehrer der Förderschule in Trägerschaft des Kreises konnten die neuen Räume also gemeinsam in Besitz nehmen.
Aufgrund der in den letzten Jahren permanent steigenden Schülerzahlen war die Erweiterung nötig geworden. Ehemals vorhandene Fachräume hatten Zug um Zug in Klassenräume umgewandelt werden müssen, mit der Einführung des Ganztags verschärfte sich die Situation weiter. Der Rhein-Erft-Kreis als Träger hat den Handlungsdruck erkannt und reagiert.
Die Erweiterungsbauten summieren sich auf fast 1.300 Quadratmeter neue Nutzfläche, 27 Räume wurden geschaffen bzw. modernisiert. Ein Highlight ist die 280 Quadratmeter große und multifunktionale Mensa, die auch von der Albert-Schweitzer-Schule nach deren Umzug genutzt werden wird.
Wichtiger für den Schulalltag sind aber die neuen Differenzierungs- und Psychomotorikräume für die Schülerinnen und Schüler. Hier kommt sowohl ein pädagogisches als auch ein therapeutisches Konzept zum Tragen, welches das Zusammenspiel von psychischem Erleben, der psychisch-seelisch-emotionalen Entwicklung sowie der Entwicklung von Motorik und Wahrnehmung berücksichtigt.
In seinen Worten an die Schulgemeinschaft und geladene Gäste stellte Michael Vogel die Baumaßnahmen an der Heinrich-Böll-Schule in einen größeren Zusammenhang aller Modernisierungsmaßnahmen, die der Kreis als Schulträger in den letzten Jahren vorgenommen hat und aktuell noch plant.
„In den vergangenen acht Jahren haben wir rund 40 Millionen Euro in unsere 12 kreiseigenen Schulen investiert. Alleine in den kommenden vier Jahren – also bis 2022 – wird sich diese Summe auf fast 69 Millionen Euro erhöhen. Zwischen 2011 und 2022 werden wir also statistisch in jede Schule fast eine halbe Millionen Euro jährlich investiert haben.“
(Kreisdirektor Michael Vogel)
In dieser Grundsatzentscheidung komme der gesamtpolitische Wille der Verantwortlichen in Kreistag und –verwaltung zum Ausdruck, ihrer Verantwortung als Schulträger in besonderem Maße gerecht zu werden, fasst Vogel das Vorgehen zusammen.
Nach Vogel ergriff auch die Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Frechen, Angelika Münch, das Wort. Sie dankte dem Kreis für die gelungenen Baumaßnahmen und wünschte den Schülern und Lehrern viel Freude mit dem erweiterten Schulbau.
03. Mai 2019 – Stellvertretender Landrat Guido van den Berg ist verstorben
"Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass Guido van den Berg am Morgen des 2. Mai nach schwerer Krankheit verstorben ist.
Mein tief empfundenes Beileid gilt Frau van den Berg, seinen Kindern und seiner Familie.
Guido van den Berg war ein Mann, der das Herz am rechten Fleck trug. Das sage ich nicht zuerst über meinen Stellvertreter als Landrat und den Politiker, sondern über den liebenden Vater und Ehemann. Trotz der mitunter harten politischen Auseinandersetzungen wusste jeder, was für Herrn van den Berg das Wertvollste im Leben war. Ich glaube, dass die feste Verankerung in seiner Familie sein politisches Handeln und Streben ausgemacht hat. Dafür empfinde ich den tiefsten Respekt.
Er sagte zu seiner Motivation, sich in der SPD zu engagieren, dass seine Partei Menschen, die benachteiligt werden, immer wieder neue Wege eröffne und ihnen Chancen gebe. Er fasste dies mit den Worten zusammen: „Das zeichnet für mich eine gerechte Politik aus.“ Für den Kreistag des Rhein-Erft-Kreises darf ich feststellen: Das haben wir bei jedem Aufeinandertreffen mit ihm erlebt. Guido van den Berg war ein Sozialdemokrat im besten Sinne und von ganzem Herzen.
Die Menschen im Kreis werden Herrn van den Berg vermissen. Uns bleibt, ihm ein ehrendes Andenken zu bewahren. Das werden wir in tiefer Trauer ob seines viel zu frühen Todes und in großer Dankbarkeit ob seines Engagements für den Kreis und die Region tun!"
Auf Wunsch der Hinterbliebenen veröffentlicht der Rhein-Erft-Kreis erst heute, am 4. Mai, eine öffentliche Stellungnahme zum Tode Herrn van den Bergs.
02. Mai 2019 – Kreis organisierte Feriensprachkurse – 61 Kinder und 9 Mütter lernten Deutsch
Sie nahmen an zwei vom Land geförderten „Fit in Deutsch-Kursen“ teil, die geflüchteten Kindern und Jugendlichen die deutsche Sprache näherbringen.
Organisiert wurden die Kurse von der Katholischen Jugendagentur Köln (KJA) und dem Kommunalen Integrationszentrum des Kreises (KI), das auch den finanziellen Eigenanteil für die beiden zweiwöchigen Kurse übernommen hat.
Die Deutschkenntnisse der Kinder und Jugendlichen waren sehr unterschiedlich. Während einige erst seit wenigen Wochen in Deutschland waren, leben andere bereits seit Jahren hier, zum Teil sind sie als unbegleitete Minderjährige nach Deutschland geflohen.
Nach dem Alter der Kinder bzw. Jugendlichen getrennt gab es zwei Kursstandorte. In Kerpen trafen sich am Adolf-Kolping-Berufskolleg 25 Jugendlich aus vier Berufskollegs des Kreises.
In Hürth kamen 36 Kinder der 1. bis 6. Klassen aus 14 Hürther Grund- und weiterführenden Schulen an der Geschwister Scholl Grundschule zusammen. Hier nahmen neben den Kindern auch 9 ihrer Mütter an einem begleitenden Sprachkurs teil, der viel Wert auf den Umgang mit alltäglichen Situationen im schulischen oder sozialen Umfeld der Kinder legte.
Auch für die Kinder und Jugendlichen stand der Alltagsbezug im Vordergrund. Sie lernten nicht nur gemeinsam Deutsch, sondern sie verbrachten den Tag vom Frühstück über das Mittagessen bis in den Nachmittag hinein miteinander. Die Gruppen spielten alltägliche Situationen durch, bei denen mangelnde Deutschkenntnisse ein Hindernis darstellen können.
Alle Gruppen wurden von pädagogisch geschulten Sprachbegleitern angeleitet. Passend zur Altersgruppe lernten sie spielerisch – Pantomime oder koordinative Spiele -, arbeiteten an Rap-Songs, unternahmen Ausflüge auf dem Wochenmarkt oder zum Bäcker, und bereiteten gemeinsame Mahlzeiten zu. Wortschatzerweiterung und Grammatik waren immer mit dabei, aber nicht als Aufgabe, sondern als Erfahrung.
Die ähnlichen biographischen Erfahrungen – in den Herkunftsländern und jetzt in Deutschland - schweißten sowohl die jungen als auch die erwachsenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer eng zusammen.
Die Hürther Schulsozialarbeiterin Andrea Schiefer-Lehmann (KJA), welche 14 Schulen in Hürth dank ihrer Kontakte zu den Schulsozialarbeitern an den anderen Schulen aktivieren konnte, sprach auf der Abschlussveranstaltung des Kurses von der Bedeutung solcher Gruppen: „Hier kommen Kinder und Eltern zusammen, die in einer Stadt leben. Sie lernen sich kennen und können sich gegenseitig unterstützen. Doch auch wir als Träger können Initiativen entwickeln, um diese Ansätze etwa in einem Elternkaffee fortzuführen. Solche Angebote sind deshalb sehr wertvoll für uns.“
Die Hürther Gruppen kamen am vergangenen Freitag zum Abschluss des Ferienkurses zu einer Abschlussfeier zusammen. Dort überreichten Marion Groß und Monika Bogucki-Moers vom KI, die Schulleiterin der Geschwister-Scholl-Schule, Martina Wiebke, und Andrea Schiefer-Lehmann die Zertifikate. Wichtiger als die Zeugnisse war aber das Programm. Denn hier präsentierten sich die Kinder gegenseitig Tänze und Songs, die sie in den beiden Wochen einstudiert hatten. Ein Kind sprach für alle als es beim Verlassen der Aula mit einem breiten Grinsen zu seiner Mutter sagte: „Das hat Spaß gemacht!“
02. Mai 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 19. Kalenderwoche (06.05. bis 10.05.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
6. |
Pulheim, Donatusstraße // Bergheim, Auf der Helle |
7. |
Brühl, Phantasialandstraße |
8. |
Hürth, B 265 |
9. |
Bergheim, Carl-Sonnenschein-Str. // Pulheim, Marienstr. |
10. |
Bergheim, Düsseldorfer Str. // Brühl-Kierberg, Kaiserstr. |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
29. April 2019 – UPDATE - Absackung auf der Bahnstraße in Bedburg
Die Untersuchungen der geschädigten Stelle haben ergeben, dass das Erdreich unter der Straße wegen eines defekten Zuleitungsrohrs zum Kanal teilweise ausgespült wurde. Die darüber liegenden Erdschichten samt Fahrbahn sackten daher ab.
Das weggespülte Erdreich wurde inzwischen wieder aufgefüllt. Sofern nicht kurzfristig Engpässe beim beauftragten Straßenbauunternehmen eintreten, wird auch die Asphaltdecke in diesem Straßenabschnitt noch in der laufenden 18. Kalenderwoche wieder aufgetragen.
25. April 2019 – Rhein-Erft-Kreis richtet Bürgerportal auf seiner Homepage ein
Das Portal ist entweder direkt unter https://portal.rhein-erft-kreis.de/home oder über die Homepage des Kreises zu erreichen. Im neuen Bürgerportal sind bisher Dienstleistungen der Zulassungsstelle und des Amtes für Liegenschaftskataster und Geoinformation hinterlegt, das Angebot wird aber ausgebaut.
Bisher können Fahrzeuge außer Betrieb gesetzt oder wieder zugelassen werden. Die Zugangsvoraussetzungen bei den Dienstleistungen des Straßenverkehrsamts sind wegen bundesgesetzlicher Vorgaben aber noch recht hoch. Nutzer müssen die Online-Ausweisfunktionen ihres Personalausweises freigeschaltet und Kartenlesegeräte zu Hause haben, um sich persönlich identifizieren zu können.
