Abwasser aus Zahnarztpraxen
Das durch amalgamhaltiges Abwasser durch die Kanalisation in die Kläranlage eingetragene Quecksilber lagert sich im Verlauf der Abwasserreinigung im Klärschlamm an und gelangt somit bei dessen landwirtschaftlicher Nutzung auch in die Nahrungskette. Der Eintrag von Quecksilber in die Umwelt ist deshalb möglichst gering zu halten. Für die Einleitung des amalgamhaltigen Abwassers muss eine Genehmigung auf Indirekteinleitung nach § 58 WHG vorliegen.