Einfacher ist der Kauf amtlicher Liegenschaftskarten, ein Projekt das die Kreisverwaltung in eigener Zuständigkeit geplant hat:
Mit der Anwendung ‚Liegenschaftskarte-Online‘ ist es möglich, rund um die Uhr eine Flurkarte zu beziehen. Bislang musste man dafür im Kreishaus oder in den Bürgerämtern der Städte persönlich erscheinen. Die amtliche Karte kann bequem von zu Hause bestellt und ausgedruckt oder als PDF-Datei gespeichert werden. Flurkarten werden benötigt, um Bauanträge zu stellen, Immobilienkäufe abzuwickeln oder Finanzierungen mit Banken zu besprechen.
Der Onlinebezug der Karte ist aber nicht nur für die Bürger leichter, sondern spart auch der Kreisverwaltung Arbeit. Deshalb werden für online beantragte Liegenschaftskarten um 50 % ermäßigte Gebühren erhoben.
Um die Anmeldung und Registrierung beim Bürgerportal des Rhein-Erft-Kreises möglichst einfach zu halten, sind die Nutzerprofile mit dem Servicekonto.NRW des Landes verknüpft. Dies ermöglicht es den Bürgern, ihre einmal erfassten Daten in allen angeschlossenen Portalen und Online-Angeboten zu nutzen. Dazu gehören Online-Angebote von Städten, Gemeinden und Kreisen genauso wie die von Ministerien und Behörden der Landesverwaltung.
24. April 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 18. Kalenderwoche (29.04. bis 03.05.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
29. |
Hürth, Hermülheimer Straße// Erftstadt, Kölner Ring |
30. |
Brühl, Bonnstraße // Hürth, B 265 |
2. |
Kerpen, Rathausstraße // Brühl, Kölnstraße |
3. |
Bergheim, Brieystraße // Elsdorf, Zum Sportplatz |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
18. April 2019 – Absackung auf der K 36/Bahnstraße in Bedburg
Die Stadt Bedburg reagierte auf Hinweise aus der Bevölkerung sofort, sperrte den Bereich ab und informierte die für die Fahrbahn der K 36 zuständige Kreisverwaltung.
Das Amt für Straßenbau des Kreises nahm die Schadstelle umgehend in Augenschein. Da nicht auszuschließen ist, dass die Schadstelle weiter absackt, muss die Absperrung über die Osterfeiertage aufrechterhalten werden. Hierfür bittet die Kreisverwaltung alle Verkehrsteilnehmer und Passanten um Verständnis.
Nach Ostern wird ein Tiefbauunternehmen die Schadstelle aufgraben und der Ursache für die Absackung auf den Grund gehen. Da der Kanal sehr tief liegt, muss bei der Ausschachtung schweres Gerät zum Einsatz kommen und der Aufbruch voraussichtlich mit einem Grabenverbau gesichert werden. Ein Tiefbauunternehmen ist bereits beauftragt.
"Ich bedanke mich sehr für die Amtshilfe durch die Kollegen der Stadt Bedburg, die wegen der räumlichen Nähe schneller als der Kreis vor Ort sein konnten", so der Leiter des Amtes für Straßenbau und Verkehr des Kreises, Achim Kapp. "Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs haben sehr umsichtig und professionell reagiert, sodass niemand zu Schaden gekommen ist."
Sollte sich die Absackung deutlich vergrößern, ist es nicht ausgeschlossen, dass die Bahnstraße komplett gesperrt werden müsste. Eine Umleitung würde in diesem Fall über die Innenstadt in Richtung K 37n erfolgen.
Über die weitere Entwicklung wird der Kreis die Öffentlichkeit informieren.
17. April 2019 – Servicestelle hat am 29. April nur bis 12.30 Uhr geöffnet
Wer
- Besuchseinladungen über die Ausländerbehörde,
- Terminvereinbarungen für die Ausländerbehörde oder
- die Ausgabe von elektronischen Aufenthaltstiteln
vornehmen möchte, kann eine Rückrufbitte beim Bürgertelefon (02271/83-0) hinterlassen. Der Rückruf erfolgt allerdings erst am Folgetag.
Wir bitten um Ihr Verständnis!
17. April 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 17. Kalenderwoche (22.04. bis 26.04.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
23. |
Pulheim, L 183 // Wesseling, Kronenweg |
24. |
Kerpen, L 122 // Brühl, Kölnstraße |
25. |
Kerpen, Talstraße // Hürth, B 265 |
26. |
Erftstadt, Im Spürkergarten // Wesseling, Im blauen Garn |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
12. April 2019 – Stille Feiertage an Ostern
Folgende Tätigkeiten bzw. Veranstaltungen sind an diesem Tag ganztägig (von Karfreitag 5.00 Uhr bis Karsamstag 6.00 Uhr) verboten:
Märkte, gewerbliche Ausstellungen, sportliche Veranstaltungen und alle nicht öffentlichen unterhaltenden Veranstaltungen außerhalb von Wohnungen, der Betrieb von Spielhallen und ähnlichen Unternehmen sowie die gewerbliche Annahme von Wetten.
Ebenfalls untersagt sind musikalische und sonstige unterhaltende Darbietungen jeder Art in Gaststätten und in Nebenräumen mit Schankbetrieben. Tanzveranstaltungen sind bereits ab 18.00 Uhr am Gründonnerstag verboten.
Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass es das Ladenöffnungsgesetz nicht zulässt, am Ostermontag Back- und Konditorwaren, Blumen oder Zeitungen zu verkaufen. Am Ostersonntag gelten die generellen Sonn- und Feiertagsregelungen.
Ausnahmegenehmigungen von diesen Bestimmungen können bei der Bezirksregierung Köln beantragt werden. Ein Verstoß gegen das Feiertagsgesetz bzw. gegen das Ladenöffnungsgesetz wird mit Bußgeldern bestraft.
11. April 2019 – Kreisdirektor begrüßt Food-Truck der Paul-Kraemer-Schule am Kreishaus
Wichtigster Grundstein des Projekts war der Nachlass von Marlene Peck, deren Name in Verbindung mit den Initialen der Schule sich nun im Projekttitel PecKieS wiederfindet.
Hinter PecKieS verbirgt sich ein Food-Truck, der von den Schülerinnen und Schülern betrieben wird. Das Konzept bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre selbst hergestellten Produkte zu verkaufen und öffentliche Aufmerksamkeit für die Schule zu erlangen. Im halbjährlichen Wechsel sind es etwa sieben Schülerinnen und Schüler, die von der Planung, über das Kochen bis zur anschließenden Reinigung die Einsätze des Trucks begleiten. Damit leistet das Projekt einen praxisnahen Beitrag zur beruflichen Orientierung der Jungen und Mädchen.
„Es macht einfach Spaß, zu zeigen, was man kann“, sagt stolz Nico Meier, Schüler und Mitarbeiter bei PecKieS. „Und echt cool ist, wenn die Leute wiederkommen und sagen, dass ihnen unsere Falafel sehr gut schmecken!“, ergänzt sein Kollege Xiaolong Ke.
Kreisdirektor Michael Vogel begrüßte die Schülerinnen und Schüler sowie die sie begleitenden Lehrkräfte Monika Cremer und Joachim Hemmert an diesem Donnerstag zum ersten Verkaufstag am Kreishaus. Ab Mai wird der Food-Truck dann am ersten und dritten Donnerstag im Monat an der Kreisverwaltung Station machen.
„PecKieS ist ein sehr schönes Projekt, das wir als Kreis gerne unterstützen. Man sieht, dass die Jugendlichen und ihre Lehrer mit großer Begeisterung am Werk sind. Als Schulträger bieten wir der Paul-Kraemer-Schule deswegen sehr gerne die Möglichkeit, ihre tolle Arbeit öffentlich zu präsentieren.“
Die Planungen der Projektverantwortlichen sind noch nicht abgeschlossen. Um das Angebot und die Einsatzmöglichkeiten zu erweitern, soll die Kasse besser integriert, eine Spülmaschine angeschlossen und die Gestaltung des Trucks abgerundet werden. Für die baulichen Erweiterungen wird ein zusätzlicher Anhänger gekauft und ausgerüstet werden müssen. Da der Lebensmittelverkauf selbst keinen Gewinn abwirft, sondern primär der Berufsvorbereitung der Jugendlichen mit Förderbedarf dient, ist die Schule vor der Erweiterung des Food-Trucks auf weitere Spenden angewiesen.
10. April 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 16. Kalenderwoche (15.04. bis 19.04.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
15. |
Erftstadt, Kölner Ring |
16. |
Kerpen, Talstraße // Brühl, Phantasialandstraße |
17. |
Hürth, Hans-Böckler-Straße // Pulheim, Orrer Straße |
18. |
Hürth, Bachstraße // Erftstadt, Schlunkweg |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
05. April 2019 – Sperrung Rad-/Gehweg und Holzbrücke an der Ohndorfer Straße in Elsdorf
Dem ist der Rhein-Erft-Kreis nachgekommen und hat den Rad-/ Gehweg in Fahrtrichtung B 55 vom Kreisel K 38/ Waldstraße/ Zufahrt Seniorenquartier bis hintere Zufahrt Neu-Etzweiler gesperrt.
Ab voraussichtlich Montag wird für die Fußgänger und Radfahrer ein gesicherter Notgehweg über die Fahrbahn eingerichtet. Die Sperrung wird einige Monate andauern, bis ein neues Brückenbauwerk zur Verfügung steht.
05. April 2019 – Ausbau der Schule Zum Römerturm ist im Plan und wird im Juni abgeschlossen
Der geplante Kostenrahmen von 1,3 Mio. Euro wird eingehalten.
Insgesamt investiert der Rhein-Erft-Kreis in den Jahren 2017 – 2021 aus den Förderprogrammen ‚Gute Schule‘ und ‚Kommunalinvestitionspaket II‘ ein Gesamtvolumen von etwa 18,4 Mio. Euro in seine Schulgebäude. An der Schule Zum Römerturm werden derzeit drei weitere Klassen- und zugehörige Nebenräume sowie zusätzliche WC-Anlagen gebaut. Die neuen Räume finden in einer Aufstockung eines Nebengebäudes direkt an der Sporthalle der Schule Platz. Parallel zum großen Anbau werden auch das Lehrerzimmer erweitert und ein zusätzlicher Nebenraum für eine Klasse gebaut.
Schuldezernent Christian Nettersheim betont die Notwendigkeit des Ausbaus für die Unterrichtsqualität an der Schule: „Es hat sich in den vergangenen Jahren gezeigt, dass die Anmeldezahlen am Römerturm auch in Zeiten der Inklusion nicht nur konstant bleiben, sondern steigen. Das beweist die gute Arbeit an der Schule, verpflichtet uns als Schulträger aber auch, die Rahmenbedingungen für guten Unterricht und die Pflege der Schulgemeinschaft zu schaffen.“
Der aktuelle Ausbau wird mit der letzten Erweiterung im Obergeschoss aus dem Jahr 2015 verbunden und daher einen direkten Anschluss zwischen den Gebäudeteilen ermöglichen. Wegen der am Standort begrenzten Flächen kam die Aufstockung als einzige Alternative in Betracht.
Um die Standsicherheit der bestehenden Konstruktion zu gewährleisten, musste die Aufstockung in Leichtbauweise erfolgen. Das ist aber nicht alles: „Die Tragfähigkeit des Untergrundes mussten wir durch ein spezielles Injektionsverfahren erhöhen. Dafür haben wir spezielle Harze in den Untergrund injiziert, um eine ausreichende Belastbarkeit des Bodens zu erreichen“, erläutert Vogel die aufwendigen Baumaßnahmen.
Nach Plan können alle Räumlichkeiten Anfang Juni in Betrieb genommen werden.
04. April 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 15. Kalenderwoche (08.04. bis 12.04.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
8. |
Kerpen, Rathausstraße |
9. |
Kerpen, Kölner Straße // Hürth, Hermülheimer Straße |
10. |
Erftstadt, Kölner Ring // Brühl, Kaiserstraße |
11. |
Hürth, Brabanter Platz // Bergheim, Paulusstraße |
12. |
Bedburg, Hohenholzer Straße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
03. April 2019 – ‚Komm auf Tour‘ macht wieder Station im Rhein-Erft-Kreis
Vizelandrat Bernhard Ripp begrüßte am ersten Veranstaltungstag die ersten Schulklassen, Unterstützer und Sponsoren in der Erfthalle in Kerpen, wo der Erlebnisparcours dieses Jahr aufgebaut ist. „Dieses Projekt ist ein optimaler Einstieg in die Themen Berufswahlorientierung und Lebensplanung. Seit Jahren setzt sich der Kreis für eine frühzeitige und systematische Berufsorientierung der Jugendlichen an Rhein und Erft ein“, sagte der ehemalige Schulleiter.
Beim Lösen der Aufgaben sammeln die Jugendlichen bis zu sieben verschiedene Stärken. Zum Abschluss entscheiden sie an spannenden Stärkeschränken, welche ihrer Stärken sie am meisten interessiert und einen Hinweis auf eine spätere berufliche Perspektive liefern könnte.
‚Komm auf Tour - meine Stärken, meine Zukunft‘ wird auch in diesem Jahr finanziert durch die Agentur für Arbeit Brühl und den Rhein-Erft-Kreis. Die Kreissparkasse Köln unterstützt das Projekt mit einer Spende von 3.000 Euro.
Auch die erwachsenen Bezugspersonen der Jugendlichen sind bei „Komm auf Tour“ eingebunden: Die Eltern bei einem Informationsabend, die Lehrkräfte bei einem Workshop und Mitarbeiter von Beratungsstellen als Parcoursbegleitungen der Jugendlichen.
27. März 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 14. Kalenderwoche (01.04. bis 05.04.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
1. |
Pulheim, Mathildenstraße |
2. |
Brühl, Phantasialandstraße // Brühl, Rodderweg |
3. |
Bedburg, Zaunstraße // Kerpen, Talstraße |
4. |
Bedburg, Harffer-Schloßallee // Bergheim, Leipziger Straße |
5. |
Bedburg, Rather Mühle |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
26. März 2019 – Landkreistag verabschiedet Eckpunktepapier Mobilität und Verkehr
Die 31 NRW-Kreise nehmen über 90 Prozent der Fläche des Landes ein. Rund 60 Prozent der Landesbevölkerung und mehr als 50 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze sind im kreisangehörigen Raum angesiedelt. „Verkehrspolitik darf daher nicht in erster Linie aus Großstadtsicht betrieben werden. Die Hälfte aller vom Land NRW geförderten Verkehrsprojekte muss künftig im kreisangehörigen Raum liegen“, forderten die Landräte im Austausch mit NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst bei der jüngsten Vorstandssitzung des LKT NRW. Dabei wurde dem Minister das Eckpunktepapier zu Mobilität und Verkehrsentwicklung des Verbandes der NRW-Kreise überreicht.
Das Eckpunktepapier stellt in 16 Kernforderungen die verkehrspolitischen Anliegen der Kreise dar. Diese reichen von der Entwicklung alternativer Verkehrskonzepte und einer technologieoffenen Förderung von Antriebstechniken über Planungs- und Baubeschleunigung bis hin zum Umdenken im Güter- und Flugverkehr. Das Papier finden Sie auf der Internetseite des Verbandes: www.lkt-nrw.de
Die Landräte wiesen zudem auf die unterschiedlichen Strukturen der einzelnen Kreise hin: Neben klassisch ländlich geprägten Kreisen gebe es in NRW sehr wirtschaftsstarke Kreise mit vielen mittelständischen Unternehmen sowie urbane Kreise im Umland zu den Großstädten. Jeder Kreis habe andere Anforderungen an Mobilität. Statt landesweit einheitlicher Rezepte brauche man daher individuelle Entscheidungen vor Ort.
Zu den urbanen Kreisen, für die auch ein starkes Bevölkerungswachstum prognostiziert ist, zählt auch der Rhein-Erft-Kreis. Landrat Michael Kreuzberg betont, dass die hiesige Kreisverwaltung bereits im engen Austausch mit den regionalen Mobilitätspartnern stehe: „Gerade in der Stadtregion Köln erleben wir täglich, dass das Straßennetz den Anforderungen nicht mehr gewachsen ist. Eine Verkehrswende wird allerdings nicht mit politischer Ideologie als wichtigster Antriebsfeder gelingen, sondern nur erfolgreich sein, wenn neue Mobilitätsmodelle bezahlbar, bequem und praktikabel sind.“
In folgenden Bereichen arbeitet der Kreis aktuell konzeptionell an neuen Verkehrs- und Mobilitätskonzepten mit:
- Konzepte für den regionalen Schienenverkehr
Neben S-Bahn-Strecken von Köln nach Bonn, Euskirchen und Grevenbroich steht derzeit die Erft-S-Bahn im Fokus. Hier müssen hinsichtlich der Gestaltung von Bahnübergängen und der Lage von Haltestellen wichtige städtebauliche Entscheidungen mit den beteiligten Städten getroffen werden.
- Stadtbahnverbindungen
Derzeit prüft die Kreisverwaltung, gemeinsam mit den betroffenen Städten, die Möglichkeiten, radiale Stadtbahnverbindungen aus Köln heraus in die Region zu verlängern. Auch über tangentiale Verbindungen zur Entlastung des Innenstadtzentrums von Köln wird dabei nachgedacht. Bei der Finanzierung der Stadtbahnverkehre will der Kreis neue Wege gehen und die hohen Belastungen der Städte mit Stadtbahnanschluss solidarisch über den Kreishaushalt abwickeln.
- Regionaler Mobilitäts- und Verkehrsinfrastrukturplan (ReMoVe)
Zusätzlich zu den Anstrengungen im Schienenbereich will der Kreis mit diesem Plan konkrete Projekte und Maßnahmen zur Sicherung der mobilen Zukunftsfähigkeit der wachsenden Stadtregion entwickeln. Für diese strategische Gesamtplanung arbeitet der Kreis im Rahmen des Stadt Umland Netzwerkes (S.U.N.) mit seinen Nachbarn zusammen.
- E-Mobilitätskonzept
Die Kreisverwaltung befindet sich ebenfalls im Gespräch mit den Städten, inwiefern ein Elektromobilitätskonzept zur Versorgung des gesamten Kreisgebietes mit einer E-Ladeinfrastruktur auf den Weg gebracht werden kann.
- Mobilstationen
Die erste Mobilstation im Rhein-Erft-Kreis wurde im Juli 2018 am Bahnhof Liblar eröffnet. Der Kreis hat die Initiative für zahlreiche weitere Mobilstationen zur Bereitstellung mehrerer Verkehrsarten und Dienstleistungen ergriffen. Ebenfalls in Abstimmung mit dem Stadt Umland Netzwerk werden bald Einplanungsanträge für über 100 weitere Standorte mit unterschiedlichen Ausbaustufen beim Nahverkehr Rheinland gestellt.
- Die neue REVG
Zum 1. Januar 2019 hat die kreiseigene Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mit eigenen Bussen und zusätzlichem Personal den operativen Fahrbetrieb aufgenommen. Damit setzt der Kreis ein starkes Zeichen für einen leistungsfähigen, fahrgastfreundlichen und zukunftsorientierten ÖPNV. Die Ergebnisse der ersten Monate sind im Wesentlichen positiv und zeigen, dass der Kreis hier den richtigen Weg eingeschlagen hat.
22. März 2019 – Landrat lädt am 7. April zur Sicherheitsmesse ein
Am 7. April können sich alle Interessierten zwischen 10.30 und 16.00 Uhr in einem Ausstellungsbereich und bei Fachvorträgen kostenlos über präventive Maßnahmen zum Schutz vor Wohnungseinbruch und Datensicherheit informieren. Die Ausstellung findet im Rheinforum in Wesseling statt. Neben der Messe zu Sicherheitstechnik finden Fachvorträge der Polizei um 12:00 Uhr zum Thema „Schutz von persönlichen Daten/ Cyber-Kriminalität“ und um 14:00 Uhr zum Thema „Einbruchschutz“ statt.
Die Zahl der Straftaten ist in NRW wie im Vorjahr gesunken. Im Vergleich zu 2017 um knapp 7 Prozent auf 1.282.441 Delikte. Das ist laut Innenministerium der niedrigste Stand seit fast 30 Jahren. Mehr als die Hälfte der Straftaten konnte von der Polizei aufgeklärt werden. Vor allem die Zahl der Wohnungseinbrüche ist um fast ein Viertel (23,4 Prozent) gesunken. Insgesamt verzeichnete die Polizei davon 29.904 Fälle.
Der landesweite Trend war auch im Rhein-Erft-Kreis zu beobachten. Die Anzahl der Wohnungseinbruchdiebstähle betrug im Jahr 2017 noch 1044, im Jahr 2018 ist sie auf 951 Taten gesunken.
Dennoch: Die Verletzung der Privatsphäre, das verlorene Sicherheitsgefühl und dauerhafte schwerwiegende psychische Folgen machen den Einbruchsopfern häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden. „Wir werden unser Engagement deswegen trotz des positiven Trends weiter ausbauen“ stellt Landrat Michael Kreuzberg als Leiter der hiesigen Kreispolizeibehörde fest.
Auch der Schutz von persönlichen Daten im Internet gehört mittlerweile zum wesentlichen Bestandteil von Sicherheit. Home-Banking, Online-Geschäfte oder auch soziale Netzwerke und die mit diesen verbundene Preisgabe persönlicher Daten bergen Gefahren, die jeder kennen sollte.
Der Rhein-Erft-Kreis, die Kreispolizeibehörde und die Kreishandwerkerschaft richten die 4. Sicherheitsmesse gemeinsam aus. Außerdem stellen Unternehmen ihr Angebot zur Sicherheitstechnik aus und stehen an Messeständen für Fragen zur Verfügung. Mit dabei sind die Firmen Eisen Ruland aus Bedburg (Metallbau), die Firma Metallbau F.-P. Mülfarth aus Brühl, Tischlermeister Winfried Scheutwinkel aus Wesseling und Markus Müller, Tischlermeister aus Erftstadt, sowie die Kriminalpolizei, die vor Ort interessierte Bürgerinnen und Bürger beraten wird.
Im Rahmen der Sicherheitsmesse wurde bereits 2017 von Landrat Kreuzberg die Internetplattform susii.nrw vorgestellt, auf der Bürgerinnen und Bürger kostenlos Informationen zum Schutz gegen Internetkriminalität erhalten. Neben für Jedermann verständlichen Präventionstipps werden die Bürgerinnen und Bürger hier auch im Schadensfall professionell beraten. (http://susii.nrw/rhein-erft/de/index.html)
19. März 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 13. Kalenderwoche (25.03. bis 29.03.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
25. |
Wesseling, Hauptstraße // Frechen, Franz-Lenders-Straße |
26. |
Kerpen, Mühlengraben // Hürth, Krankenhausstraße |
27. |
Wesseling, Berzdorfer Straße // Hürth, Brabanter Platz |
28. |
Erftstadt, Schlunkweg // Pulheim, L 183 |
29. |
Kerpen, Glück-Auf-Straße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
19. März 2019 – 19. März erstmalig „Tag des Gesundheitsamtes“ – Ein Amt im Profil
Der 19. März ist dafür nicht zufällig gewählt. An diesem Tag jährt sich ist der Geburtstag des Arztes Johann Peter Frank (1745-1821), der als Begründer des Öffentlichen Gesundheitswesens gilt.
Der Gesundheitsdezernent des Kreises, Dr. Christian Nettersheim, unterstützt das Ziel des RKI, die Bedeutung der kommunalen Gesundheitsämter stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken: „Das Kreisgesundheitsamt ist besonders für jene Bevölkerungsgruppen da, die keinen oder nur erschwerten Zugang zur medizinischen Regelversorgung haben und übernimmt hier insbesondere eine Lotsenfunktion. Wir unterstützen und beraten in allen Lebenslagen und in jedem Alter. Das reicht von der zahnärztlichen Profilaxe im Kindergarten bis hin zur sozialpsychatrischen Beratung von Suchtkranken. Wir leisten damit einen wichtigen gesellschaftlichen Dienst, der über die Behandlung oder Beratung von Einzelpersonen weit hinausgeht.“
Der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Franz-Josef Schuba, betont die Stellung seines Amtes in der Gesundheitslandschaft: „Das Öffentliche Gesundheitswesen ist neben den ambulanten und stationären Diensten die dritte Säule des Gesundheitswesens. Wir nehmen dabei nicht nur die Bürgerinnen und Bürger selbst in den Blick, sondern sehen den Rhein-Erft-Kreis als Gesundheitslandschaft. Deshalb beteiligen wir uns an der Facharztausbildung von Allgemeinmedizinern, sind Kontroll- und Eingreifbehörde, leisten aber auch eine engagierte Netzwerkarbeit.“
Das Kreisgesundheitsamt gliedert sich in fünf Abteilungen, die teilweise mehrere Dienstbereiche zusammenfassen. Einige der Kolleginnen und Kollegen stellen hier nun die größten Arbeitsbereiche des Amts mittels eines kleinen Fragebogens vor:
Der Amts- und Sozialärztliche Dienst, Dr. Peter Henzel//-->
//--> Wer bin ich und was mache ich?//--> Ursprünglich habe ich nach Abschluss meines Studiums eine psychiatrisch-neurologische Weiterbildung mit Schwerpunkt Reha und Sozialmedizin begonnen, wechselte dann aber in den Öffentlichen Gesundheitsdienst. Heute bin ich Facharzt für öffentliches Gesundheitswesen mit Sozialmedizin, Abteilungsleiter der Amts- und Sozialärztlichen Dienstes sowie stellvertretender Amtsleiter.
//--> Wann und wo begegnen Sie mir?//--> Da gibt es viele Möglichkeiten: In der Sprechstunde des Amts- und Sozialärztlichen Dienstes, bei Hausbesuchen, z. B. für Pflegegutachten oder die Behindertenberatung, bei anderen Beratungsangeboten (AIDS, Prostitution, Besondere Notlagen/Frühe Hilfen), aber auch bei Prüfungen von Fachkräften (Rettungssanitäter, Notfallassistenten, Krankenpfleger etc.) oder der Begehungen von Praxen. Außerdem arbeite ich in verschiedenen Gremien und Arbeitskreisen mit.
//--> Wie viele und welche Untersuchungen erledigt meine Abteilung?//--> Die Vielfalt der Aufgaben meiner Abteilung führt dazu, dass wir auch viele Untersuchungen vornehmen. Ich beschränke mich daher auf einen Ausschnitt unserer Leistungen. In einem Jahr schreiben wir über 1.000 amtsärztliche Gutachten, über 300 sozialärztliche Gutachten, beraten bei über 150 Terminen über HIV/AIDS und leisten fast 1.000 Behindertenberatungen. Eine relativ neue Aufgabe sind die Beratungen nach dem Prostituiertenschutzgesetz. Das sind etwa 250 pro Jahr.
Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst, Dr. Karin Moos//-->
//--> Wer bin ich und was mache ich?//--> Mein Medizinstudium habe ich an der Universität Düsseldorf absolviert und dort auch den Masterstudiengang Public Health abgeschlossen. Nach Stationen in Krankenhäusern und hausärztlicher Tätigkeit wechselte ich 2007 als Abteilungsleiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes zum Rhein-Erft-Kreis. Nebenher bin ich noch Dozentin an der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf
//--> Wann und wo begegnen Sie mir?//--> Der klare Schwerpunkt der medizinischen Arbeit liegt in der Untersuchung von Einschul- und Kindergartenkindern. Bei den Untersuchungen prüfen wir die altersgerechte Entwicklung der kognitiven und motorischen Fähigkeiten mittels standardisierter Testverfahren. Die Ergebnisse dienen der Elternberatung und der Vermittlung von Förderangeboten in Frühfördereinrichtungen und sozialpädagogischen Einrichtungen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Erstellung von Gutachten im Rahmen der Eingliederungshilfe und Inklusion in Kindergärten und Schulen. Dies betrifft insbesondere Kinder mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst beteiligt sich als Netzwerkpartner an langfristigen Projekten in verschiedenen Kommunen des Kreises und initiiert über seine Datenerhebung regelmäßig anlassbezogene Berichte im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung
//--> Wie viele und welche Untersuchungen erledigt meine Abteilung?//--> Der Rhein-Erft-Kreis ist ein großer Kreis, in dem viele Kinder leben. Daher kommen einige Untersuchungen zusammen. Das sind jedes Jahr etwa 4.500 Einschulungsuntersuchungen, über 1.100 Kindergartenreihenuntersuchungen, über 1.300 sozialärztliche Gutachten und fast 3.000 J1-Untersuchungen bei 6.-Klässlern. Natürlich arbeiten wir auch anlassbezogen mit Schulen zusammen. So erstellten wir zuletzt noch über 100 AOSF-Gutachten für Förderschülerinnen und -schüler oder über 380 Seiteneinsteigeruntersuchungen von Kindern, die aus dem Ausland an eine Schule im Kreis wechseln. Alles in allem kam meine Abteilung im letzten Jahr auf über 11.000 Untersuchungen.
Der Sozialpsychatrische Dienst, Peter Lüdigk//-->
//--> Wer bin ich und was mache ich?//--> Ich bin Facharzt für Psychiatrie und Leiter des sozialpsychiatrischen Dienstes. Meine Abteilung berät und begutachtet Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreisgebiet. Ein wichtiger Baustein ist aber auch die Netzwerkarbeit in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, bei der wir Einrichtungen und Institutionen bezogen auf die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen unterstützen.
//--> Wann und wo begegnen Sie mir?//--> Neben den Untersuchungen und Beratungen im Kreishaus in Bergheim und der Nebenstelle in Hürth trifft man uns bei Hausbesuchen, bei Einsätzen nach dem Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten (PsychKG) zusammen mit Ordnungsämtern und der Polizei. Im Netzwerk arbeiten wir u.a. in der PSAG (Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft) sowie mit weiteren kommunalen Stellen und Einrichtungen im Kreis.
//--> Wie viele und welche Untersuchungen erledigt meine Abteilung?//--> Jährlich leisten wir rund 1.500 Beratungsgespräche und zwischen 250 und 300 ärztliche Begutachtungen.
Umwelthygiene und Infektionsschutz, Dr. Jens Nickel//-->
//--> Wer bin ich und was mache ich?//--> Ich bin Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie. Vor meiner Tätigkeit beim Gesundheitsamt war ich im Krankenhaus tätig und leite heute die Abteilung für Infektionsschutz und Umwelthygiene.
//--> Wann und wo begegnen Sie mir?//--> Den Menschen an Rhein und Erft begegne ich überwiegend bei Begehungen von Einrichtungen des Gesundheitswesens wie Krankenhäusern, Einrichtungen des ambulanten Operierens oder Einrichtungen der außerklinischen Beatmungspflege. Wir prüfen aber nicht nur, wir beraten auch Einrichtungen im Falle des Ausbruchs von Infektionskrankheiten (z.B. bei Durchfallerkrankungen in Pflegeeinrichtungen). Die Kolleginnen und Kollegen, die als Hygienekontrolleure tätig sind, prüfen fast täglich Einrichtungen wie Kitas, Pflegeeinrichtungen oder Tätowierstudios, wo sie regelmäßige Kontroll- und Beratungstätigkeiten durchführen. Im Bereich der Tuberkuloseüberwachung beraten wir auch im konkreten Einzelfall behandelnde Ärzte, Kontaktpersonen von Erkrankten sowie Bürgerinnen und Bürger. Auch umwelthygienische Stellungnahmen, beispielsweise zu Bauvorhaben von Industrieunternehmen, gehören zur Tätigkeit der Abteilung.
//--> Wie viele und welche Untersuchungen erledigt meine Abteilung?//--> Meldepflichtige Infektionskrankheiten werden uns in über 2.000 Fällen im Jahr angezeigt, die anschließende Beratung von Bürgerinnen und Bürgern gehört dazu. Zu den meldepflichtigen Krankheiten gehören mit jahreszeitlichen Schwerpunkten Noroviren, Influenzaviren oder Campylobacter-Bakterien.
//--> Aufwendiger ist das Verfahren bei den 40 bis 50 Tuberkulose-Neufällen pro Jahr. Diese lösen aus, dass wir jährlich über 2.000 Kontaktpersonen der Erkrankten ermitteln und auf eine Ansteckung hin untersuchen.
//--> Wir schulen über 3.000 Menschen, die beruflich mit der Herstellung, Verarbeitung oder dem Verkauf von Lebensmitteln zu tun haben im hygienisch korrekten Umgang mit den Lebensmitteln.
//--> Bei fast 300 Einrichtungen wie podologischen Praxen, Piercingstudios oder Tätowierstudios führen wir Hygieneuntersuchungen durch. Hinzu kommen über 300 Einrichtungen wie Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Kitas und Schulen, die wir im Rahmen von Begehungen hygienisch überwachen.
//--> Ein ganz eigener Bereich ist die Überwachung des Trinkwassers und von Badegewässern. Es fallen alleine 1.200 Trinkwasseranlagen unter diese Kontrollen. Zudem prüfen wir die Schwimmbäder und Badeseen im Kreis über 470 Mal auf ihre Wasserqualität.
Gesundheitsaufsicht und -verwaltung, Rolf Kollmetz //--> Wer bin ich und was mache ich?//--> Anders als die anderen Abteilungsleitungen bin ich kein Arzt, sondern habe eine Verwaltungsausbildung und bin heute Leiter der Gesundheitsaufsicht und -verwaltung.
//--> Wann und wo begegnen Sie mir?//--> Meine Aufgaben dienen vor allem dem inneren Betrieb des Gesundheitsamtes, weshalb ich überwiegend im Kreishaus tätig bin. Gleichwohl kommt es gelegentlich zu Begegnungen, beispielsweise mit Menschen anderer Nationalität, welche ihre medizinische Ausbildung in ihrem Heimatland für eine berufliche Tätigkeit in Deutschland anerkennen lassen möchten. Auch Krankenpflegedienste müssen sich bei meiner Abteilung anmelden. Die Apothekenaufsicht liegt in meiner Abteilung und ist nicht nur bei der Aufsicht selbst gefragt, sondern auch bei der Bescheinigung für das Mitführen von Betäubungsmitteln im Rahmen einer ärztlichen Behandlung. Zudem organisieren wir die Gesundheitskonferenz des Kreises unter Vorsitz des Landrats, in der sich Fachkräfte aller Bereiche des Gesundheitswesens im Kreis austauschen.
//--> Wie viele und welche Untersuchungen erledigt meine Abteilung?//--> Den Schwerpunkt machen fast 1.000 Prüfungen bei bereits niedergelassenen Angehörigen von Gesundheitsfachberufen aus. Hinzu kommen etwas mehr als 300 Neuprüfungen und zusätzlich 150 Anträge im Bereich der nichtärztlichen Heilberufe. Im Bereich der Arzneimittel- und Apothekenaufsicht nehmen wir rund 130 Begehungen vor.
15. März 2019 – Bodenrichtwerte im Kreis weiter steigend
Das Baugesetzbuch sieht vor, dass dem örtlich zuständigen Gutachterausschuss alle Kaufverträge von Immobilien vorzulegen sind. Damit die Verträge gutachterlich ausgewertet werden können, sind häufig zusätzliche Angaben nötig, die die Geschäftsstelle bei den neuen Eigentümern mittels eines Fragebogens einholt.
Von den insgesamt rund 5.200 Kaufverträgen (-4 % zu 2017), die in die Kaufpreissammlung aufgenommen wurden, konnten letztlich etwa 4.200 Verträge vom Gutachterausschuss detailliert ausgewertet werden. Mit dieser Datengrundlage war es möglich, den Grundstücksmarkt umfassend zu analysieren und damit die Bodenrichtwerte fortzuschreiben. Der Geldumsatz aller 2018 in die Kaufpreissammlung aufgenommener Verträge lag mit rd. 1,473 Mrd. Euro etwa 4 Prozent höher als im Vorjahr.
Die Auswertung der Kaufpreissammlung hat bei den Ackerlandrichtwerten in diesem Jahr eine durchschnittliche Erhöhung von rund 11 Prozent zu den Vorjahreswerten ergeben. Die Bodenrichtwerte im individuellen Wohnungsbau zeigten sowohl westlich der Ville, also in der eher ländlich geprägten Region des Rhein-Erft-Kreises, als auch östlich der Ville, dem sogenannte Speckgürtel um die Stadt Köln, teilweise stark steigende Tendenzen.
Die gebietstypischen Bodenrichtwerte für den individuellen Wohnungsbau liegen für die Kommunen östlich der Ville nun zwischen 300 und 570 €/m² bei guten Lagen und 230 bis 310 €/m² bei einfachen Lagen. Westlich der Ville liegen diese Werte zwischen 170 und 320 €/m² bei guten Lagen und 110 bis 160 €/m² bei einfachen Lagen. Der Spitzenwert des Kreisgebietes mit 570 €/m² ist in Hürth-Efferen zu finden, der niedrigste mit 90 €/m² in Erftstadt-Herrig.
Die aktuellen Bodenrichtwerte und die Werte der Vorjahre sowie die Immobilien-richtwerte für Wohnungseigentum können im „Informationssystem zum Immobilienmarkt des Oberen Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen“ unter www.boris.nrw.de kostenfrei eingesehen und ausgedruckt werden.
Neben den Bodenrichtwerten hat der Gutachterausschuss auch die sogenannten „sonstigen zur Wertermittlung erforderlichen Daten“ abgeleitet und festgesetzt; dies sind z.B. Indexreihen, Liegenschaftszinssätze und Sachwertfaktoren. Veröffentlicht sind diese im „Grundstücksmarktbericht 2019“, der ebenfalls unter www.boris.nrw.de kostenfrei zur Verfügung steht.
Der Gutachterausschuss:
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte ist als Einrichtung des Landes ein neutrales, von der Stadt- oder Kreisverwaltung als Behörde weisungsunabhängiges Kollegialgremium. Die Mitglieder des Gutachterausschusses werden von der Bezirksregierung nach Anhörung der zuständigen Gebietskörperschaft für fünf Jahr bestellt und sind ehrenamtlich tätig. Sie sind überwiegend Sachverständige für den Immobilienmarkt aus den Bereichen Architektur-, Bauingenieur-, Bank- und Vermessungswesen. Außerdem entsenden die örtlichen Finanzämter Bedienstete mit Erfahrung in der steuerlichen Bewertung von Grundstücken. Die gesetzlichen Aufgaben des Ausschusses sind im Baugesetzbuch (BauGB) und der Verordnung über die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte (GAVO NRW) geregelt.
13. März 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 12. Kalenderwoche (18.03. bis 22.03.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
18. |
Brühl, Römerstraße |
19. |
Pulheim, Marienstraße |
20. |
Kerpen, Dürener Straße // Bergheim, Gutenbergstraße |
21. |
Hürth, Krankenhausstraße // Brühl, Kölnstraße |
22. |
Bedburg, Hohenholzer Straße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
27. Februar 2019 – Netzwerktreffen „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Unterstützt und fachlich begleitet wurde das KI – sowohl in der Koordination, wie auch bei der Veranstaltungsorganisation – durch das Aktionsbündnis für Demokratiestärkung und Antirassismus (a.d.a.).
Von den mittlerweile 21 aktiven Courage-Schulen im Kreis nahmen insgesamt etwa 50 Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler an dem Treffen teil. Ebenso nutzten Interessierte von Schulen, die noch keine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sind, die Gelegenheit, um sich mit bereits Aktiven im größten Schulnetzwerk Deutschlands zu vernetzen.
Neben einem fachlichen Input zum Thema Rassismus und Diskriminierung im Kontext von Schulen von David Sieveking (a.d.a.), gab es verschiedene Workshops im Bereich der Öffentlichkeits- und Kampagnenarbeit. Diese wurden zum Teil durch die Schülerinnen und Schüler selbst sowie durch die Moderatorin und Kulturreferentin der Stadt Elsdorf, Kati Ulrich, angeleitet. Das vermittelte Wissen sollen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihres Engagements für das Courage-Netzwerks einbringen können.
„Uns ist es wichtig, die Schülerinnen und Schüler in ihrem Engagement zu stärken und sie im besten Fall dazu zu befähigen, eigene Projekte an ihren Schulen zu initiieren und umzusetzen. Der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist keine Auszeichnung, sondern eine Selbstverpflichtung, die durch die Schülerinnen und Schüler mit Leben gefüllt werden muss“, so die Regionalkoordinatorin Yvonne Rogoll.
Passend dazu haben einige Schulen im Rahmen der Veranstaltung ihre SoR-Projekte vorgestellt, um den Anderen damit Ideen und Anknüpfungspunkte für eigene Vorhaben zu liefern. So war z.B. ein Kurzfilm zu sehen, in dem sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Themen Diskriminierung und Mobbing befassten. Auch wurde vorgestellt, wie sich jährlich stattfindende Gedenkstättenfahrten nach Ausschwitz, gekoppelt an historisch-politische Bildungsarbeit, organisieren lassen. Darüber hinaus gab es einen Beitrag der sich mit der Frage befasste, wie sich die Inhalte des Courage-Netzwerks sinnvoll in den Schulalltag von Grundschulen integrieren lassen.
Schulen, die sich über „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ informieren möchten, können sich an Yvonne Rogoll vom KI Rhein Erft wenden (yvonne.rogoll@rhein-erft-kreis.de).
27. Februar 2019 – Sommerferien in der Bretagne
Das besondere Angebot des CFA Guidel sind Segel- und Kanuausflüge in der Bucht von Guidel und dem Fluss Laïta. Neben der bretonischen Küche werden kulinarische Spezialitäten-Abende mit frisch zubereiteten Crêpes und Galettes sowie Meeresfrüchten, fangfrisch aus dem Atlantik, angeboten. Reizvolle Ausflüge in die bretonische Region runden die Reisen ab.
Der Preis für die Reise beträgt für
Erwachsene: 559,- EUR,
Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren: 477,- EUR und für
Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren: 441,- EUR.
Kinder unter 3 Jahren reisen frei.
Im Preis eingeschlossen:
- Unterkunft im Mehrbettzimmer mit Nutzung der Gemeinschaftswaschräume,
- Vollpension: typisch französisches Frühstück, Mittag- und Abendessen,
- Segeln (je nach Wetterlage), ab 6 Jahren,
- Kanufahren (je nach Wetterlage), ab 6 Jahren,
- 2 Ganztagesausflüge in die Umgebung,
- 1 Halbtagesausflug (Doelan Wanderung),
- Crêpes-Abend
Transport im komfortablen Reisebus der Firma Kerjan (Hin- und Rückreise nach Guidel, sowie vor Ort)
Informationen zum Centre Franco Allemand finden Sie unter: www.cfa-guidel.de
Nähere Informationen zur Reise bzw. Anmeldung gibt es beim:
Rhein-Erft-Kreis
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Ansprechpartnerin: Silvia Vogel
Tel. 02271/ 83-16563
E-Mail: silvia.vogel@rhein-erft-kreis.de
27. Februar 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 10. Kalenderwoche (04.03. bis 08.03.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
7. |
Kerpen, Rathausstraße |
8. |
Frechen, Auf dem Rotental // Erftstadt, Im Spürkergarten |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
22. Februar 2019 – Öffnungszeiten der Kreisverwaltung an den Karnevalstagen 2019
Wie in den vergangenen Jahren ist die Kreisverwaltung über die Karnevalstage 2019 nur eingeschränkt geöffnet.
Bitte beachten Sie die hier genannten Öffnungszeiten:
- Donnerstag (Weiberfastnacht), 28. Februar 2019 ist die Verwaltung in der Zeit von 8:00 bis 10:00 Uhr für Besucher geöffnet.
- Freitag, 01. März 2019 und Samstag, 02. März gelten die üblichen Öffnungszeiten.
- Montag (Rosenmontag), 04. März 2019 bleibt die Kreisverwaltung des Rhein-Erft-Kreises ganztägig geschlossen
- Dienstag (Veilchendienstag), 05. März 2019 gelten die üblichen Öffnungszeiten, allerdings schließt die Servicestelle um 12:30 Uhr.
21. Februar 2019 – Richtfest für den Teilneubau des Berufskollegs Bergheim
Die Ausbildung seiner jungen Menschen lässt der Rhein-Erft-Kreis sich etwas kosten: Rund 16 Millionen Euro werden für den Teilneubau des Berufskollegs Bergheim in die Hand genommen.
Nun konnte – bereits 8 Monate nach der Grundsteinlegung – am 21. Februar das Richtfest auf der Baustelle des Teilneubaus gefeiert werden, zu dem Landrat Michael Kreuzberg als Schulträger eingeladen hatte.
Zum Kreis der ca. 80 geladenen Gäste zählten neben den Spitzen des Kreistags und der Kreisstadt Bergheim auch Abgeordnete aus Land und Bund.
Mit dem Richtfest ist somit ein weiterer wichtiger Abschnitt in diesem Bauvorhaben geschafft.
Landrat Michael Kreuzberg dankte in seiner Ansprache neben den Handwerkern der ausführenden Firmen auch der vom Kreis beauftragten Firma VINCI Facilities SKE GmbH für die produktive Zusammenarbeit sowie den fristgerechten Baufortschritt, von dem sich die Anwesenden vor Ort überzeugen konnten. Einmal mehr betonte er das unbedingte Erfordernis gute Lehrbedingungen zu schaffen und zu erhalten und zitierte dabei aus dem berühmten Buch „Der kleine Prinz“:
„Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen.“
Nach den darauf folgenden feierlichen Grußworten durch den Bürgermeister der Kreisstadt Bergheim, Volker Mießeler, der Schulleiterin Frau Heike Hesselmann-Grießbach sowie dem Niederlassungsleiter BU Bau der Firma VINCI, Herrn Norbert Gehrmeyer, wurde in traditioneller Form der Richtspruch durch den Polier, Wilhelm Fischer, vorgetragen.
Aktuelle Bauphase:
Nachdem Ende Januar die Rohbauarbeiten abgeschlossen werden konnten und die Fenster nun auch schon eingebaut sind, haben die Rohinstallationen für die Bereiche Elektro, Lüftung, Heizung und Sanitär begonnen. Diese Arbeiten werden voraussichtlich im März 2019 beendet sein.
Der gesamte Innenausbau wird voraussichtlich termingerecht Mitte Juli beendet sein, so dass das Gebäude sodann bezugsfertig abgenommen werden kann.
Unmittelbar im Anschluss an die Abnahme und bis Ende der Sommerferien 2019 ist der Umzug der Nebenstellen aus Frechen und Bergheim-Oberaußem in das neue Gebäude geplant, sodass voraussichtlich zum Schuljahresbeginn 2019/2020 der Unterricht wie geplant im Teilneubau Berufskolleg Bergheim starten kann.
20. Februar 2019 – „Falsche“ Energieberater im Rhein-Erft-Kreis unterwegs
In den letzten Wochen häufen sich die Meldungen, dass unseriöse Energieberater im Namen der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft in Kooperation mit dem Rhein-Erft-Kreis, bei Bürgerinnen und Bürgern Energieberatungen anbieten.
Bei diesen Anrufen ist die Nummer unterdrückt und es wird vorgegeben kostenlose Energieberatungen anzubieten.
Diese Anrufe erfolgen nicht im Auftrag der Kreishandwerkerschaft und des Rhein-Erft-Kreises, es handelt sich hierbei vielmehr um unseriöse Anbieter.
Weder die Kreishandwerkerschaft noch die Kreisverwaltung rufen unaufgefordert an, um Beratung anzubieten.
Zur allgemeinen Information gibt die Polizei noch folgende Hinweise:
Präventionstipps:
· Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!
· Telefonnummern in einem Display können manipuliert sein!
· Seien Sie misstrauisch, wenn jemand Ihre persönlichen Daten am Telefon erfragt.
· Geben Sie Ihre persönlichen Daten am Telefon nicht an Unbekannte weiter.
Wenn Firmen bei Ihnen zu Hause erscheinen:
Lassen Sie sich den Namen der Mitarbeiter, den Firmennamen und
den Sitz der Firma geben
Fragen Sie im Zweifelsfall bei Ihrem Gewerbeordnungsamt (Kreishandwerkerschaft) nach, ob die (auch reisende) Firma dort angemeldet ist
Lassen Sie sich die Reisegewerbekarte zeigen
Ziehen Sie Ihre Nachbarn zu den Verhandlungen hinzu
Lassen Sie die Mitarbeiter nicht unbeobachtet
Rufen Sie eine ortsansässige Firma an. Schildern und vergleichen Sie das Angebot
Im Schadensfall: Erstatten Sie unbedingt Anzeige. Eine Nichtanzeige nutzt nur den Tätern. Mit Ihrer Anzeige können Sie helfen zu verhindern, dass noch mehr Menschen auf die Begehungsweisen dieser Tätergruppe hereinfallen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an die Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft (02234/52222) oder den Rhein-Erft-Kreis (02271/8310124).
20. Februar 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 9. Kalenderwoche (25.02. bis 01.03.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
25. |
Hürth, Krankenhausstraße // Bergheim, Chaunyring |
26. |
Bergheim, Brandenburger Straße |
27. |
Bedburg, Theodor-Heuss-Str. // Hürth, Grabenstraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
12. Februar 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 8. Kalenderwoche (18.02. bis 22.02.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
18. |
Bergheim, Chaunyring // Erftstadt, Schlunkweg |
19. |
Bergheim, Am Wildwechsel // Bergheim, Auf der Helle |
20. |
Hürth, Hermülheimer Straße // Wesseling, Hauptstraße |
21. |
Hürth, Bachstraße // Elsdorf, Nollstraße |
22. |
Bergheim, Düsseldorfer Str. // Brühl, Bergstraße |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
06. Februar 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 7. Kalenderwoche (11.02. bis 15.02.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
11. |
Bergheim, Robert-Koch-Str. // Bergheim, Köln-Aachener-Str. |
12. |
Kerpen, Hauptstraße // Hürth, Hermülheimer Str. |
13. |
Wesseling, Kronenweg // Bergheim, Gillbachstraße |
14. |
Hürth, Krankenhausstraße // Brühl, Kaiserstraße |
15. |
Bergheim, Grevenbroicher Straße // Bedburg, Leitweg |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
30. Januar 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Für den Rhein-Erft-Kreis hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit eine sehr hohe Priorität. Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 6. Kalenderwoche (04.02. bis 08.02.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
4. |
Elsdorf, Sportplatz u. Nollstraße // Bergheim, Chaunyring |
5. |
Bergheim, Auf der Helle // Bedburg, Leitweg |
6. |
Kerpen, Dürener Straße // Brühl, Römerstraße |
7. |
Bergheim, In der Spitze // Brühl, Phantasialandstraße |
8. |
Bedburg, Hohenholzer Str. // Bergheim, Brandenburger Str. |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
28. Januar 2019 – Perspektiven für zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen
Nach zehn Sitzungen, drei Revierfahrten und zahlreichen Arbeitsgruppentreffen wurde am Samstag in den frühen Morgenstunden ihr Bericht beschlossen.
Der Landrat des Rhein-Erft-Kreises Michael Kreuzberg, der als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier Kommissionsmitglied war, resümiert:
„Grundlage für unsere Arbeit war der Auftrag der Bundesregierung, zur Erreichung der Klimaziele einen Weg zum früheren Ausstieg aus der Kohleverstromung aufzuzeigen und gleichzeitig den betroffenen Regionen konkrete Perspektiven für neue, zukunftssichere Arbeitsplätze und einen geordneten Strukturwandel zu schaffen. Das ist uns gelungen, denn in den kommenden 20 Jahren fließen 15 Milliarden Euro extra ins Rheinische Revier, um zahlreiche Projekte zu befördern.
Der für den Klimaschutz notwendige beschleunigte Ausstieg aus der Kohleverstromung kann nur dann zielführend und mit Vorbildfunktion gelingen, wenn er mit Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang gebracht wird. Die Ausgewogenheit dieses energiepolitischen Zieldreiecks war der zentrale Punkt unserer Arbeit. Der nun vorliegende Bericht wird ihm gerecht.
Vorhersehbar war, dass das Rheinische Revier den ersten Schritt machen muss, um die von der Bundesregierung gewollten Klimaschutzmaßnahmen einzuleiten. In unserer Energieregion stehen die leistungsstärksten, aber auch ältesten Kraftwerksblöcke Deutschlands. Die erste Reduktion bis zum Jahr 2022 stellt das Rheinische Revier vor Herausforderungen, die wir mit den nun zugestandenen Mitteln in Angriff nehmen.“
Dass die Kommission eine Balance zwischen Versorgungssicherheit, Wettbewerbs-fähigkeit und Klimaschutz zur Grundlage aller Empfehlungen hergestellt hat, stand immer im Fokus des Landrates. Es ist sicherlich ein Erfolg, dass er gemeinsam mit den Vertretern des Landes NRW eine fortlaufende Evaluierung und eine Revisionsklausel im Prozess verankern konnte. Das heißt, sollten Ziele in einzelnen Bereichen, sowohl bei Energie und Klimaschutz als auch beim Fortschritt des Strukturwandels, absehbar nicht erreicht werden, wird konsequent nachgesteuert.
Einen der größten Erfolge der Kommissionsarbeit des Landrates und des Landes NRW stellt sicherlich dar, Leitprojekte und Sofortmaßnahmen für das Rheinische Revier als Teil des Kommissionsberichtes verankert zu haben. Eine zusätzliche Ideensammlung für strukturwirksame Projekte ist als Anhang dem Abschlussbericht beigefügt. Damit sind alle bis heute von der Zukunftsagentur erarbeiteten Vorhaben dokumentiert.
Sehr wichtig dafür ist, dass schon in diesem Jahr ein umfangreiches Sofortprogramm gestartet wird, das wichtige Impulse für Wachstum und Beschäftigung in der Region setzt. Mit den kurzfristig zur Verfügung gestellten 1,5 Milliarden Euro des Bundes können nachhaltige Strukturen aufgebaut und mehr als 150 strukturwirksame Projekte wie den neue Campus der TH-Köln in Erftstadt, das Innovationscenter Düren oder wichtige Infrastrukturvorhaben umgesetzt werden.
Als Vertreter für das Rheinische Revier stand für den Landrat auch immer die soziale Absicherung der Beschäftigten ganz oben auf der Agenda. Hierzu hat sich die Kommission ebenfalls klar positioniert und betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Darüber hinaus werden diverse Maßnahmen empfohlen, die entweder der sozialen Absicherung dienen oder zukunftssichere Perspektiven für die Beschäftigten aufzeigen.
Da sich zum Beispiel die Kraftwerksstilllegungen auf die Strompreise auswirken werden, waren begleitende Maßnahmen zur Begrenzung der Strompreise erforderlich. Dies bezieht sich auf Industrie, gewerbliche Nutzer und selbstverständlich auch auf private Endverbraucher. Es wird daher empfohlen, einen Ausgleich von zwei Milliarden Euro zu schaffen, der Unternehmen und private Haushalte vom Strompreisanstieg entlastet.
„Es handelt sich dabei um ein eng miteinander verzahntes Maßnahmenpaket und ich möchte ausdrücklich betonen, dass sämtliche Einzelmaßnahmen einander bedingen. Im Rheinischen Revier müssen wir dieses Generationenprojekt nun mit der gleichen Seriosität angehen, die auch bisher von allen beteiligten Akteuren im Rheinischen Revier gezeigt wurde. Nur so werden wir den Strukturwandel enkelsicher einleiten und unsere Heimat weiterhin lebenswert machen. In diesem Sinne freut mich, dass die Kommission den Erhalt des Hambacher Forstes als wünschenswert bezeichnet hat und dass mit den von Umsiedlung Betroffenen in ein Dialog getreten wird, um soziale und wirtschaftliche Härten zu vermeiden“,
so das Schlussfazit von Landrat Michael Kreuzberg.
23. Januar 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 5. Kalenderwoche (28.01. bis 01.02.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
28. |
Wesseling Berzdorfer Str. // Hürth, Berrenrather Straße |
29. |
Bedburg, Theodor-Heuss-Str. // Berheim, Gillbachstraße |
30. |
Brühl, Bonnstraße // Wesseling, Hauptstraße |
31. |
Elsdorf, Heppendorfer Str. // Pulheim, Mathildenstraße |
1. |
Bergheim, Paulusstraße // Kerpen, Glück-Auf-Str. |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
21. Januar 2019 – Neujahrstreffen der Landwirte im Vertragsnaturschutz
Der Rhein-Erft-Kreis und die Biologische Station Bonn/Rhein-Erft haben am 11. Januar alle Landwirte, die am Vertragsnaturschutz im Kreisgebiet teilnehmen, als Dank für ihr Engagement im Naturschutz zu einem Neujahrstreffen in den Friesheimer Busch eingeladen.
Ca. 50 Landwirte freuten sich über ein herzhaftes Grünkohlessen mit Kölsch und nutzten zum inzwischen zweiten Mal die Gelegenheit, sich in gemütlicher Atmosphäre gegenseitig kennen zu lernen und sich untereinander sowie mit den Mitarbeitern der Kreisverwaltung und der Biologischen Station auszutauschen.
Die Resonanz war einhellig: „Toll, dass der Kreis und die Biostation unsere Arbeit auf diese Weise anerkennen!“. Wie es im Rheinland Brauch ist, wurde mit diesem zweiten Treffen eine Tradition begründet, auf deren Fortsetzung 2020 sich schon alle freuen.
Der Vertragsnaturschutz ist für das Land NRW das wichtigste Instrument, um die biologische Vielfalt auf landwirtschaftlichen Acker- und Grünlandflächen bei einer gleichzeitig attraktiven finanziellen Entschädigung der Landwirte zu fördern. Die Biologische Station berät und betreut die Landwirte bei der Maßnahmenplanung, Antragstellung und Maßnahmendurchführung. Die Kreisverwaltung wiederum ist Ansprechpartner bei der Bewilligung der Maßnahmen und im weiteren Antragsverfahren.
Weitere Informationen geben:
Matthias Schindler (0176-78621112, m.schindler@biostation-bonn-rheinerft.de)
und Bernd Arnold (0177-3081170, b.arnold@biostation-bonn-rheinerft.de) von der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft.
17. Januar 2019 – Blauzungenkrankheit
Die Blauzungenkrankheit breitet sich aus. Nun ist erstmals auch in einem Rinderbestand im Landkreis Trier-Saarburg (Rheinland-Pfalz) die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) amtlich festgestellt worden.
Das im Süden von Rheinland-Pfalz bereits bestehende Restriktionsgebiet, das im Dezember 2018 nach dem Ausbruch der Seuche im baden-württembergischen Ottersweier (Landkreis Rastatt) eingerichtet worden war, wird aufgrund der neuesten BTV-8 Nachweise bei Trier und im Pfälzer Wald nun nach Norden ausgeweitet.
Das Sperrgebiet umfasst jetzt auch Teile der Bundesländer Hessen sowie – aufgrund der vorgeschriebenen 150 km Sperrzone um einen Ausbruchsort - auch Nordrhein-Westfalen. Davon betroffen ist unter anderem der gesamte Rhein-Erft-Kreis.
Die Blauzungenkrankheit ist eine virusbedingte Infektion bei Wiederkäuern, insbesondere bei Rindern und Schafen. Bei Schafen kann die Krankheit akut verlaufen, während sie bei Rindern in der Regel ohne oder nur mit milden Krankheitssymptomen verläuft. Ziegen, Neuweltkameliden (z.B. Lamas oder Alpakas) und Wildwiederkäuer sind ebenfalls empfänglich. Das Virus wird über kleine, blutsaugende Mücken (Gnitzen) von Tier zu Tier übertragen und auf diese Weise verbreitet.
Eine Ansteckungsgefahr für den Menschen besteht nicht. Selbst Lebensmittel von infizierten Tieren stellen keine Gefahr dar.
Meldepflicht für Tierbestände im Sperrbezirk
Aufgrund von EU-Bestimmungen gelten nun auch im gesamten Rhein-Erft-Kreis für die Dauer von mindestens zwei Jahren Einschränkungen für den Handel mit den oben genannten Tierarten.
Demnach muss jeder, der im Sperrgebiet für das Virus der Blauzungenkrankheit empfängliche Tiere hält - also alle Wiederkäuerarten wie Rinder, Schafe, Ziegen, Neuweltkameliden wie Alpakas, Guanakos und Wildwiederkäuer in Gehegen, also Rot-, Dam- und Sikawild - dies unverzüglich dem Veterinäramt seiner Kreisverwaltung mitteilen, sofern noch nicht geschehen.
Empfängliche Tiere dürfen nur unter bestimmten Bedingungen in enger Absprache mit dem Veterinäramt aus dem Sperrgebiet in restriktionsfreie Gebiete außerhalb der 150 km-Zone verbracht werden. Dies gilt auch für Samen, Eizellen oder Embryonen.
Auch wenn der aktuelle Seuchenzug nur mit sehr gering ausgeprägten Krankheitsanzeichen einhergeht, sind diese oder der Verdacht darauf ebenfalls sofort beim Veterinäramt anzuzeigen. Schafe können gering bis stark ausgeprägte Symptome zeigen, bei Rindern und Ziegen verläuft die Erkrankung meist ohne eindeutig erkennbare Krankheitsanzeichen. Mögliche Symptome können sein: Fieber, Apathie, Zyanosen (Blaufärbung), Geschwüre und Nekrosen in Haut und Maulschleimhaut, an Lippen, Flotzmaul, Zitzen und Euter sowie an den Gliedmaßen mit eventuell einhergehender Lahmheit.
Impfung schützt Tiere
Eine Impfung empfänglicher Tiere gegen die Blauzungenkrankheit ist mit Beginn der wärmeren Jahreszeit zu empfehlen, da sie einen Schutz vor der Erkrankung bietet und den Transport von Tieren aus dem Restriktionsgebiet erleichtert. Die Kosten der Impfung trägt bislang der Tierhalter.
Wer seinen Bestand gegen den aktuell grassierenden Serotyp 8 des Blauzungen-Virus schützen lassen möchte, wendet sich an seinen Hoftierarzt. Damit Tiere als geimpft gelten, muss die Impfung im Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HI-Tier) dokumentiert werden.
Im August 2006 war BTV-8 erstmals in der nördlichen Eifel in Deutschland festgestellt worden und führte zu vielen Schäden und Verlusten, insbesondere bei Schafen. Das Virus breitete sich in den Jahren 2007 und 2008 über weite Teile Deutschlands und Europas aus, so dass letztlich das gesamte Bundesgebiet als Restriktionszone ausgewiesen wurde. Seit dem 15. Februar 2012 war Deutschland offiziell frei vom Virus der Blauzungenkrankheit. Bei diesem ersten Seuchenzug beteiligte sich die Tierseuchenkasse bei vielen Tierhaltern nicht an den hohen finanziellen Verlusten, weil diese ihre Tierhaltung nicht angezeigt hatten.
Das Kreisveterinäramt appelliert daher nochmals an alle Halter von landwirtschaftlichen Nutztieren (Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen, Gehegewild, Kameliden, Schweine, jegliches Geflügel, Nutzfische und Bienen) in Zeiten einer zunehmenden Gefahr exotischer Tierseuchen auch im eigenen Interesse ihren Meldeverpflichtungen gemäß der Viehverkehrsverordnung nachzukommen.
Die Meldeverpflichtung gilt bereits ab dem 1. gehaltenen Tier, auch wenn es sich vordergründig um eine Hobbytierhaltung handelt.
Der Rhein-Erft-Kreis hat eine Allgemeinverfügung zur Blauzungenkrankheit veröffentlicht, die am 19. Januar 2019 in Kraft tritt. Diese wird auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises einsehbar sein.
Weitere Informationen zur Blauzungenkrankheit gibt das Kreisveterinäramt unter der Rufnummer 02271/ 83-13919.
17. Januar 2019 – Jugendliche suchen Zuhause im Rhein-Erft-Kreis für Schüleraustausch
Einem internationalen Gastkind ein zweites Zuhause auf Zeit bieten und dabei selbst eine neue Kultur entdecken – das ist gelebte Weltoffenheit und Gastfreundschaft. Die Familien im Rhein-Erft-Kreis haben ab Februar 2019 genau diese Chance. Sie können durch die Aufnahme eines internationalen Gastkindes ihr eigenes Familienleben bereichern und gleichzeitig einem Gastkind die Vorfreude auf das Austauschjahr erhöhen.
Bereits ab Ende Februar reisen knapp 100 Schülerinnen und Schüler aus aller Welt mit der gemeinnützigen und von Ehrenamtlichen getragenen Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland. Darunter auch Gastschüler Andre (15) aus Brasilien. Der Schüler ist bei den Pfadfindern aktiv, liest gerne Fantasyromane und mag Videospiele. Die Jugendlichen möchten für ein ganzes oder halbes Schuljahr Deutschland und seine vielfältige Kultur kennenlernen, ihre Sprachkenntnisse verbessern und Teil ihrer Gastfamilie werden.
Gemeinsam mit AFS sucht Landrat Michael Kreuzberg Familien, die einen Jugendlichen wie Andre von einigen Wochen bis zu einem Jahr bei sich aufnehmen möchten. „Familien erleben durch die Aufnahme eines Gastkindes eine andere Kultur hautnah mit und lernen gleichzeitig ihren eigenen Alltag aus einer neuen Perspektive kennen. Jede Familie aus unserem Landkreis, die diese Erfahrung machen möchte, ist eine Bereicherung“, ergänzt Kreuzberg über das Gastfamilienprogramm von AFS.
Gastfamilien sind so vielfältig wie die Welt: Ein Gastkind aufnehmen können Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare, Senioren und Alleinstehende. Ein freies Bett, Neugierde auf andere Kulturen und natürlich Gastfreundschaft genügen. Die AFS-Geschäftsstelle und auch ein aktives Netzwerk ehrenamtlich Engagierter vor Ort bereiten alle Beteiligten auf den Austausch vor und begleiten während des Aufenthaltes des Gastkindes.
Interessierte, die ein Gastkind ab Februar aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wenden – unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de.
Weitere Informationen unter www.afs.de/gastfamilie
16. Januar 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 4. Kalenderwoche (21.01. bis 25.01.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
21. |
Kerpen, Talstraße |
22. |
Kerpen, Mühlengraben // Hürth, Krankenhausstraße |
23. |
Wesseling, Berzdorfer Straße // Kerpen, Kölner Straße |
24. |
Pulheim, L 183 // Erftstadt, Schlunkweg |
25. |
Bergheim, Brandenburger Str. |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
15. Januar 2019 – Ostern in der Bretagne
Das spezielle Angebot des CFA Guidel sind Segel- und Kanuausflüge in der Bucht von Guidel und auf dem Fluss Laïta. Neben der bretonischen Küche werden kulinarische Spezialitäten-Abende mit frisch zubereiteten Crêpes und Galettes, sowie Meeresfrüchten angeboten.
Im Preis eingeschlossen:- Unterkunft im Mehrbettzimmer mit Nutzung der Gemeinschaftswaschräume
- Vollpension: typisch französisches Frühstück, Mittag- und Abendessen
- Segeln – je nach Wetterlage (ab 6 Jahren)
- Kanufahren – je nach Wetterlage (ab 6 Jahren)
- 2 Ganztagesausflüge in die Umgebung
- 1 Halbtagesausflug (Doelan Wanderung)
- Crêpes-Abend
- Meeresfrüchte-Abend
- Transport im komfortablen Reisebus der Firma Kerjan
- Erwachsene: 429,- EUR
- Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren: 347,- EUR und für
- Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren: 311,-EUR.
- Kinder unter 3 Jahren reisen frei.
Nähere Informationen zur Reise bzw. Anmeldung:
- Rhein-Erft-Kreis Willy-Brandt-Platz 1 50126 Bergheim
- Ansprechpartnerin: Silvia Vogel Tel: 02271/ 83-16563 E-mail: silvia.vogel@rhein-erft-kreis.de
09. Januar 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Nach den Erfahrungen der Experten in den Kreispolizeibehörden und Kommunen sind Verkehrsunfälle mit schwersten Folgen nicht auf bestimmte Örtlichkeiten beschränkt, sie ereignen sich flächendeckend. Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 3. Kalenderwoche (14.01. bis 18.01.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
14. |
Hürth, Krankenhausstraße // Erftstadt, Goldenbergstraße |
15. |
Bergheim, Chaunyring // Erftstadt, Kölner Ring |
16. |
Kerpen, Dürener Straße // Brühl, Rodderweg |
17. |
Hürth, Bachstraße // Elsdorf, Noll Straße |
18. |
Hürth, B 265 // Bergheim, Brandenburger Str. |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.
08. Januar 2019 – Bewerbungsaufruf für die KunstTage Rhein-Erft 2019
Vom 13. bis 15. September 2019 veranstaltet der Rhein-Erft-Kreis in Kooperation mit dem LVR in der historischen Abtei in Pulheim-Brauweiler die 31. KunstTage Rhein-Erft, die in den letzten Jahren einen zunehmenden Besucherstrom verzeichneten, mit zuletzt ca. 8.500 Interessierten an den beiden Besuchertagen.
Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und dem Ausland sind aufgerufen, sich bis zum 31. März 2019 zu bewerben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein weites Spektrum von hohem künstlerischen Niveau (Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Videoinstallationen, etc.) gezeigt werden soll. Einige Räume, wie die Kellerklause oder das Winterrefektorium können mit - speziell auf den Raum abgestimmten - Installationen bespielt werden. Informieren Sie sich bitte bei konkretem Interesse.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Für den begleitenden Künstlerkatalog wird eine Gebühr in Höhe von 40,00 € erhoben (jede/r Künstler/in erhält 7 Exemplare).
Die Bewerbung schicken Sie bitte an den
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
01/3-Kultur
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Der Bewerbung sind beizufügen:
- formloses Bewerbungsschreiben (Adresse, Telefonnummer, e-mail-Adresse und Homepage),
- 5-10 Fotos (Fotoformat 10 x 13 bis maximal DIN A 4) der Arbeiten, die Sie ausstellen möchten,
- Größenangaben der Bilder, Fotografien, Objekte oder Skulpturen erforderlich,
- künstlerische Vita einschl. bisheriger Ausstellungen,
- frankierter und adressierter Rückumschlag, ansonsten keine Rücksendung der eingereichten Bewerbungsunterlagen.
Weitere Informationen zum Ablauf nach Auswahl der Teilnehmer finden Sie unter www.kunsttage-rhein-erft.de.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an 02271/83-14710 (Herrn Schmitz) oder 02271/83-14724 (Frau Maintz).
08. Januar 2019 – Teilschließung der Kreisverwaltung am 16. Januar wegen Personalversammlung
Persönlich vereinbarte Termine sind von der Schließung nicht betroffen.
Wir bitten die Einwohnerinnen und Einwohner des Kreises um Verständnis!
02. Januar 2019 – Mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Rhein-Erft-Kreises
Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen und entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen.
Der Rhein-Erft-Kreis führt Geschwindigkeitskontrollen – in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde – mittels mobiler und stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen durch.
Aus Gründen der besseren Transparenz und Akzeptanz durch die Bevölkerung möchte der Rhein-Erft-Kreis die mobilen Messstellen regelmäßig wöchentlich der Presse mitteilen.
Zudem können die aktuellen Standorte der Messstellen auf der Internetseite des Rhein-Erft-Kreises eingesehen werden.
In der 2. Kalenderwoche (07.01. bis 11.01.2019) werden an folgenden Standorten Messungen durchgeführt:
7. |
Brühl, Kaiserstraße // Kerpen, Kölner Straße |
8. |
Bergheim, Grevenbroicher Str. // Erftstadt, Bonner Str. |
9. |
Pulheim, Donatusstraße // Erftstadt, Kölner Ring |
10. |
Kerpen, Rathausstraße // Hürth, Kreuzstraße |
11. |
Kerpen, Alte Landstraße // Elsdorf, Zum Sportplatz |
Der Rhein-Erft-Kreis weist darauf hin, dass es aus triftigen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Einsatzplanung kommen kann.